Geschlechterstereotype im Textdesign

Für Frauen wird anders gestaltet als für Männer. Es sind binäre Produktwelten, denen wir täglich begegnen. Wir treffen auf sie beim Kauf von Hygieneartikeln, Lebensmitteln, Freizeitartikeln und vielen mehr. Auf die binäre Gestaltung treffen wir auch in der Magazinwelt, ihr zugrunde liegen Geschlechterstereotype.

Die Bedienung von Geschlechterstereotypen im Textdesign kann unter anderem Zugänge zu Inhalten verwehren, denn ob gewollt oder nicht, sprechen die Dinge vergeschlechtlicht zu den Konsument:innen. Aus diesem Grund habe ich mich in der Thesis damit beschäftigt, herauszufinden, wie Medienschaffende Geschlechterstereotype in Textdesigns umgehen können, um geschlechterspezifische Themen auch für andere Geschlechter zugänglich zu schreiben und gestalten. Die Erkenntnisse aus der Thesis habe ich in einem Leitfaden zusammengefasst.

Als Lehrprojekt habe ich das Gesellschaftsmagazin «re.fink» konzipiert und die erste Ausgabe erarbeitet. Es zeigt mit unterschiedlichen Beiträgen von verschiedenen Menschen gendersensible Perspektiven auf und soll zum Denken anregen. Aus dem Leitfaden der Thesis habe ich zudem die Hauptgeschichte «Ein Leben ohne Kind» zum Themenschwerpunkt «Umgang» geschrieben.

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