Mein LinkedInstagram 

Titelbild

Kurz geträumt und mein Creator IG Channel könnte ebenso im Bewerbungsprozess eine Rolle spielen. Aber eben nur “geträumt”. Also: Kamera in die Hand und auf geht’s! 

Meinen zusätzlichen IG Account habe ich bereits vor einer ganzen Weile aufgesetzt. Damals noch als eine private Sammlung nur für mich. Hie ein Foto, da eine Story… eine kleine Sache. Er liegt mir sehr am Herzen und ich möchte, dass es gar als ein kleines Portfolio agieren könnte. 

Ich hatte Lust auf Neues. Gedacht, getan: Schon lagen zwei GoPros in meinem Warenkorb auf leihs. Neben POV-Shots wollte ich Hyperlapses realisieren. Ausserdem fragte ich mich, wie schnell ein Video von mir als Collab gepostet wird. Willst du die Antwort wissen? Dann schau doch auf meinem IG Channel vorbei.

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Ein Video von vielen

(eli)

GoPro-Videos
Es war toll, einfach mal auszuprobieren mit neuem Equipment. Die Arbeit mit Gopros hat mir vieles gelernt. Ich habe mit dem Programm Insta360 hantieren müssen. All die Möglichkeiten, die es gibt! Früh stellte sich heraus, dass die Rechenleistungen meines Laptops überschritten werden. Oft wurden die Aufnahmen unscharf, weil ich sie gross aufziehen musste. Premiere Pro lag mehrmals ab und startete das gespeicherte Projekt nicht mehr auf.  Bis ich das Problem festlegen konnte, habe ich alles mehrmals von neuem aufgerollt. Was für ein Spass… 

 

Hyperlapses
Was mich bei den Hyperlapses überraschte: Weniger ist mehr! Sprich: Weniger Bilder pro Sekunde sorgen für einen besseren Effekt. Zu Beginn habe ich schlicht die Kamera in die Hand genommen und bin drauf los. In Postproduktion habe ich gemerkt, dass es ein System geben muss. Am besten hat man einen Punkt (z.B. Kirchturmspitze) von Beginn an im Fokus und bewegt das Bild entsprechend. Besonders cool: Wenn die einzelnen Sequenzen aufeinander abgestimmt sind.  

 

Achtung Spoiler!
Eigentlich hatte ich noch mehr geplant: Als offizieller Foodie auf Instagram wollte ich unbedingt auch Food-Reels posten. Nach einigen Versuchen musste ich vor allen Creators den Hut ziehen. Obwohl mir bewusst war, dass es eine Herausforderung wird. Nur schon bis ich die passende Kameraeinstellung gefunden habe, haben andere den Prüfungsstoff für MBWL zusammengefasst. Ich habe “Schoggiküahle” mit flüssigem Kern gebacken. Das Ganze muss von vorne bis hinten geplant sein: Welche Schüssel für den Zucker? Von welcher Richtung gebe ich das Mehl hinzu? Soll ich die Butter schon ausgepackt bereit haben? … Ich habe den Aufwand um Weites unterschätzt. Wieso? Weil alle Food-Reels picobello und so perfekt aussehen. Man will sofort ins Schoggiküahle reinbeissen. Das ist auch die grösste Herausforderung: Das Essen jederzeit so schmackhaft zu präsentieren, dass man es gleich nachmachen will. Die Veröffentlichung eines Food-Reel steht also weit oben auf meiner Liste. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es ja mit einem Collab als Butter-Influencerin. Apropos Collab: Cherry on top war selbstverständlich, dass mein Video geteilt wurde. Hoffentlich folgen einige mehr!