SGKM Jahreskonferenz – Behind the Lens

Ende Mai fand die Jahreskonferenz der SGKM im Medienhaus in Chur statt. Zahlreiche Wissenschaftler:innen präsentierten in textlastigen Keynotes die neuesten Entwicklungen ihrer Forschung. Dazu gab es ein Catering und viele spannende Gespräche.
Die sonst eher trockene Veranstaltung erhielt durch den Major Live Communication ein ordentliches Facelift und wurde so zu einem richtigen Event. Und was gehört zu einem gelungenen Event dazu? Genau: Fotos und Videos.
Gemeinsam durften wir die gesamte Konferenz mit der Kamera begleiten. Dabei entstanden zahlreiche Fotos sowie ein Aftermovie, der für Social Media verwendet wurde.
Viel Spass beim Anschauen 🙂
Link zu Fotos
Link zu Aftermovie
(vha)
Kritik & Learnings
Für uns war der Event die perfekte Gelegenheit, die Technikausleihe mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Gefilmt haben wir mit Sony A7 IV-Kameras, die wir zusätzlich mit Atomos-Monitoren, Side- und Top-Handles ausgestattet und komplett geriggt haben. Es war für uns beide das erste Mal mit einem solchen Setup, entsprechend gross war der Lerneffekt und der Spassfaktor.
Zur Vorbereitung haben wir das Equipment einmal komplett aufgebaut und getestet, damit am Event alles reibungslos läuft. Das stellte sich als sehr schlau heraus. Die zwei Drehtage vor Ort waren intensiv, aber auch sehr lehrreich. Besonders schön war auch der Austausch mit den Studierenden aus dem 4. Semester, die wir vor Ort kennengelernt haben.
Der Event verlief ohne technische Probleme. Die Fotos haben wir laufend vor Ort ausgewertet, direkt in Lightroom Classic bearbeitet und für die Veröffentlichung aufbereitet. Das brachte zwar zusätzlichen Zeitdruck mit sich, erlaubte uns aber eine kontinuierliche Qualitätssicherung. Die Daten haben wir mittel externen Festplatten gesichert, dies würden wir auf jeden fall wieder so machen.
Für den Videoschnitt haben wir zum ersten Mal mit DaVinci Resolve Studio gearbeitet. Die brauchte ehrlich gesagt etwas Mut, da wir beide neu darin waren. Das Projekt war ideal, um die Grundlagen des Programms zu erlernen und ein erstes Gefühl für den Workflow zu bekommen.
Ein Verbesserungspunkt fürs nächste Mal: die Datenablage. Hier hätten wir sauberer arbeiten können, das hätte uns beim Schnitt im Nachhinein einiges an Zeit gespart. Als interessantes Tool dafür haben wir die Adobe Bridge kennen und lieben gelernt.