Werbevideo für das Dusty Donkey – ein Pop-Up Restaurant 1/2

Im Schlössli Utenberg in Luzern befand sich vom 20. Oktober bis zum 16. Dezember 2023 ein Pop-Up Restaurant. Ich durfte diese Kulinarische Reise mit einer Kamera begleiten.

Neben meinem Studium arbeite ich viel in der Gastronomie, um nebenbei Geld zu verdienen. Seit dem letzten Sommer bin ich jedoch auch als freiberuflicher Videojournalist tätig. Ich versuchte, diese beiden Aspekte zu vereinen und stiess dabei auf Gamma Catering. Die Catering-Firma ist mir nicht ganz unbekannt, da ich bereits in der Gastronomie für sie gearbeitet habe.

Daher habe ich ihnen angeboten, für ihr bevorstehendes Pop-Up-Restaurant einige kleine Werbefilme zu produzieren. Diese setzen sich aus einem Teaser und zwei weiteren kurzen Videos zusammen. Später wurde ich gefragt, ob ich daraus auch Reels für Social Media Plattformen erstellen könnte. Diese findet man auf dieser YouTube-Playlist.

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Für die Aufnahmen habe ich folgendes Material benutzt:

  • Sony FS5
  • Sony Z270
  • GoPro Hero9
  • DJI mini 2 (Drohne)
  • Sennheiser MD431-II
  • Headlight Aladdin A-Lite
  • Videostativ Sachtler System Ace XL MS

Da ich, wie bereits erwähnt, nebenbei als Videojournalist arbeite, habe ich das Bildmaterial dem Zentralschweizer Fernsehsender Tele 1 zur Verfügung gestellt. Daraus entstanden sowohl ein Fernsehbeitrag, als auch ein Beitrag für die Online-Plattform PilatusToday. Diesen Digezz-Beitrag findet man hier.

(eli)

Selbstkritik

Beim Durchgehen der Videos fiel mir auf, dass ich mit dem Licht und der Farbgebung nicht vollständig zufrieden bin. Die Herausforderung bestand darin, die optimale Einstellung zu finden, insbesondere aufgrund der von aussen einwirkenden blauen Beleuchtung der Fassade durch die Scheinwerfer. Das Ambiente, das ursprünglich in gelblichem Licht erstrahlte, wurde durch das blaue Licht von aussen beeinträchtigt.

Des Weiteren habe ich erkannt, dass ich mehr Material hätte mitnehmen sollen und besser vorausdenken müssen. Zum Beispiel hatte das Headlight für die Kamera eine begrenzte Laufzeit. Später wurde mir die Frage gestellt, ob ich auch Social Media Videos erstellen könnte. Mein Problem bestand darin, dass ich alles im Querformat für YouTube (wie ursprünglich vereinbart) aufgenommen hatte. Daher versuchte ich, das gesamte Material ins Hochformat zu konvertieren.

Learnings

Das nächste Mal werde ich besser vorbereitet sein, indem ich lieber mehr als weniger mitnehme: Mehr Filmmaterial, zusätzliches Equipment und mehr Content. Ich plane, ein Gimbal zu verwenden und einige Aufnahmen mit dem Smartphone doppelt zu machen, um genügend Material für Social Media zu haben. Auch im Hinblick auf das Licht würde ich im Voraus klären, wie es aussehen sollte, und ob es noch Anpassungen geben könnte.

Alles in allem habe ich eine grossartige Erfahrung gemacht. Es hat mir Freude bereitet, solche Videos zu produzieren, und ich freue mich darauf, aus diesen Erkenntnissen zu lernen und mich bei zukünftigen Projekten noch weiter zu verbessern.