Gintastisch

Wolltest du auch schon einmal deinen eigenen Gin herstellen? Oder dein Gin Tonic aufmotzen? Genau das haben wir gemacht! Zu zweit sind wir in die Welt des Gins eingetaucht. Lasst auch ihr euch Gin•spirieren!

Ihr findet unsere Website hier.
Unser Instagram-Account: gintastisch.ch

Gin selber machen

Wir haben zuhause zwei eigene Gins hergestellt. Dabei verzichteten wir auf komplizierte Destillations-Prozesse, denn uns liegt es am Herzen, dass unser Gin ganz einfach nachproduziert werden kann. Eine Glasflasche, einen Trichter, ein Sieb, diverse Kräuter, Zitrusschalen, Beeren, Vodka und eine Portion Motivation. That’s it. Mehr braucht es nicht!

Thymian, Himbeeren etc. in einem Gin? Schmeckt das oder wohl doch nicht? Für uns gibt es keine richtige oder falsche Zutat. So begegnen sich in unserem fruchtigen Gin diverse Zitrusschalen und Himbeeren, während im originalen Gin eher mit Gewürzen wie Rosmarin und Thymian gearbeitet wird.

Neue Gin Tonic Rezepte

Wir wollen den klassischen Gin Tonic aufpeppen! Die langweiligen Mischungen sind längst überholt. Mit unseren einfachen und super leckeren Rezepten, wird jeder Cocktails einzigartig!

Dürfen wir vorstellen?
– Den Himbeer Splash
– Paradise Gin
– Passion Gin
– Gurken Classic

(mou)

Idee:

Wir hatten bereits zu Beginn die Idee gehabt, zwei eigene Gins zu produzieren. Selina bevorzugt die süssen und fruchtigen Gins, weshalb sie dort das Kommando hatte, Livia hingegen übernahm die botanischen und kräuterreichhaltigen Gins. Schnell bemerkten wir, dass die beiden Gins und Social Media (Instagram) zeitlich zu wenig Aufwand ist, deshalb haben wir noch vier Gin Tonic Rezepte hinzugefügt und einen Webauftritt programmiert.

Umsetzung:

Instagram:

Uns beide hat es seit längerem interessiert, einen professionellen Instagram-Account zu führen. Uns war es bereits bewusst, dass es viel Zeit in Anspruch nehmen wird das Vertrauen und die Unterstützung von Follower:innen zu gewinnen. Aufgrund dessen waren wir Anfangs frustriert, da wir zu Beginn mit unserem spärlichen Beiträgen nur wenige Follower:innen generierten. Eine weitere Schwierigkeit waren beispielsweise die Reels. Beim Hochladen oder Erstellen gab es jeweils mehrere Komplikationen (Abbruch, Dateien verloren, etc.). Zusätzlich reklamierte Instagram bezüglich unserer Musik eines Videos, dass die Musik nicht lizenzfrei sei (was nicht stimmte, da wir dies vorher abklärten).

Durch zeitintensive Uploads haben wir eine grössere Reichweite und besseres Feedback bekommen.

Website:

Zuerst haben wir die Website normal via HTML und CSS aufgebaut, später folgte der JS Teil. Im Laufe des Erstellens sind wir auf die Idee gekommen, dies via PHP umzusetzen – die einzelnen Teile aufzuspalten und später wieder zu verlinken.

Des weiteren gab es eine Schwierigkeit beim responsiven Design. Das fertige, angepasste Gerüst funktionierte einwandfrei auf iPhones, aber nicht auf Samsung-Geräten. Dies wurde nachträglich angepasst.

Film- und Fotoaufnahmen: 

Da wir unsere Videos nur auf Instagram publizieren wollen, mussten wir die Filmaufnahmen im Hochformat aufnehmen. Dies stellte sich als eine grössere Herausforderung dar, als wir uns vorgestellt haben. Nach vier erfolgreichen Filmtagen haben wir das gesamte Filmmaterial aufgenommen. Dank der Ausleihe konnten wir mit zusätzlichem Filmlicht und zwei Kameras gleichzeitig filmen. Später wurden auch noch Aufnahmen mit dem Handy gemacht, um Reels auf Instagram erstellen zu können. Zum Schluss haben wir noch ein Fotoshooting mit unseren beiden Gin’s im Fotostudio der BFH in Bern gemacht. Beim Fotografieren bemerkten wir, dass die blaue Flasche (FruGin) nicht optisch ansprechend auf den Bildern aussah. Daher haben wir dies spontan verändert: wir haben den Sticker neu ausgedruckt, zugeschnitten und die Gin’s umgeschüttet.

Learnings:

Für ein weiteres Digezz haben wir uns notiert, dass wir mehr Zeit in der Recherche und im Planen im Allgemeinen investieren sollen. Im Laufe des Projekts bemerkten wir beispielsweise, dass wir an die 240h nicht herankommen, weswegen wir spontan noch mehr Inputs und dergleichen erstellten.

Bei einem nächsten Filmtag werden wir darauf Acht geben, auch trotz Stress, stets immer einen Weissabgleich zu machen bei beiden Kameras. Dies erspart viel Arbeit im Color Grading. Des weiteren ist es besser, wenn beide Kameras im 4K filmen und nicht nur eine 4K und die Andere Full HD.

Betreffend Instagram müssen wir die Disziplin stärker aufrecht erhalten. Zu Beginn waren wir zu inaktiv, am Schluss zu aktiv. Es wäre toll gewesen ca. 2-3 Posts in der Woche zu publizieren.