Verschwundene Zeiten – Berlin durch die Linse

Willkommen, liebe Leser, zu unserer Reise durch die pulsierende Metropole Berlin. Taucht mit uns ein, in die faszinierende Welt der flüchtigen Momente und der Reizüberflutungen, die diese Stadt so einzigartig machen.

In Berlin verschwimmen die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Historische Monumente treffen auf moderne Architektur, und das Graffiti der Strassen erzählt Geschichten von gestern und heute. Wir versuchen, diese flüchtigen Augenblicke einzufangen, in denen die Zeit stillzustehen scheint, um die Stadt in all ihrer Widersprüchlichkeit einzufangen.

Berlin ist eine Stadt der Kontraste, die sich in der Vielfalt ihrer Stadtviertel und der Menschen widerspiegeln. Wir haben uns in das Gewirr der Strassen begeben, um die Reizüberflutung einzufangen, die diese Stadt so lebendig macht.

Berlin lehrt uns, dass das Leben selbst eine Reise durch flüchtige Momente und Reizüberflutungen ist. In der Vielfalt dieser Stadt entdecken wir nicht nur ihre Schönheit, sondern auch die Einzigartigkeit jedes Augenblicks. Unsere Linsen werden zum Werkzeug, um diese flüchtigen Eindrücke festzuhalten, bevor sie im Strom der Zeit verblassen.

Inmitten des Trubels Berlins wagten wir einen Ausflug in die Stille der Vergangenheit. Ein verlassenes Flughafengelände, das in der Zeit stehen geblieben schien, wurde zum Ort unserer Entdeckungen. Verrostete Schilder und von der Natur zurückeroberte Wege deuteten darauf hin, dass dieser Ort längst aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht worden war. Schon beim Betreten des Geländes fühlten wir uns wie Zeitreisende. Die verlassenen Rollbahnen, von denen einst Flugzeuge in den Himmel abhoben, zeigten Spuren vergangener Tage. Ein Hauch von Nostalgie durchzog die Luft, während wir die Stille zwischen den verlassenen Gebäuden genossen. Die einst belebten Terminals waren nun verwaist, und das Echo unserer Schritte hallte durch die leeren Gänge. Die verblassten Werbeplakate und verlassenen Check-in-Schalter waren stumme Zeugen einer Zeit, in der dieser Ort Leben und Aufregung atmete. Unser Besuch auf dem verlassenen Flughafengelände in Berlin war mehr als nur eine Reise in die Vergangenheit – es war eine Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit von menschlichen Werken. Die Stille und der Verfall sprachen von einer Zeit, in der dieser Ort eine wichtige Rolle in den Träumen und Abenteuern der Menschen spielte.

(eli)

Die digitale Fotografie ist Fluch und Segen zugleich. Schnell die Kamera gezückt und schon ist das Bild auf dem Smartphone oder zumindest für die Weiterverarbeitung bereit. Nur was ist mit all den «Fotoleichen» die auf den Festplatten ruhen?

 

Auch auf unseren Festplatten ruhen Bilder die wir unglaublich gut finden, wir uns jedoch nicht an diesen erfreuen. Unser Anspruch an die nächsten Zeiten ist es, Bilder wieder in Analoger Form gebührenden Respekt und Präsenz zu geben. In ausgedruckter Form oder vielleicht sogar in Form von Büchern.

Leider war Berlin vor allem mit Aufwand für unser AVE Projekt geschmückt. Wir alle waren noch nie in Berlin und hatten unserer Meinung nach, zu wenig Zeit die Stadt auch wirklich zu sehen. Schade um die Zeit und das Geld.