Swiss-O-Finder

Spass und Abenteuer für Gross und Klein: Mit dem Swiss-O-Finder kannst du deine Region neu erkunden, bekannte Dinge neu sehen und beim Laufen gewohnte Wege neu entdecken.

Was ist Swiss-O-Finder?

Mit einer Karte absolvierst du eine vorgegebene Strecke. Ob kurz oder lang, im Wald oder in der Stadt – du hast die Wahl. Auf deiner Strecke kommst du an verschiedenen Posten vorbei. Diese kannst du quittieren und -wenn du Lust hast- auch deine Zeit stoppen. Den Swiss-O-Finder kannst du in der ganzen Schweiz erleben.

Um eine Swiss-O-Finder-Strecke zu absolvieren benötigst du die jeweilige Streckenkarte und du musst dir eine Quittierungsvariante aussuchen. Um die Posten zu quittieren, kannst du entweder die Swiss-O-Finder-App benutzen oder die auf den Posten notierten Buchstabenkombinationen aufschreiben und diese dann auf der Resultatseite kontrollieren.

Überzeugt? Nicht? Vielleicht hilft dir ja unser Trailer zum coolsten Erlebnis der Schweiz 😉

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Weitere Informationen und Details findest du auf Swiss-O-Finder.ch.

(ash)

Für den Trailer des Swiss O-Finders sind wir, wie es bei uns schon fast üblich ist, nach der Projektmanagementmethode IPERKA vorgegangen. Die Methode deckt sechs verschiedene Projektphasen ab: Information, Planung, Entscheidungen, Realisation, Kontrolle und Auswertung.

So möchten wir auch unsere Kritik anhand der sechs Phasen erstellen.

Information

Spass und Abenteuer für Gross und Klein:

Mit dem Swiss-O-Finder kannst du deine Region neu erkunden, bekannte Dinge neu sehen und beim Laufen gewohnte Wege neu entdecken.

Mit dieser Aussage wird Werbung für den Swiss O-Finder gemacht. Durch eine Kontaktperson von Sandro, welche das Projekt «Swiss-O-Finder» betreut, haben wir den Auftrag bekommen, einen Trailer für den Swiss-O-Finder zu erstellen. Beim Produkt, welches vorgestellt werden soll, handelt es sich um eine App. Mittels dieser App kann man dann in verschiedenen Regionen der Schweiz eine Art Postenlauf absolvieren. Auf einer Karte (App oder analoge Karte) wird man dann von Posten zu Posten geschickt. Diese verschiedenen Posten sind mit einem QR-Code versehen. Diese muss man jeweils mit der App einscannen.

Es gibt zwei verschiedene Varianten den Postenlauf zu absolvieren.

  1. Auf Zeit: Das will heissen, der Postenlauf ist eine Art Orientierungslauf und man rennt gegen die Zeit und auch gegen seine Mitbestreiter, wenn man sich einen Platz auf der Bestenliste verschaffen will.
  2. Als Tourist: Es ist auch möglich, den Postenlauf als eine Art Touristenführung zu absolvieren. Durch das Laufen und das Erkunden der Gegend lernt man den Ort kennen und nach dem Einscannen eines jeden Postens, werden verschiedene Informationen zum Ort, an dem man sich gerade befindet, näher gebracht.

Momentan ist es so, dass der Swiss-O-Finder noch nicht oft von Leuten genutzt wird. Unsere Aufgabe hat also darin bestanden, die App auf eine möglichst Ansprechende Art vorzustellen und gleichzeitig auch auf die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten Aufmerksam zu machen.

Planung

Es gab viele verschiedene Dinge, die wir für das Projekt Planen mussten. Der Drehort spielte dabei eine nicht unwichtige Rolle, denn der Trailer sollte so ausschauen, dass er universell gültig ist und nicht nur für eine spezielle Lokation. Dafür begaben wir uns nach Arosa und absolvierten einen O-Finder-Lauf. Dadurch bekamen wir einen ersten Eindruck, was der Swiss-O-Finder ist und wie er funktioniert. Arosa schied jedoch schnell als geeigneter Drehort aus, da zu viel des Postenlaufs an Arosa erinnerte und es sollte ja schlussendlich kein Touristenfilm für Arosa werden.

Die Auswahl für den Drehort blieb vorübergehend noch offen. Danach gingen wir dem Auftrag nach, geeignete Protagonisten zu finden. Wir benötigten jemand Sportliches und eine Familie. Glücklicherweise konnte unser Auftraggeber diese nach einiger Zeit auftreiben.

Natürlich entwarfen wir auch noch Storyboard und ein detailliertes Drehkonzept, da der Drehort aber noch nicht Fix war, blieb dieser noch ziemlich offen.

Entscheidung

Die wichtigste Entscheidung, die wir noch treffen mussten, war die Definition des Drehortes. Dieser blieb bis zwei Tag vor Drehbeginn noch offen. Spontan entschieden wir uns in Unterägeri zu filmen. Der Ort hat eine schöne kleine Altstadt, einen See und befindet sich in der Nähe unserer Protagonisten. Jedoch gab es in Unterägeri noch keinen Swiss-O-Finder-Postenlauf, so mussten wir unsere Posten selbst erstellen und die ganzen Szenarien nachspielen.

Realisation

Um den Trailer möglichst effizient abzudrehen, war es das Ziel, die Produktion an einem Tag durchzuziehen und den Aufwand für alle beteiligten Protagonisten und Protagonistinnen möglich gering zu halten.

Der Drehtag begann mit einem kurzen Meeting vor Ort und letzte Besprechung des Filmkonzepts sowie einer kurzen Besichtigung von möglichen Drehplätzen, wobei wir, aufgrund des lang anhaltenden Bodennebels, auf einige alternativen Locations wechseln mussten.

Zum geplanten Zeitpunkt trafen wir uns an zuvor festgelegter Stelle und konnten nach einem kurzen Briefing der beteiligten Personen direkt mit der ersten Szene beginnen. Bei der Realisierung des Films konnten wir uns an unseren strikten Zeitplan und am geplanten Konzept festhalten und haben auch versucht dies möglichst strikt durchzuziehen.

Bei der Filmproduktion haben wir auf folgendes Equipment zurückgegriffen:

  • 2x Sony Alpha 7 III
  • DJI Ronin S
  • Rode VideoMic
  • Zoom H6
  • Tiffen 77mm ND
  • Variabler ND-Filter

In der Post-production haben wir den Film mit Adobe Premiere geschnitten, die Farben jedoch aufgrund mangelnder Unterstützung des S-Log Profils mit DaVinci Resolve gegradet.

Eine etwas grössere Schwierigkeit war dabei, eine geeignete Filmmusik zu finden, welche eine optimale Geschwindigkeit und Genre für die beiden Szenarien von Sportlerin und Familie unterstützen.

Kontrolle

Damit bei der Abgabe keine Überraschungen auftreten, habe ich uns an die folgende Vorgaben gehalten:
– Meilensteine überprüfen
– Vergleich von Planung und Umsetzung
– Eigen und Fremdkontrolle
– Qualitätskontrolle

Auswertung

Wir haben uns zu Beginn mit vollem Elan in dieses Projekt gestürzt, mit dem Wissen, dass wir dabei viel Ausprobieren und Neues lernen können. Dies bereitete uns auch sehr viel Freude, so konnten wir den DJI Ronin-S sehr gezielt einsetzen und dabei auch mit zwei sehr guten Kameras arbeiten. Der mit dem Projekt verbundene Aufwand unterschätzten wir jedoch etwas, weshalb gerade die Vorbereitung und besonders die Nachbearbeitung mehr Zeit in Anspruch nahmen, als wir zuerst dachten.

 

Nebst dem grossen Lerneffekt bei diesem Projekt sind wir im Allgemeinen mit dem Trailer für den Swiss-O-Finder sehr zufrieden und können uns auch sehr gut vorstellen, auch in Zukunft weitere Projekte gemeinsam durchzuführen.