Zu dritt in die dritte Radiorunde

Ja. Uns gibt es immer noch. Und wir gehen in die dritte Runde. Mittlerweile hat die M&M-Show schon über 30 Mal die Hörer*innen in den Feierabend begleitet und Geschichten rund ums MMP-Studium erzählt. Was bleibt gleich – und was hat sich bei Radio Calanda verändert?

Wir senden weiter. Nach der ersten (Video Killed the Radio Star –  oder eben doch nicht?) und zweiten Ausgabe (Radio lebt weiter) haben wir noch lange nicht genug! Wer sind wir? Wir sind Melissa, Melina und Marc. Und neu: Lars. Aber der Reihe nach. Radio Calanda hat in der dritten Ausgabe Zuwachs bekommen. Mit Lars Hanselmann ist ein Kenner der 80er bei uns auf Sendung. Jeden Dienstag taucht er 90 Minuten lang in die Tiefen des Kultjahrzehnts ein. Mehr zu seiner Sendung gibt es hier.

Neben der 80ern gibt es zwei weitere Neuerungen: die M&M-Show geht mittwochs auf Sendung. Grund dafür ist die Vertiefung der drei Ms: sie sind am MAZ in Luzern und haben Mitte der Woche meistens ihren freien Tag. Und: Radio Calanda hat eine zweite neue Show erhalten! Die «Radio Calanda Throwback Party» bringt am Donnerstag- und Freitagabend die Hits von früher zurück. Ab 19 Uhr sind unter anderem Taio Cruz, Natasha Bedingfield oder LMFAO im Radio zu hören.

Mehr dazu in der Kritik weiter unten.

Welche Sendung läuft wann?

Hörbeispiel Serviceupdate & Powerintro

Aufgrund der Hörer*innen-Umfrage haben wir unser Serviceupdate (News, Wetter etc.) angepasst. Mehr dazu unten in der Kritik. Wie sich das anhört – gibt es hier (inkl. eines Powerintros – auch dazu mehr in der Kritik):

Kinowerbung

Im Rahmen des Projekts «MMP goes blue Cinema» flimmerte der erste Radio Calanda Kinospot über die Leinwand. In dem rund 45-sekündigen Clip zeigen Melissa und Marc, was sie machen, während die Musik läuft. Zudem wird am Schluss auf die moderierten Sendungen und die Website hingewiesen. Der Clip lief zweimal und erreichte rund 90 Personen. Mehr zur MMP-Movienight gab es auch in der M&M-Show – im Vorfeld waren die beiden Organisatorinnen zu Gast.

Screenshot Handyvideo

Podcasts

Alle Highlights der Sendungen werden als Podcast auf SpotifyApple Podcast und auf unsere Website (radiocalanda.ch) hochgeladen. So können alle Inhalte von Radio Calanda zeitversetzt angehört werden.

Die M&M-Show auf Radio Calanda lief jeweils am Mittwoch von 17 bis 19 Uhr.

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Am 1. Juni flimmerten unsere MMP-Filme an der MMP goes blue Cinema über die grosse Kinoleinwand. Bei uns waren die beiden Organisatorinnen zu Besuch.
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Lynn (@ris.ly) hat ihr MMP-Studium 2021 abgeschlossen. Bei uns verrät die Alumna, ob sich das Studium für sie gelohnt hat.
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Alessia und Lenny sind überzeugt: wir alle haben Dräckigi Wösch, Gossip zu erzählen. Im Interview erzählen sie, wen sie gerne mal vor dem Mikrofon hätten und warum die Produktion stressig war.
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Wir machen den Realitätscheck: lohnt sich das MMP-Studium an der FHGR? Zu Gast waren Joel (2. Semester) und Rosa (6. Semester).
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Dorit und Leonie sind bei ESN Chur dabei – einer Organisation, welche die Student*innen betreut, welche für ein Semester an die Fachhochschule Graubünden kommen. Im Interview erzählen sie uns, weshalb die Chur als Destination ausgewählt wird.
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Rollentausch: 120 Student*innen aus Chur, Bern und Zürich reisten für eine Woche nach Rotterdam. In einer Spezialwoche drehte sich (fast) alles um Sketch & Draw (Skizzieren). Radio Calanda war mit dabei.
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In einem bewegenden Digezz-Radiofeature (Bomben auf Schaffhausen) geht Aileen Azzola der Geschichte der Bombardierung von Schaffhausen im 2. Weltkrieg nach. Bei uns erzählt sie, weshalb sie dieses Thema interessiert und was sie am meisten bewegt hat.
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Sie hängen im Medienhaus von der Decke: Gabeln. Doch was hat es damit auf sich? Radio Calanda ist den «fliegenden» Gabeln nachgegangen. Spoiler: es hat nichts mit der grossen Essenshalle in den Harry Potter – Filmen zu tun – auch wenn dort Sachen herumfliegen. (Fork you)
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Texte erstellen, recherchieren, interagieren: der Chatbot ChatGPT wirbelt im Moment die Medienbranche auf. Wir haben mit drei angehenden Medienproduzent*innen über Chancen und Ängste gesprochen.
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Unser TikTok-Couple Dominik und Katharina (@jaronatlas) erzählen wie sie Content produzieren, von ihrem steilen Aufstieg auf Social Media und den Schattenseiten der Berühmtheit.
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Das Programm von Radio Calanda wächst! Ab 14. März gibt es immer am Dienstag die Radio Calanda 80s-Show. Der Host dieser Sendung, Lars, ist bei uns zu Gast. Er erzählt, wie er auf die Idee gekommen ist, eine 80s-Show zu machen.
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Radio Calanda ist zurück aus der grossen Semesterpause. Und Melissa ist zurück aus Wien. Wie es unserem M in der österreichischen Hauptstadt ergangen ist, gibt es hier.

(bas)

Wie kam es dazu?

Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten: weil wir immer noch Lust haben, Radio zu machen. Und nichts konnte uns davon abhalten. Radio Calanda will in der 3. Runde nicht einfach ein «Copy Paste» aus den bestehenden beiden Semestern machen. Wir wollen Beliebtes weiterführen und Neues ausprobieren. Nach Melissas Rückkehr aus Wien war klar: die M&M-Show gibt es neu zu dritt. Melissa und Marc bildeten das Kernteam der M&M-Show – Melina unterstützte die beiden, sprang als Aushilfe ein – und manchmal moderierten wir die Sendung auch zu dritt. Was wir sonst noch anders gemacht haben:

Hörer*innen-Umfrage: das gefällt – und das nicht

Ein Radio ist nichts ohne seine Hörerinnen und Hörer, deshalb wurde es dieses Semester Zeit für eine Umfrage. Wie oft hörst du Radio Calanda? Welchen Nutzen haben die folgenden Inhalte in der M&M-Show für dich? Wie oft möchtest du Musik aus dem jeweiligen Jahrzehnt hören? Diese und mehr Fragen haben wir unseren Hörer*innen gestellt und spannende Antworten erhalten. Wir haben uns riesig über die vielen positiven Rückmeldungen gefreut, aber auch die kritischen Antworten waren sehr wichtig für uns. Dank der Umfrage wurde uns klar, dass die Verkehrsmeldungen kaum jemanden interessieren, deshalb haben wir sie aus dem Programm gestrichen. Auch die News und das Wetter kamen weniger gut weg, daher haben wir uns entschlossen, diese Rubriken kürzer und knackiger zu präsentieren. Neu gibt es immer zur vollen und halben Stunde ein kompaktes 90-Sekunden-Newsupdate und die Wetterprognose. Danach folgt der Ausgangstipp. Der Musikmix kommt hingegen sehr gut an und auch die einzelnen Rubriken wurden vorwiegend positiv bewertet. Auch die M&M-Show wird häufig eingeschaltet. Da und dort werden wir, basierend auf den Umfrageergebnissen, in den Sommerferien noch an Radio Calanda schrauben

Rotterdam-Special: eine Sendung nur mit dem Handy produziert

Eines unserer Highlights, wenn nicht sogar das Radio Calanda-Highlight dieses Semester war unsere Spezial-Sendung von Rotterdam aus. In der Projektwoche im April vom Modul Sketch & Draw waren wir als die drei rasenden Ms für einmal mit unseren Handys statt Radiomikrofonen unterwegs, haben unsere Mitstudierenden, Dozierenden und Studiengangsleitenden zu Themen rund um die Woche befragt. Daraus ergab sich eine Stunde unserer M&M-Show am Mittwochabend. Marc und Melissa nahmen dabei ihre gewohnten Rollen als Moderation ein und führten durch die Sendung, in der wir umfassend auf die Woche zurückblickte. Melina war für einmal als Privatperson mit einem Statement im zweiten Input zu hören. Das Rotterdam-Special interessierte besonders unseren Studienjahrgang brennend. So brachte uns die Spezial-Sendung eine auffallend hohe Hörerzahl ein. Eine der grossen Challenges war zu Beginn, dass die gesamte Produktion ohne das sonst so gewohnte Studio auskommen muss. Handymikrofone sind mittlerweile ein guter Ersatz – jedoch haben wir bei unserer Produktion das eine oder andere Mal die Grenzen der Technik gespürt. Beheben konnten wir diese dank der Nachbearbeitung in Adobe Audition und dem neuen AI-basierten Dienst Adobe Podcast.

80s-Show: wir bauen uns eine Zeitmaschine

… oder besser gesagt Lars. Vor einiger Zeit kam er mit der Idee einer 80s-Show auf uns zu. Nach dem Motto «was lange währt, wird endlich gut» kam die Sendung in der dritten Runde auf den Sender. Die 80s-Show wurde von Lars produziert. Marc hat ihn mit Feedback, Jingles und technischem Support unterstützt. Die Sendung ist also quasi das erste «Baby», dass nicht direkt von der M-Crew produziert wurde. Wir wollten Lars einen möglichst grossen Freiraum geben. Weil Radio Calanda «unser» Baby ist, war dies nicht immer ganz einfach. Marc setzte einige Rahmenbedingungen und schaute, dass diese immer eingehalten wurden. Mit der Zeit war die 80s-Show-Produktion eingespielt. Einzig im Bereich der rechtzeitige Abgabe gibt es Verbesserungspotenzial. Bei einer potenziellen weiteren Ausgabe einer Musikshow wäre es wichtig, dass die Show pünktlich abgegeben wird, damit die Einplanung genug früh geschieht. Apropros Einplanung: die Sendung wurde jeweils im Onlineradio-Tool eingeplant. Anfangs gab es mit dem Abspielen der Show zur richtigen Zeit und in voller Länge einige Probleme – nach einigem «pröbeln» konnte auch das behoben werden.

Throwback-Party: noch mehr Zeitreisen

Die Zeitreisen in die 80s sind für Radio Calanda noch nicht genug! Wir möchten noch mehr alte Songs spielen. Marc hat in der dritten Runde die Idee einer «Throwback-Party in den Raum geworfen. Seine Idee dahinter: grosse Hits aus der Schulzeit der Hörer*innen sollen immer am Donnerstag- und Freitagabend gespielt werden. Was Marc dort noch nicht wusste: die Musikredaktion der Sendung, die Produktion der Jingles und die Einplanung beanspruchte viel Zeit. Vor allem die Suche nach den richtigen Songs war knifflig. Weshalb? Die Songs sollten nicht zu unbekannt sein – (fast) jede*r sollte sie kennen. Doch wie definiert man bekannt oder nicht bekannt? Marc orientierte sich hauptsächlich an den Hitparadenlisten und den Bravo Hits CDs. Die Throwback-Party erhielt einen eigenen Opener und Jingles, welche immer wieder zwischen den Songs gespielt werden. Ausserdem wurde ein Trailer für die M&M-Show und die 80s-Show produziert, in welchem Werbung für die Throwback-Party gemacht wird. Am 25. Mai feierte die Party seine «Einweihungsparty». Seither läuft die Party einwandfrei.

Powerintros: wir starten mit Power in die Songs

Viele Radiostationen starten Songs etwas anders. So singt etwa zum Beispiel eine Stimme (die Stationvoice) den Radionamen in der Tonlage des Songs – oder es gibt ein Feuerwerk an Soundeffekten. Radio Calanda erhielt auch solche Powerintros. Wo waren die Schwierigkeiten? Für eine effizientere Produktion wurde ein Template erstellt. Da jedoch jeder Song anders ist, gab es hie und da einige Schwierigkeiten. Mittlerweile gibt es je 6 Powerintros zu neuen Songs und zu grossen Klassikern.

Was haben wir gelernt?

Auch wenn Radio Calanda bereits aus den Babyschuhen herausgewachsen ist, braucht es immer noch viel Aufmerksamkeit. Besonders die Planung der Sendungen – also welche Inhalte in welchen Sendungen gesendet werden, können wir im nächsten Semester etwas vorausschauender machen.

Die Organisation der Gäste in den Sendungen ist uns als grosse Herausforderung bereits aus den vorherigen Semestern bekannt und doch hat uns dies auch im dritten Semester immer wieder unter Zeitdruck gesetzt. Denn die Vorausplanung musste uns immer im Hinterkopf herumschwirren, sodass wir unsere Gäste früh genug anfragen und die Sendungen vorbereiten konnten.

 

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Merci!
Ein grosses Dankeschön geht erneut an Elena Schmid und Manuel Züger für ihre Hilfe als Stationvoices. Thomas Weibel und Marcel Näf haben uns tatkräftig unterstützt. Ausserdem möchten wir uns bei allen Gäste für ihren Besuch im Studio bedanken.