My life as Content Creator
Seit meinen ersten Semestern setze ich mein Instagram als lebendige Plattform ein, um als Content Creator aktiv zu sein. Meine kreative Ausdrucksweise manifestiert sich in Form von Videos und Bildern, in denen ich meine persönlichen Gedanken teile und meinen Alltag durch tägliche Stories dokumentiere.
Diese künstlerische Reise begann nicht zufällig; sie ist das Resultat meiner Bestrebungen, eine Community aufzubauen und mich als öffentliche Persönlichkeit im digitalen Raum zu etablieren.
Auf meinem Hauptaccount konnte ich durch das angeeignete Wissen des MMP-Studiums also noch qualitativeren Content bieten zu den Themen Selfcare, Selflove and Realness. Häufig kommt es aber auch vor, dass nicht jeder Content der von mir erstellt wird, auch zu meiner Zielgruppe auf meinem Hauptaccount passt. Aus diesem Grund habe ich zusätzlich meinen Zweitaccount erstellt in diesem Semester, um meine noch spezifischeren und spirituellen Themen ebenfalls behandeln zu können.
Hier findest du alle Links zu meinen Plattformen, welche ich in diesem Semester bedient habe:
Viel Spass beim Stöbern und ich freue mich auf den einen oder anderen Kommentar auf Instagram! 😀
(eli)
Die Idee:
Die Idee meiner öffentlichen Präsenz im Internet wurde im Jahr 2016 begonnen, als ich meine ersten Schritte mit einem Blog machte. Der Übergang in die Kategorie «Influencer» erfolgte 2017, begleitet von einem stetigen Wachstum meiner Fähigkeiten, die ich im Studium erworben habe. Meine aktuelle Mission bestand aber darin, kontinuierlich dieses Wissen, welches ich mir durch mein Studium aneigne in Bereich Foto-&Videografie, sowie Marketing und Co. auf Instagram umzusetzen, zum Beispiel mehr Call-To-Actions oder sogenannten Shareable Content, sowie echtere Einblicke ins Leben meiner Person.
Dabei liegt mein Fokus darauf, persönlicher und zugänglicher zu sein. Trotz des breiten Spektrums meines Contents strebe ich danach, meine Community von über 20.000 Menschen zufriedenzustellen und zu inspirieren mit qualitativ hochwertigem Content.
Prozess:
Die Herausforderung als Content Creator auf Social Media liegt in einem ständigen und sich verändernden Prozess. Um relevant zu bleiben, beobachte ich nicht nur die Trends auf Instagram, sondern halte auch ein Auge auf aufstrebende Plattformen wie TikTok. Mein Content wird nicht spontan erstellt; im Gegenteil, ich arbeite jede Woche aktiv an einer Vorausplanung. Ein Monatsplan, visualisiert auf Miro, hilft mir dabei sicherzustellen, dass mindestens ein hochwertiger Beitrag pro Woche auf Instagram sowie Tiktok und tägliche Stories veröffentlicht werden.
Ebenfalls erarbeite ich oft auch Content, bei dem ich mich entscheide diesen auf meinem 2. Account zu veröffentlichen, da dort meine Zielgruppe abweicht von meinem Hauptaccount.
Learnings:
Meine Reise auf Instagram hat mir viele Einsichten beschert. Die Fähigkeit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und auf aktuelle Trends zu reagieren, ist von entscheidender Bedeutung. Authentizität und Qualität sind der Schlüssel zur Verbindung mit meiner Community. Durch die Anpassung meines Contents an die Interessen meiner Follower habe ich nicht nur ein tieferes Engagement, sondern auch eine stärkere Bindung zu meiner Community geschaffen.
Dieses Semester habe ich aber auch ein grosses weiteres Learning gemacht: Vor ein paar Wochen wurde mein Instagram Account gesperrt/gehackt. Ich musste mich mit der Frage beschäftigen, wie ich meinen Account zurückkriege, wie schaffe ich es, meine Community zu erreichen und ihnen mitzuteilen, was passiert war und die grösste Frage: Kriege ich meinen Account und meine Jahre lange, kontinuierliche Arbeit überhaupt zurück? Und wenn ja, wie mache danach weiter?
Ich musste nach langer Recherche erkennen, dass es Meta egal ist, was mit seinen Usern und deren Accounts ist, wenn sie nicht relevant genug sind à la Gigi Hadid oder Justin Bieber.
Deshalb griff ich zu anderen Mitteln: ein weitere Hacker sollte mir in meiner Notsituation helfen. Ich fand eine vertrauenswürdige Person, welche mir meinen Account zurückholte: er erklärte mir, den Prozess von Hacking und den Nutzen, welche andere daraus zogen. Ich habe nun mein Profil mit einer zusätzlichen Authentifikationsapp gesichert, einem fast schier unendlich langen Passwort, sowie auch meine Community darüber informiert, dass ich von nun an über meinen 2. Account erreichbar bin, falls mein Account jemals wieder verschwinden sollte. Ich habe gelernt, wie wichtig das Sichern eines Accounts ist, aber auch an wen ich mich leider wenden darf, wenn es zu spät ist.
Fazit:
Mein Weg vom Blogging zum Influencertum auf Instagram spiegelt eine ständige Anpassung und Weiterentwicklung wider. Die strategische Planung der Content-Erstellung erfordert Flexibilität, um den sich wandelnden sozialen Medien gerecht zu werden. Mein Ziel ist es, nicht nur zu unterhalten, sondern auch zu inspirieren und eine authentische Verbindung zu meinen Followern aufrechtzuerhalten. Diese Reise ist ein fortlaufender Prozess des Wachstums, der von der Freude am Teilen und der Faszination für die vielfältige Welt der sozialen Medien getrieben wird. Zusätzlich musste ich mit einem grossen schrecken Lernen, wie ich einen fast verlorengeglaubten Account wiederherstellen kann.