Sicherheit & Prototyping

Internet der Dinge, verschiedene Icons aus der digitalen Welt
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Seit Daten gesammelt werden, gibt es das Bedürfnis nach Datenschutz. Geprägt durch verschiedenste Skandale in jüngster Vergangenheit (BSP: Cambridge-Analytica-Skandal) erhielt das Thema neuen Aufschwung und prägte die öffentliche Meinung nachhaltig. Auch aus der politischen Agenda vieler Länder ist dieses Thema nicht mehr wegzudenken.
Während die Rufe nach mehr Privatsphäre und dass Misstrauen in der Bevölkerung gegenüber Datensammlungen immer grösser wird, ändern Internetgiganten wie beispielsweise Facebook ihre Kursrichtung nicht und sammeln weiter Daten. Die Konsequenz daraus müsste folgerichtig ein grösserer Wegfall an Kunden sein, welche ihre Profile löschen. Doch für solche Massnahmen scheinen nur Wenige bereit zu sein.
Einhergehend mit dem Wunsch nach mehr Datenschutz entstand für die Privatwirtschaft ein neues Alleinstellungsmerkmal. Viele Firmen verschreiben sich dem Datenschutz und werben aktiv dafür, dass sie nur notwendige Daten sammeln und dies sicher und transparent. Trotz des breiten Angebots an konkurrenzfähigen alternativen zu klassischen Produkten, welche im Verruf des Datenmissbrauches stehen, bleibt der grosse Boom aus. Während die altbekannten Anbieter sich weiter an einem Zuwachs an Usern erfreuen, bleiben alternative Anbieter eine Randerscheinung in einem riesigen Markt, der von wenigen Monopolisten beherrscht wird.

Mit meiner Bachelorthesis untersuche ich, welche Faktoren einen Einfluss auf das digitale Sicherheitsgefühl der User haben. Ziel meiner Thesis ist es, grundlegende Erkenntnisse über die Bedürfnisse von Usern zum Thema Datenschutz zu gewinnen. Die Forschungsfrage lautet: «Welche Faktoren müssen erfüllt sein, damit sich in der Schweiz wohnhafte Personen im Alter von 16 – 65 Jahren sicher in der digitalen Welt fühlen.» Die Erkenntnisse aus dieser Arbeit sollen dabei helfen, dass digitale Wohlbefinden von Usern zu erhöhen.

Das Endprodukt meines Lehrprojektes soll ein ausgereifter Prototyp sein, welcher sich als Vorlage zur Programmierung der App eignet. Den Schwerpunkt werde ich dabei auf die Usability legen. In einem weiteren Schritt werde ich für die App ein Corporate Design kreieren. Allen voran wird dies ein Farbkonzept, ein Logo und ein Frontend-Styleguide enthalten, welches in den Prototypen einfliessen wird.

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