Was mache ich beim ESN Chur?

Seit rund einem Jahr bin ich ein Teil des Erasmus Student Networks der Fachhochschule Graubünden in Chur, wo ich nebst meiner Tätigkeit als active member, auch seit dem Sommer die Rolle des Communication Managers übernommen habe.

Was ist eigentlich ESN Chur?

Das Erasmus Student Network (ESN) ist eine internationale Studentenorganisation. Unsere Mission besteht darin, internationale Studierende zu vertreten und somit Möglichkeiten für kulturelles Verständnis und persönliche Entwicklung nach dem Prinzip «Studierende helfen Studierenden» zu schaffen.

14 Städte mit einer Universität oder Fachhochschule verfügen über eine ESN-Studentenschaft. Beim ESN der FHGR legen wir den Fokus darauf, internationalen Studierenden die Möglichkeit zu geben, sowohl Chur als auch die Schweiz besser kennenzulernen.

Weshalb bin ich dabei?

Erasmus bietet mir die Gelegenheit, Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt kennenzulernen und ihnen die Schönheit der Schweiz näherzubringen. Das ESN stellt dabei die ideale Möglichkeit dar, unterschiedliche Kulturen zu teilen und eingehenden Studierenden der FHGR aus dem Ausland zu unterstützen, um ihre Zeit hier unvergesslich zu gestalten.

Was sind meine Tätigkeiten?

Als Communication Manager bin ich hauptsächlich für die Instandhaltung unseres Instagramkanals zuständig. Das heisst:

  • Erstellung von Instagramposts
  • Mitorganisation und Kommunikation von Events anhand von Social-Media, Flyer, Plakate und Banner
  • Fotografieren von ESN-Events
  • Überarbeitung von vorherigen Templates
  • Regelmässiger Austausch mit den Communication Managers aus anderen Städten der Schweiz
  • Noch in der Anfangsphase: Produzieren von Videoinhalten wie Instagramreels

Meine Arbeiten sind auch unserer Instagramseite zu finden unter https://www.instagram.com/esn.chur/

Hast du selber Interesse, ein aktives Mitglied zu werden?

Dann melde dich unter: esn.chur@gmail.com

(mst)

Probleme
Anfangs brauchte ich ein wenig Zeit um mich in die Rolle eines Communication Managers anzugewöhnen. Ich dachte, meine Arbeit wäre es nur ein wenige Instagram-Posts zu erstellen und gut ist es – oh boy was I wrong.
Das Erstellen von Instagram-Posts, die Kommunikation von Events die intern liefen und das Bewerben von offenen Events raubte mir mehr Zeit aus als ich es mir erwünscht hätte.Dabei kam bei mir schnell das Problem auf, dass ich eine Niete im Organisieren bin und meine Arbeiten mehr Sorgfalt brauchten. Ich kann mich an dutzenden Abenden erinnern, wo ich nebst den Modulaufträgen der Schule an Aufträgen für das ESN arbeitete. Da viel es mir schwer einzuteilen, wo ich meine Arbeit gewichten muss und wo meine Prio’s liegen. Dabei hätte ich noch so viele Ideen und Vorschläge, die ich letztendlich aus Zeitgründen nicht umsetzen konnte.

Learnings
Aus den letzten sechs Monaten konnte ich folgende Learnings feststellen:

  • Videocontent zu produzieren braucht eine logische Planung
  • Die «Ich mach mal drauflos» Mentalität abschaffen
  • Events frühzeitig organisieren und es nicht auf die letzte Minute lassen
  • Eine klare Kommunikation ist das A und O in einer Gruppe
  • Umbedingt einen Wochen/Tagesplan errichten!
  • Zu lernen, dass Hilfe holen nicht immer schlimm ist

Zukunft
Zukünftig werde ich darauf achten, meine Arbeiten und Posts anhand einem Wochenplan zu planen und organisieren. Dazu plane ich, das Format «Exchange Stories» auszubessern. Zwar habe ich das anhand den ersten zwei Instagram-Reels gemacht, doch diese haben noch Verbesserungspotenzial. Ich hoffe, dass ich mir anhand der Fachkenntnisse der Minors im vierten Semester genügend Know-How aneigne, damit ich diese für meine Arbeit als Communication-Managers einsetzen kann.