VBC Frutigen – ein Makeover

Der VBC Frutigen bekommt einen neuen Anstrich. Verschiedene grafische Aufbereitungen und eine neue Website sollen den Look des Vereins aufpeppen.

Social Media

Ohne Instagram geht’s heutzutage nicht mehr. Auch ein Verein kann vor allem seine (potenziellen) Mitglieder:innen sehr gut über die sozialen Medien erreichen.

Die Instagram-Stories sind sehr praktisch, um die User:innen schnell mit Informationen zu beliefern. Für einem Verein ist dies vor allem für die Ankündigungen von Spielen und Resultaten nützlich.

Und weil es so viel Spass macht, habe ich hier auch noch einen Flyer, der sowohl für analoge als auch für digitale Zwecke verwendet werden kann.

Wie die Website nach dem Makeover aussieht könnt ihr euch hier ansehen.

(ash)

Das Volleyballspielen und der Verein in Frutigen liegen mir schon seit mehr als einem Jahrzehnt sehr am Herzen. Seit August bin ich jetzt auch im Vorstand und für die Website und die sozialen Medien verantwortlich. Um meinem Ruf als Multimedia Production-Studentin gerecht zu werden, versuche ich den öffentlichen Auftritt des Vereins nach und nach zu verbessern.

Social Media

Mein Vorgehen beim Erstellen von Social-Media Content sieht folgendermassen aus: Ich beginne mit dem Layout. Dafür suche ich nach einer geeigneten Farbpalette und den passenden Schriften. Ist das geschafft, probiere ich verschiedene Gestaltungselemente aus und füge die einzelnen Elemente am Ende zusammen. Natürlich soll das Ganze nicht nur gut aussehen, sondern auch qualitativ etwas hergeben. Der Content des Volleyballvereins soll die Follower:innen unterhalten und informieren. Dazu gehören Informationen zum Verein und zum Trainings- und Spielbetrieb. Potentielle Mitglieder:innen sollen via Social Media «gluschtig» gemacht werden. Um dies zu erreichen, soll der VBC folgende Werte nach aussen transportieren: Leidenschaft am Sport, Zusammenhalt und Geselligkeit. Diese Werte versuche ich mit knalligen Farben und persönlichen Bildern zu verkörpern. Die Templates sind jetzt vorbereitet und werden ab Januar 22 in Kraft gesetzt.

Website

Die Website des VBC Frutigen wurde mit dem CMS von jimdo erstellt. Wir haben uns dafür entschieden, dies erstmal beizubehalten. Allerdings stellte sich heraus, dass ich kein so grosser Fan von jimdo bin. Womöglich liegt das am Paket, dass wir haben. Denn meine gestalterischen Möglichkeiten waren ziemlich eingeschränkt. Bei der Farbpalette konnte ich beispielweise nur eine Farbe selbst bestimmen und die anderen wurden mittels Zufallsgenerator ausgegeben. Auch beim Layout gab es bereits verschiedene Versionen, aus denen ich auswählen konnte, diese allerdings nicht grossartig bearbeiten konnte, geschweige denn eigene Layouts hinzufügen. Im Nachhinein fand ich es sehr schade, dass ich gestalterisch ziemlich eingeschränkt war, deshalb werden wir auch diskutieren, das CMS entweder upzugraden oder gar zu wechseln, um mehr Spielraum für eigene Ideen zu haben. Es war aber dennoch interessant, einmal mit einem anderen CMS als mit WordPress zu arbeiten und die Vor- und Nachteile selber zu erleben. Dies hat praktische Erkenntnisse für die Zukunft ergeben.

Texten

Am spannendsten fand ich das Texten fürs Web. Wir haben dieses Gebiet im Kurs Schreiben und Sprechen in diesem Semester etwas angeschnitten und ich habe versucht auf die wichtigsten Punkte zu achten und habe diese Learnings darausgezogen:

  • call to action (Mitglied werden, in Kontakt treten, andere Seite besuchen): Die Leserschaft beschäftigt sich intensiver mit der Marke und bleibt länger auf der Seite
  • kurze und präzise Texte
  • Scanbarkeit: die wichtigsten Informationen sollen auf den ersten Blick erkennbar sein
  • Nie behaupten: Nicht sagen, dass der Verein gut ist, sondern aufzeigen warum und wie

Um herauszufinden, was genau alles auf die Website eines Volleyballvereins muss, habe ich auch viele andere Vereinsseiten angeschaut und die besten und passendsten Themen übernommen. Alles in allem war es sehr spannend, nicht für mich selbst zu denken, sondern sich immer wieder in den Verein zu versetzen und sich nach den Bedürfnissen des Vereins und nicht nach meinen eigenen zu richten.