«MoneyGames» – Das grosse Geschäft mit Videospielen

Videospiele erlebten in den letzten Jahren ein enormes finanzielles Wachstum. Die
Gaming-Industrie verdient heute mehr als die Film- und die Musikindustrie zusammen. Ein
Grund für dieses Wachstum sind sogenannte Microtransactions, welche den Spielern und
Spielerinnen die Möglichkeit bieten, für Echtgeld zusätzliche Gegenstände und Inhalte
innerhalb des Spiels zu kaufen. Einige Spielehersteller arbeiten dabei mit manipulativen
Mechanismen und psychologischen Tricks.

Videospiele sprechen Jugendliche und Kinder besonders an. Rund 71 % der befragten
Jugendlichen aus der Schweiz gaben bei der JAMES Studie von 2020 an, dass sie
regelmässig Videospiele spielen. In meiner Bachelorthesis habe ich mich deshalb mit den
Kaufmotiven Jugendlicher für In-Game-Artikel sowie den monetären Trends der Branche
beschäftigt. Dafür habe ich mit Experten und Expertinnen aus verschiedenen Fachbereichen
gesprochen sowie eine quantitative Umfrage mit Schweizer Jugendlichen durchgeführt.

Das Lehrprojekt beinhaltet einen Dokumentarfilm über die kommerzielle Entwicklung der
Gaming-Industrie von den Anfängen in den 80ern bis heute und eine ergänzende Web-Page.
Auf dieser sind weitere Informationen über In-Game-Käufe sowie Tipps für Eltern und
Interessierte im Umgang mit Videospielen zu finden.


Hier geht’s zum Lehrprojekt!

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