Krisenkommunikation am Beispiel von Fake News bei Schweizer Lebensmittelproduzenten

Was ist in der heutigen Welt schon wahr und was falsch? Social Media und online Kanäle machen es schwierig, zwischen Fakt und Fiktion zu unterscheiden. Wie Schweizer Lebensmittelproduzenten mit dieser Problematik umgehen, habe ich in meiner Bachelorarbeit untersucht.

Die Informationsflut ist riesig, die Geschwindigkeit der Weiterverbreitung noch grösser: Mit Social Media blicken wir einer Art der Informationsbeschaffung ins Auge, bei welcher die Grenzen zwischen Wahrheit, Meinungen und Falschmeldungen verschwimmen. In meiner Bachelorthesis bin ich deshalb folgender Frage nachgegangen:

Welche Aspekte der Krisenkommunikation müssen Kommunikationsabteilungen von Lebensmittelproduzenten in der Schweiz im Umgang mit Fake News beachten?

Es hat sich herausgestellt, dass Prävention und Intervention in diesem Zusammenhang eine grosse Rolle spielen. Als Lehrprojekt habe ich die gewonnenen Erkenntnisse auf einem Multimediablog zusammengefasst.

Zur Prävention gehören das Vorbereiten eines Leitfadens und das Bewusstsein, dass eine Krise jederzeit jeden treffen kann. Ein Community Management, das im Blick behält, was im Umfeld des Unternehmens läuft, ergänzt diese Massnahmen. Präventionsmassnahme Nummer eins bleibt allerdings der Aufbau von Vertrauen. Zur Intervention lässt sich sagen, dass im Ernstfall intern vor extern kommuniziert und Verantwortung übernommen werden soll. Zudem regelt wiederum das Community Management eingehende Kommentare und entscheidet, worauf in welcher Form geantwortet wird.

Dennoch ist das Fazit aus der Arbeit, dass kein Mittel gegen Fake News gewachsen ist. Es kann jeden treffen und kommt es erst einmal so weit, kann oftmals nur betrieben werden.

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