Logodesign & Animation

Ein eigenes Logo steigert den Wiedererkennungswert und das visuelle Erscheinungsbild. Genau das, was man(frau) als MMP Studentin braucht.

Von der Idee zur Animation bis zum Sound. Ich wollte mein persönliches Logo von A bis Z erstellen.

Skizzen

Ich skizzierte mehrere Ideen, die in meinem Kopf herumschwirrten. Dabei kamen ganz verschieden Versionen zusammen. Unter anderem spielte ich viel mit den beiden Anfangsbuchstaben meines Vor- und Nachnamens «A». Aber auch mit Elementen mit Blenden, Pinguinen und Formen.

Entstehungsprozess

Mir gefielen die Skizzen mit den beiden A’s meines Vor- und Nachnamens. Also kreierte ich anhand der Skizzen in Procreate ein Doppel-A, das mich sehr ansprach. Danach experimentierte ich mit dem Kreis und den Zusätzen «Productions», um ein Logo zu erstellen.

Da mich aber noch nichts überzeugte, versuchte ich einen Bezug zu meinem zukünftigen Beruf zu knüpfen. Ich kam auf eine vereinfachte Kamera, welche aus einem abgerundeten Rechteck und einem Dreieck entstand. Mit dem Schriftzug AA in der Kamera war ich aber nicht mehr zufrieden. Deshalb griff ich die Blende wieder auf, welche ich bei ersten Skizzen bereits im Kopf hatte.

Einen einfachen Schriftzug «AngiAngst Productions» unten am Logo fand ich dann auch passender als im Logo selbst. Mit der Zeit versuchte ich auch mit Farbe zu spielen und setzte ein Mintgrün in die Mitte der Blende. Mir gefiel die Blende sehr, weshalb ich sie auch noch unten bei den beiden O’s von «Productions» einfügte. Mit der vereinfachten Kamera war ich mir dann aber nicht mehr ganz sicher.

Durch die Hervorhebung der Farbe in der Blendenmitte entdeckte ich das Sechseck. Die Form gefiel mir, weshalb ich diese aufzog und hinter der vergrösserten Blende platzierte. Nun kam ich der Sache schon näher. In einem weiteren Schritt änderte ich die Blende in den beiden O’s noch etwas von der Farbe, damit sie nicht so hervorstechen und setzte «AngiAngst» in Bold. Das ist auch mein finales Logo. Ich bin sehr zufrieden. Im Gegensatz zu der ersten Version wirkt es viel moderner und frisch.

 Animation

Zuerst animierte ich eine nicht finale Version ganz grob, um zu sehen, was möglich ist. Bei der finalen Version machte ich mir einen groben Plan, welchen ich zu Papier brachte, um das Logo Schritt für Schritt zu animieren.

Am Schluss schmückte ich die Animation noch mit einem Sounddesign aus.

Hier ist das animierte Logo:

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(hil)

1 | Skizzen

Beim Skizzieren merkte ich rasch, was mir gefällt und was nicht. Allerdings habe ich mich recht schnell schon auf eine Version festgefahren, welche im Nachhinein trotzdem nochmals ganz anders wurde. Wahrscheinlich hätte es mir persönlich viel mehr gebracht, noch mehr Skizzen zu erstellen, bevor ich ins Illustrator gehe. So hätte ich im Illustrator effizienter und schneller arbeiten können.

2 | Entstehungsprozess

Im Illustrator kam ich nur stockend voran, da ich Schwierigkeiten hatte, Versionen zu verwerfen. Den Spruch: “Kill your Darlings” hätte ich mir wieder einmal früher ins Gedächtnis rufen sollen.

3 | Animation

Meine grobe Idee zuerst aufzuschreiben war eine gute Idee. So konnte ich die einzelne Elemente Schritt für Schritt animieren. Vieles habe ich selber im After Effects ausprobiert, für einige Sachen schaute ich mir aber auch Tutorials an. Ich bin mit dem Workflow des Animierens zufrieden, denn ich kam schnell voran.

4 | Sound

Beim Sound habe ich mir im Vorhinein nicht viel überlegt. Ich fügte einfach einige “Wooshs” und elektrische Geräusche ein. Doch ich brauchte sehr lange, bis mir eine Version gefiel. Für das stehende Logo fand ich lange kein Sound, der mich überzeugt – ich probierte mich auch lange im GarageBand, was einige Zeit kostete. Ich werde mir in Zukunft mehr Gedanken bezüglich Sound machen – auch wenn es “nur” für ein animiertes Logo in der Länge von 10 Sekunden ist.

5 | Fazit

Kill your Darlings: Wäre ich früher von meiner ersten Idee losgekommen, wäre ich wahrscheinlich auch schneller vorangekommen. Sound Konzept: Mit einer klaren Vorstellung vom Sound hätte ich in der Library-Suche und im Ausprobieren in GarageBand nicht so lange gebraucht.