Die acht Gebote – unser Weg zum Imagevideo

Beitragsbild 8 Gebote

Wenn man eine Anfrage für ein Imagevideo erhält, weiss man oft nicht genau, wo man beginnen soll. So ging es auch uns beiden.

Damit dies in Zukunft aber nicht mehr passiert, haben wir anhand unseres Vorgehens bei einem Imagevideo für die PIZ Recruiting GmbH die acht Gebote aufgestellt. Sie sind unsere acht Anhaltspunkte für die Erstellung eines Imagevideos und führen Schritt für Schritt durch den Prozess. Bei jedem Schritt sind ebenfalls unsere Learnings und einige Tipps dabei. Denn es gibt viel, auf das man achten muss. Die Tipps sind teils aus unseren eigenen Erfahrungen und teils aus Gesprächen mit Expert*innen, mit denen wir uns im bisherigen Verlauf des Projekts ausgetauscht haben.

Unser Ziel ist es, mit unseren acht Geboten auch dir das Leben ein wenig zu erleichtern und dir eine Idee für dein Vorgehen bei der Erstellung eines Imagevideos mit auf den Weg zu geben.

Mehr zu den acht Geboten mit allen Insidern findest du im PDF auf unserer Website.

Alle Vorlagen, die wir benutzt haben, findest du in diesem Ordner.

Idee

Über eine Kollegin von Dani haben wir den Auftrag erhalten, ein Imagevideo für die PIZ Recruiting GmbH zu konzipieren und zu drehen. Dabei kam uns während des Prozesses die Idee, aus unserem Projekt auch noch einen Leitfaden zu erstellen. Denn auch wir beide mussten uns am Anfang viele Infos zusammensuchen, um eine Idee bezüglich des Vorgehens für die Erstellung unseres Imagevideos zu erhalten. Im ganzen Prozess und in vielen Gesprächen mit unseren Dozierenden und externen Expert*innen erhielten wir viele Anregungen und Erkenntnisse und wir denken, dass einige unserer Kommiliton*innen auch von unseren Fehlern und Learnings profitieren können. So entstand die Idee für einen Leitfaden mit unseren 8 Geboten eines Imagevideos. Damit der Leitfaden zugänglich ist, haben wir eine Website erstellt, auf der ein paar Infos zu unserer Idee sind sowie der Leitfaden verlinkt ist.

Prozess

Nachdem klar war, dass es ein aufwändiges und deshalb auch etwas teureres Imagevideo werden soll, war uns schnell klar, dass der Prozess genau geplant sein muss. Wir entschlossen uns daher, das Imagevideo so professionell wie möglich umzusetzen.

Entgegen kam uns, dass Sven im 4. und 5. Semester den Major «Branded Motion» besuchte. In diesen zwei Semestern wurde genau der gleiche Prozess durchgeführt, den wir jetzt auch beim Imagevideo verwenden. Mit der Ausnahme, dass wir dort noch viel mehr mit dem Kunden in Kontakt waren. Der Prozess beinhaltet folgende Schritte:
– Die Kontaktaufnahme mit PIZ
– Das erste Treffen mit PIZ
– Das Briefing mit den Eckdaten des Imagevideos
– Administrative Aufgaben und Angelegenheiten
– Der grobe Ablauf des Videos entwerfen
– Ein Storyboard entwickeln und den Zwischenstand mit PIZ besprechen
– Ein Treatment erstellen und dieses mit PIZ besprechen
– Eine Einstellungsliste erstellen

Nachdem wir unsere Ideen erstmals persönlich pitchten, erhielten wir grünes Licht für unser Vorhaben. Wir arbeiteten also genau anhand dieser Punkte und kamen Schritt für Schritt weiter in unserem Prozess.

Fazit

Unser Prozess war geprägt von vielen Hindernissen, Meinungsverschiedenheiten und Learnings. Während wir im Major «Branded Motion» diesen Prozess zu fünft in einem Semester durchmachten, waren wir jetzt nur zu zweit und wir konnten nicht einfach machen, was wir wollten, da auch PIZ mit an Board war. Trotzdem sind wir mit unserem bisherigen Ergebnis zufrieden und freuen uns nun auf die weiteren noch anfallenden Schritte, wie den im Januar angesetzten Probedreh und dann die im Frühling geplante finale Umsetzung des Imagevideos für die PIZ Recruiting GmbH.

Positives
Auch wenn die ganze Konzeption sehr viel Arbeit und Zeit in Anspruch nahm, fanden wir schlussendlich einen gemeinsamen Nenner mit PIZ, wobei sie und auch wir unsere Ideen und Vorstellungen einbringen konnten. Wir haben jetzt eine tolle Vorbereitung, konnten nochmals aus vielen Fehlern in einem geschützten Rahmen lernen und den bisherigen Prozess einmal selber am eigenen Leib erfahren. Die bisherige Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt und wird sich schlussendlich dann auch in unserem Portfolio gut ansehen lassen.

Negatives
Ganz am Anfang war nicht hundertprozentig klar, wann das finale Imagevideo umgesetzt werden soll. Weil dann aber die Zeit bis Weihnachten immer knapper wurde und auch Unsicherheiten bezüglich der Verfügbarkeiten der Mitarbeitenden von PIZ sowie der Witterung im Herbst auftauchten, entschieden wir gemeinsam, den Dreh im Frühling durchzuführen. Bis dahin sollte der Fokus ganz auf die Konzeption und Vorbereitung gelegt werden. Eigentlich war es dann so geplant, dass wir den Probedreh auch noch in diesem Semester und noch vor Weihnachten durchführen und die Aufnahmen daraus als Endprodukt an dieser Stelle bereits präsentieren können. Leider reichte uns schlussendlich die Zeit aber schlichtweg nicht, da wir den ganzen Prozess durchführen wollten und diesen teils auch ein wenig unterschätzten.