Tour-Flyer «Erste kleine Tour 2025» – Nomuel

Für die «Erste kleine Tour 2025» der Band Nomuel übernahm ich das komplette Design des offiziellen Tour-Flyers. Ziel war es, ein visuell starkes und wiedererkennbares Erscheinungsbild zu schaffen, das die Identität der Band widerspiegelt und auf allen Plattformen sowie Printmedien funktioniert.
Meine Hauptaufgaben umfassten:
• Grafikdesign & Layout: Gestaltung des Flyers in Adobe InDesign – vom ersten Konzept bis zum finalen Design.
• Typografie: Entwicklung einer eigenen, charakteristischen Schrift für den Flyer, die die Stimmung der Tour visuell unterstreicht.
• Format-Adaption: Umsetzung des Designs in einer Vielzahl von Formaten – darunter A1, A3, A4, quadratisch, 16:9, Instagram-Post und -Story – für den Einsatz in Print und Digital.
• Markenkonsistenz: Sicherstellung eines einheitlichen Look & Feel über alle Kanäle hinweg – von Plakaten bis zu Social-Media-Grafiken.
Das Resultat war ein aufmerksamkeitsstarkes und flexibles Design, das sowohl in urbanen Umgebungen als auch auf Social Media sofort ins Auge fiel und wesentlich zur professionellen Aussenwirkung der Tour beigetragen hat.

(vha)
Reflexion
Die Gestaltung des Tourflyers für Nomuel war für mich eine intensive und lehrreiche Designarbeit. Besonders spannend war, dass ich mich dabei erstmals ernsthaft mit Adobe InDesign auseinandergesetzt habe. Die Aufgabe bot mir die Möglichkeit, mich gestalterisch weiterzuentwickeln, technische Fähigkeiten aufzubauen und den visuellen Stil der Band aktiv mitzugestalten.
Learnings
Zu Beginn des Projekts hatte ich kaum Erfahrung mit InDesign. Viele Funktionen, wie z. B. das Arbeiten mit Ebenen oder Absatzformaten, musste ich mir während des Prozesses aneignen. Das war zwar zeitintensiv, hat mir aber ein solides Grundverständnis für professionelle Layoutgestaltung vermittelt. Besonders im Hinblick auf Effizienz, Dateistruktur und Genauigkeit habe ich dabei viel gelernt.
Eine besondere Herausforderung stellte die korrekte Platzierung und Skalierung der Logos dar. Gerade bei kleineren Formaten wie Instagram-Stories oder quadratischen Posts war es schwierig, die Logos so zu positionieren, dass sie gut sichtbar, aber nicht zu dominant sind. Ich habe erkannt, wie viel Präzision in der Ausrichtung, Skalierung und im Zusammenspiel mit anderen Designelementen nötig ist. Hier möchte ich künftig strukturierter mit Guidelines, Rastern und visueller Hierarchie arbeiten.
Auch das Umsetzen des Designs in verschiedene Formate war anspruchsvoll: Von A1 über A4 bis hin zu Social-Media-Formaten wie 16:9 oder quadratisch musste das Layout flexibel anpassbar sein, ohne an Wirkung zu verlieren. Ich habe gelernt, wie hilfreich es ist, mit modularen Elementen zu arbeiten, die sich problemlos auf unterschiedliche Größen übertragen lassen.
Fazit
Das Projekt war für mich ein Sprung ins kalte Wasser – aber ein sehr lohnender. Durch die intensive Auseinandersetzung mit InDesign habe ich nicht nur ein neues Tool kennengelernt, sondern auch ein besseres Gespür für Layout, Logo-Handhabung und Format-Adaption entwickelt. Künftig möchte ich meine Kenntnisse in professioneller Gestaltung weiter vertiefen – insbesondere durch den gezielten Einsatz von Designsystemen, Vorlagen und typografischen Prinzipien.