Stressmanagement

Stress. Jeder von uns hat einmal eine Stressphase erlebt. Meistens schafft es unser Organismus, sich davon zu erholen. Wenn du aber permanent unter Strom stehst und Entspannung zur Seltenheit verkommt, wird es gefährlich: Chronischer Stress beeinträchtigt laut Studien Körper und Psyche.

Typische körperliche Anzeichen für Stress sind Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Herzklopfen, Verspannungen, Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Schlafstörungen und Schwindel. Auf psychischer Ebene zeigen sich Nervosität, Überempfindlichkeit, Gefühle von Hilflosigkeit und Überforderung, Pessimismus, Niedergeschlagenheit, Konzentrationsschwierigkeiten und Vergesslichkeit oder Mühe, sich Neuem zu stellen. Dauerstress kann längerfristig Erkrankungen wie Herz-Kreislaufstörungen, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte, Diabetes, Magengeschwüre, Stoffwechselstörungen, Angstzustände bis hin zu Depressionen zur Folge haben.

Stress: Faktoren

Stress mindert langfristig unsere Effizienz sowie die Qualität unserer Arbeit. Entsprechend wichtig ist es, sich einen individuellen «Werkzeugkasten» für die Stressbewältigung zuzulegen.

Weil uns unsere persönliche Entwicklung wichtig ist, haben mir uns mit dem Thema Stressmanagement auseinandergesetzt und uns unseren Werkzeugkasten zugelegt. Falls du jetzt denkst: «Ich glaube, ich bin auch betroffen, herrje!» – Girl, Boy we got you!

stressless Karten

Ich stelle dir vor: Die stressless Karten. Für einen stressfreien, entspannten Alltag. Ziehe wenn immer nötig eine Karte und führe die Tätigkeit aus, die auf der Karte steht, und du wirst sehen: Die Zeit, die du ganz persönlich für dich nimmst, wird dir Energie für das anstehende To Do geben. Versprich einfach, dass du dabei ganz bei der Sache bist und dir die Zeit nimmst. Viel Spass und hei, du packst alles!

Unter folgendem Link kannst du dir die stressless Karten herunterladen: Klicke hier.

(ash)

In den vergangenen Semestern war Stress irgendwie ein Dauerbegleiter. Oftmals fühlten wir uns am Ende des Semesters ausgelaugt. Psychischer Druck machte sich körperlich bemerkbar. Weil wir beide etwas ändern wollten für die beiden letzten Semester, entscheiden wir uns, uns mit dem Thema Stressmanagement zu beschäftigen.

Wir hörten Podcasts, Ted Talks, lasen Bücher und Online Magazine und probierten verschiedene Methoden aus. Oftmals fühlen wir uns ganz bei uns, wenn wir Zeit mit uns selbst verbrachten, wenn wir Zeit in uns selbst investieren – in ein Bedürfnis, das eventuell nicht priorisiert wird oder für welches bewusst keine Zeit genommen wird. Alle Erkenntnisse schrieben wir uns auf und besprachen gemeinsam, was uns denn nun nützen könnte. Um jetzt das ganze im Praktischen zu testen, hilft uns das fünfte Semester. Wir versuchen das Zeitmanagement mit dem Stressmanagement zu vereinen und hoffen, dass uns unsere Methoden verhelfen, uns besser zu fühlen.

Die Recherche und das Testen der verschiedenen Tipps hat uns grossen Spass bereitet. Wir haben unsere Erkenntnisse aufgeschrieben und der ganze Prozess verhalf uns bereits zu einem besseren Wohlfühlvermögen.

In unserem Projekt haben wir folgendes gemacht:

  • Recherche der Thematik: Diverse Studien lesen, Artikel in Gesundheitsmagazinen lesen, Videos und Podcasts schauen
  • Brainstorming: Unsere Erkenntnisse austauschen und an Lösungen herumdenken
  • Infografik: Unsere Erkenntnisse in einer Infografik festhalten, die die Wichtigkeit von Stressmanagement aufzeigen soll
  • Kartenspiel: Entwicklung, Design und Illustration des Kartenspiels, welches Lösungen aufzeigt, wie wir mit Stress umgehen können. 

Das Design und die Zeichnungen erledigten wir bei Kerzenschein, einem Tee oder einer Tasse Punsch und einem guten Podcast, vereinten somit Arbeit mit persönlicher Me-Time. Dies ist eines unserer Lieblings-Digezz-Projekte, weil sich Arbeiten gar nicht wie Arbeiten anfühlte.

Das ganze Projekt entstand aus einem persönlichen Bedürfnis und wir hoffen so, vielen von unseren Kommilitonen und Kommilitoninnen zu helfen.

Wir haben uns für ein herbstliches und entspannendes Design entschieden. Das ganze soll spielerische Reize setzen. Mit dem Endergebnis sind wir sehr zufrieden. Das Einzige was wir im Nachhinein anders machen würden wäre, aus den Karten ein richtiges Spiel mit einer Spielsystematik zu kreieren, ähnlich wie das Kartenset von ‘We’re not really strangers’.