Imagefilm für Adore Beauty Studio by Jelena Dasic – Ein Blick hinter die Kulissen

Vor Kurzem hatte ich die Möglichkeit, einen Imagefilm für das Adore Beauty Studio by Jelena Dasic zu erstellen. Im Auftrag von Jelena habe ich das Video konzipiert, gefilmt und produziert – mit dem Ziel, ihren Kundinnen einen authentischen Einblick in ihre Arbeit zu geben.
Der Film wurde speziell für die Webseite von Adore Studio erstellt und zeigt nicht nur die stilvolle Atmosphäre des Studios, sondern auch die professionelle und zugleich persönliche Arbeitsweise von Jelena. Von der ersten Begrüssung bis hin zur feinfühligen Durchführung der Beauty-Behandlungen wurde alles so festgehalten, dass potenzielle Kundinnen spüren können, was Jelena und ihr Studio ausmachen: Qualität, Ästhetik und Leidenschaft.
Das Video richtet sich vor allem an Kundinnen, die einen ersten Eindruck vom Studio und den Behandlungen gewinnen möchten. Ziel war es, Vertrauen zu schaffen und visuell zu zeigen, was Worte oft nicht vollständig ausdrücken können: Das Gefühl, in guten Händen zu sein.
Link zum Video auf YouTube:
(vha)
Herausforderung
Die grösste Herausforderung meines Projekts war, dass ich zum ersten Mal ein komplettes Filmprojekt allein umgesetzt habe, von der Planung über den Dreh bis hin zur Postproduktion. Ohne ein Team im Hintergrund bedeutete das für mich, in allen Phasen selbstständig zu arbeiten und gleichzeitig den Überblick über Technik, Inhalt und Ablauf zu behalten.
Während des Drehs habe ich mit zwei Kameras parallel gearbeitet, um möglichst viele Perspektiven einzufangen. Das war nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern erforderte auch viel Konzentration und Koordination, da ich sowohl für Bildkomposition als auch für Timing und Regie zuständig war. Am Ende hatte ich über sechs Stunden Rohmaterial, das ich in einem mehrstufigen Schnittprozess strukturieren, auswählen und verdichten musste, um die Essenz von Jelena Dasic’ Arbeit authentisch und emotional einzufangen.
Lernkurve
Da dies mein erstes grösseres Videoprojekt in kompletter Eigenregie war, habe ich in kurzer Zeit sehr viel über Produktionsplanung, Kameraarbeit und Schnitttechniken gelernt. Besonders herausfordernd war es, unter Zeitdruck kreative Entscheidungen zu treffen, ohne dabei den roten Faden zu verlieren. Ich musste lernen, Prioritäten zu setzen und den Fokus auf das zu legen, was für die Wirkung des Videos wirklich zählt.
Verbesserungspotenzial
Ein Bereich, in dem ich mich künftig verbessern möchte, ist das Color Grading. Auch wenn das fertige Video visuell stimmig wirkt, habe ich gemerkt, dass ich im Bereich Farbkorrektur und Look-Entwicklung noch viel Potenzial habe. Das gezielte Herausarbeiten eines durchgängigen visuellen Stils, passend zur Markenidentität, ist etwas, das ich bei zukünftigen Projekten noch stärker berücksichtigen und verfeinern möchte. Auch organisatorisch habe ich erkannt, wie hilfreich selbst ein kleines Team sein kann, sei es zur Unterstützung bei der Technik oder einfach für ein zweites kreatives Auge. Beim nächsten Projekt würde ich gezielter planen, wo ich Hilfe einholen kann, um die Qualität weiter zu steigern.
Fazit
Dieses Projekt war für mich eine intensive, aber sehr bereichernde Erfahrung. Ich konnte nicht nur meine technischen und kreativen Fähigkeiten erweitern, sondern auch lernen, Verantwortung für ein komplettes Projekt zu übernehmen, mit allem, was dazugehört: Planung, Umsetzung, Kommunikation mit der Auftraggeberin und kreativer Feinschliff. Die Erfahrung, alleine ein visuelles Konzept umzusetzen, hat mein Selbstvertrauen gestärkt und mir gleichzeitig deutlich gemacht, wo ich mich weiterentwickeln kann, insbesondere im Color Grading und im Produktionsprozess.