Ein etwas anderer Imagefilm

Üblicherweise beinhaltet ein Imagefilm schöne Stimmungsbilder, die das Unternehmen von seiner besten Seite zeigen. Was aber, wenn die Arbeit des Unternehmens alles andere als schön ist?

Genau diesem Problem haben wir uns gestellt und einen dreiminütigen Imagefilm für eine Kanalreinigungs-Firma erstellt. Wir mussten also einen Arbeitsbereich, der Schmutz und Dreck beinhaltet, trotzdem schön und ansprechend darstellen und Stimmungsbilder generieren.

Viel Spass beim Anschauen vom Imagefilm für die Meier Kanalreinigung AG.

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(dbo)

Idee

Corinas Vater hat ein Kanalreinigungs-Unternehmen (Meier Kanalreinigung AG) in Liechtenstein und wollte schon lange einen Imagefilm für seine Firma. Deshalb dachten wir uns, warum nicht gleich ein Digezz Projekt machen und unsere Kräfte zusammentun. Dario hat schon einiges an Erfahrung im Bereich der Videografie gesammelt und konnte Corina also gut bei der Umsetzung der Idee helfen.

 

Umsetzung

Nach dem die Idee mal da war, haben wir uns zusammen überlegt, wie man ein Kanalreinigungs-Unternehmen am besten in einem Video darstellen kann. Dafür haben wir einige Brainstorm-Sessions abgehalten, Ideen für Inhalte aufgeschrieben und diese zusammen mit den Eltern von Corina besprochen. Nachdem wir also wussten, was wir ungefähr alles an Videomaterial brauchten, begleiteten wir die Mitarbeiter von Meier Kanalreinigung bei ihren Aufgaben und hielten diese dabei mit der Kamera fest. Wir filmten unser ganzes Material an verschiedenen Tagen und bearbeiteten dies auch etappenweise gemeinsam. Dann fehlte nur noch der Off-Text, den wir alle gemeinsam verfasst haben und welchen Corina dann auch eingesprochen hat. Viele Stunden später kamen wir dann zum Endergebnis.

 

Learnings

So ein Imagefilm hat es ganz schön in sich. Insgesamt hatten wir mehr als eineinhalb Stunden Material, welches wir aufgenommen hatten. Die Koordination der Dreharbeiten war allerdings nicht immer einfach. Da der Terminplan der Arbeiter sehr voll war, haben wir diese meist beim Ausführen ihrer Aufgaben begleitet und diese währenddessen gefilmt. Das war eine grosse Herausforderung, denn wir konnten aufgrund des Zeitdrucks nicht immer sagen «mach nochmal schnell so», aber trotzdem wollten wir gute Clips einfangen. So hatten wir bei manchen Shots auch manchmal nur eine Chance, diesen gut hinzubekommen, was uns des Öfteren aber gut gelang. Dennoch war es teilweise sehr stressig und schwierig. Dank den vielfältigen Arbeiten konnten wir aber so viele Seiten des Unternehmens festhalten und ins Video einbauen.

Nachdem wir das Material gesichtet hatten, entschieden wir uns noch einzelne Szenen gestellt aufzunehmen. Diese brauchten wir noch als Lückenfüller. Danach waren wir sehr zufrieden mit unseren Shots.

Die ganze Postproduktion war zwar sehr aufwendig, hat aber in unserem Team sehr gut geklappt und wir konnten dabei auch viel gemeinsam lernen. Die gemeinsame Arbeit an so einem Projekt hat uns grossen Spass gemacht und machte das Digezz-Projekt auch gleich viel einfacher und machbarer.