NIMBUS Podcast – 2. Staffel

NIMBUS geht in die zweite Runde! Unter dem Motto «kunstreich & kulturvoll» tauchen wir tiefer ein in die vielfältige und faszinierende Welt der Kunst & Kultur! Wir erhalten Einblicke in die Gedanken, den Alltag und die Projekte verschiedenster Künstler:innen – und in Folge 5 gibt es sogar Live-Musik zu hören!

#4 – Improvisationstheater – mit Leonie Traffelet

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«Ja genau, und – !» Improvisationstheater ist spontan, echt und jedes Mal für alle Beteiligten eine Überraschung. Es ist das Ja-Sagen und Im-Hier-Und-Jetzt-Sein, ohne Proben und ohne Absprachen. Und das vor einem zahlenden Publikum.
Leonie Traffelet erzählt von ihren Erfahrungen, welche Regeln auch in der Improvisation beachtet werden müssen und warum wir unsere Fehler feiern sollten.

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#5 – Musik im Gepäck – mit Eli Bre + Live Musik

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Egal wo es sie hin verschlägt, die Musik ist Elis ständige Begleiterin. Heute hat sie ihre Musik zu NIMBUS mitgebracht: live im Podcast wird musiziert! Wir sprechen über Jam-Sessions, Abenteurer-Gene und warum franko-flämische Polyphonie der Sh*t ist.

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Über den Podcast

Nimbus steht für «dunkle Wolke», aber auch für «glanzvoller Ruhm». In der Kunst- und Kulturszene sind die beiden oft gar nicht so weit voneinander entfernt. Heute geplagt von Selbstzweifel, morgen unter tosendem Applaus im Rampenlicht. Und viele, viele Graustufen dazwischen. Nimbus fängt all das ein.

Mir ist wichtig, die Folgen mit guter Recherche und einem roten Faden anzugehen und nicht einfach «darauf loszureden». Damit, und mit der anschliessenden, sehr aufwändigen Postproduktion, möchte ich den Hörer:Innen ein möglichst angenehmes aber auch informatives Hörerlebnis bieten können. 

Zusätzlich unterstütze ich meine Folgen mit weiterem Content (diesmal visuell) auf Instagram. Dort sind weiterführende Infos, Behind the Scenes, Auswertungen von Umfragen, Links und vieles mehr zu finden. Ausserdem bekomme ich damit die Möglichkeit, direkt mit meinen Hörer:Innen in Kontakt treten zu können, sowie die Gäste und ihre Kunst zu verlinken. Diese Mehrwert-Leistungen und die dadurch erreichte Multimedialität liegt mir besonders am Herzen. 

(ash)

Konzept

Dank der langwierigen Konzeptarbeit für die erste Staffel konnte ich nun auf den gelegten Grundmauern aufbauen, was mir Einiges leichter machte.

Ich hatte jedoch Schwierigkeiten mit der Themenauswahl. Ich hätte gerne die «Palette» noch weiter geöffnet und bildende Kunst und Kostümdesign mit rein gebracht, leider konnte ich dafür noch keine Gesprächspartner:innen gewinnen. Aber was nicht ist kann noch werden, denn ich werde auch im nächsten Semester dieses Herzensprojekt weiterziehen.
In der ersten Staffel war die schweizerdeutsche Folge die mit Abstand am meisten gehörte Folge, weshalb es für mich okay war, diese beiden Folgen auch Schweizerdeutsch zu machen. Am wichtigsten ist mir, dass sich die Gäste wohl fühlen und so sprechen können, wie es ihnen am liebsten ist. Für die nächsten Folgen möchte ich aber dringend wieder eine Folge in Standartsprache aufnehmen.

 

Produktion

In meinen vorangegangenen Folgen hatte ich die Erfahrung gemacht, dass die Aufnahme im Tonstudio am angenehmsten war, und zwar während der Aufnahme wie auch für die Postproduction. Darum hatte ich nun mit beiden Gästen die Folgen im Tonstudio an der HKB aufgenommen. Die Aufnahmen entstanden im September. Während des Semester habe ich nun viel gelernt und mir in der Postproduktion nun oft gewünscht, ich hätte mit zwei Mikrofonen aufgenommen. Das was mir letztes Semester zur Last fiel, hätte mir dieses Semester die Arbeit erleichtert (weil ich nun auch mehr Know-How besitze, kann ich anders an die Postproduction ran gehen).
Die Musikaufnahmen waren eine zusätzliche Schwierigkeit. Auch hier war das grösste Problem, dass ich die Stimme und die Gitarre nicht einzeln bearbeiten konnte.
Die beiden Folgen waren auch von der Struktur und vom Inhalt sehr unterschiedlich. Bei der Folge über Improvisationstheater hatte ich einen klaren roten Faden, eine saubere Struktur von Anfang an. Bei der Folge mit der Live-Musik hatte ich eine Idee (oder besser gesagt mehrere Ideen), wie ich die Folge gestalten möchte. Leider habe ich mich vor der Aufnahme zu wenig auf eine Idee festgelegt, weshalb ich am Ende von allem etwas drinnen hatte. Das ergab für mich dann die grosse Herausforderung in der Postproduction. Vermutlich habe ich an keiner anderen Folge so lange schneiden müssen.

 

Fazit

  • Mein Vorsatz von der ersten Staffel, dass ich in Zukunft nicht mehr so viel Zeit in die Postproduction stecke, habe ich leider nicht erfüllt. (bei Folge 4 eher, bei Folge 5 leider nicht). Aber ich sammle aus jedem Gespräch und jeder Bearbeitung Erfahrungen und die werden mir in Zukunft die Arbeit erleichtern.
  • Vorbereitung ist mindestens so wichtig wie die Nachbereitung. Ich muss mich trauen, mich wirklich auf etwas zu fokussieren, ohne Angst zu haben, dass etwas vergessen geht.
  • Das Führen der Interviews fällt mir deutlich leichter. Mir fällt aber immer noch auf, dass ich mich manchmal zu wenig traue, einen «Strich zu ziehen» und weiter zu gehen oder aber tiefer dringende Fragen zu stellen. Ich sollte in Zukunft noch etwas direkter formulieren.
  • Das Projekt macht mir immer noch viel Spass und jetzt, ein Jahr nachdem die Idee entstand, auf fünf Folgen (plus eine About-Folge) zurückzublicken und all das positive Feedback erhalten zu haben, machen mich sehr stolz.