#ISTF23

ISTF? Über 60 Jugendliche aus allen Ecken der Welt haben sich für eine Woche an der EPFL in Lausanne getroffen, um gemeinsam über ein Thema zu diskutieren: Circular Economy. Das International Swiss Talent Forum 2023 durfte ich hinter der Kamera miterleben und dazu das Aftermovie produzieren.

In Zusammenarbeit mit Schweizer Jugend forscht durfte ich eine Woche lang am International Swiss Talent Forum 2023 in Lausanne teilnehmen, es verfolgen und natürlich auch filmen. Daraus entstand anschliessend ein Aftermovie, das die Höhepunkte der Woche zeigen sollte. Über 60 Jugendliche aus der ganzen Welt kamen zusammen, um in Gruppen an speziellen Challenges zu arbeiten, die sich alle mit dem Thema der Kreislaufwirtschaft beschäftigten. Dabei wurden zehn Lösungen entwickelt, die bestehende Probleme in der umweltschädigenden Wirtschaft lösen könnten, um den Ressourcenverbrauch und die Nachhaltigkeit zu verbessern.

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(eli)

Vorbereitung

Für Aftermovies kann man sich nie richtig vorbereiten, da man eigentlich noch gar nicht weiss, was tatsächlich passieren wird. Man kann jedoch gewisse Vorstellungen und Ideen haben. Im Vorfeld habe ich mir also andere Aftermovies angeschaut, insbesondere solche im Bereich «Corporate». Daraus konnte ich viele Ideen ableiten, aber ich wusste auch, dass ich ein spannenderes und lustigeres Aftermovie produzieren wollte. Es war mir wichtig, kein langweiliges und traditionelles Corporate Aftermovie zu erstellen.

Umsetzung

Die Umsetzung verlief grösstenteils wie geplant. Es war sehr praktisch, dass ich an allen Tagen vor Ort war und immer dabei sein konnte. Dadurch konnte ich möglichst viele Aufnahmen sammeln, um genügend Auswahl in der Postproduktion zu haben. Im Nachhinein hätte ich jedoch lieber auf Qualität statt Quantität geachtet, aber dazu später in den Learnings mehr. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren äusserst freundlich und immer bereit, vor der Kamera zu sein, was meine Arbeit sehr erleichtert hat. Da ich immer vor Ort war, konnte ich mir die Zeit nehmen, um verschiedene neue Techniken und Aufnahme-Ideen auszuprobieren. Ich war weniger gestresst und konnte die gesamte Erfahrung viel positiver wahrnehmen und geniessen.

Fazit & Learnings

Bei Events hat man oft nur wenig Zeit, um die Aufnahmen richtig hinzubekommen. Alles passiert nur einmal. Daher ist es manchmal besser, die Aufnahme zu bekommen – auch wenn sie nicht ganz perfekt ist. In diesem Fall hatte ich jedoch mehrere Tage Zeit, um alle Aufnahmen für das endgültige Aftermovie zu bekommen. Daher wünschte ich mir, dass ich bei einigen Shots mehr Zeit in die Komposition und Bewegung investiert hätte, um die Aufnahmen zu verbessern. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und der gesamten Erfahrung. Es hat grossen Spass gemacht, Teil des Medienteams für das ISTF zu sein, und ich hoffe, nächstes Jahr wieder dabei sein zu können. Es freut mich umso mehr, dass das Schweizer Jugend forscht und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Aftermovie genossen haben.