(M)Ein Herz für Tiere

Seit ich denken kann, schlägt mein Herz für Tiere. Ich bin der festen Überzeugung, dass es unsere Pflicht ist, sie zu schützen und besser zu behandeln, da alleine wir für ihr Leiden verantwortlich sind.

Tiere werden in unserer Gesellschaft als Objekt ohne Gefühle behandelt und durch die Zerstörung des Planeten vernichten wir nicht nur unsere Heimat, sondern auch jene von tausenden von Tierarten. Weil ich momentan finanziell nicht viel zum Tierschutz beitragen kann, helfe ich dort wo ich kann – und dies tue ich mit diesem Digezz-Projekt.

Um schwer vermittelbaren Tieren die Chance auf ein neues Zuhause zu erhöhen, erstelle ich diese Portrait-Videos. Der erste Kandidat war Rocky. Nach einigen Monaten im Tierheim konnte er, nachdem ich das Video erstellt hatte, bereits nach kurzer Zeit in ein neues Zuhause umziehen. Ich war begeistert, das Tierheim war begeistert und Rocky auch.

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Rocky, bereits adoptiert

Dies bestärkte uns darin, das Projekt weiterzuführen.

Aus gegebenem Anlass entstand dann zunächst ein anderes Video zum Thema Tierschutz. In der Coronazeit haben sich viele Leute wegen Home Office und Co unüberlegt ein Tier angeschafft und als es dann doch wieder ins Büro ging und die Besitzer plötzlich keine Zeit mehr hatten, landeten all diese Tiere im Tierheim.

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#dogsareforlife

Dies kommt besonders bei Hunden sehr oft vor. Daher habe ich zusätzlich noch einen Leitfaden verfasst, was man sich VOR einer Adoption überlegen sollte. Den Leitfaden als PDF kann man sich hier ansehen: PDF Leitfaden herunterladen

Als nächstes war Drako dran. Es entstanden trotz schlechtem Wetter tolle Aufnahmen. Drako war schon einige Monate im Tierheim und hatte keine einzige Anfrage. Durch einen kleinen Unfall sind seine Kreuzbänder gerissen und er steht aktuell nicht zur Vermittlung.

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Drako

Auch zahlreiche Katzen suchen ein neues Zuhause, darum durften auch zwei ältere Katzen vor die Linse.

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Gismo und Valinchen

Dieses Projekt wird mich auch in den nächsten Semestern weiter begleiten. Ich bin schon gespannt, welche Kandidaten noch kommen und wie vielen Tieren wir damit noch helfen können.

Danke!

An dieser Stelle möchte ich einen grossen Dank dem Tierschutzverein Biel/Bienne Seeland Jura bernois aussprechen. Einerseits für die tolle Zusammenarbeit, aber auch für die grossartige Arbeit, die sie täglich zum Wohl der Tiere in der Schweiz und auch in ihrem Tierheim Rosel leisten. Sie widmen 365 Tage des Jahres den Tieren und sind Tag und Nacht für sie da. Ich finde, wir können uns alle eine Scheibe von der Bereitschaft dieser Menschen abschneiden.

Webseite Tierheim Rosel

(mou)

Idee/Ziel

Mit diesem Projekt möchte ich meinen Teil zum Tierschutz beitragen und gleichzeitig das Tierheim Rosel unterstützen wo ich kann. Alles zum Wohl der Tiere.

Technik

Die Organisation, die Planung, die Aufnahmen, der Schnitt, der Leitfaden, alles war eine One Woman Show und entstand ohne irgendjemandes Hilfe. Besonders beim Filmen war dies zum Teil schwierig, da Tiere zu filmen eine andere Herausforderung ist als einen Menschen, dem man Anweisungen geben kann.

Vorgehen

Bereits im 2. Semester habe ich mit der Planung dieses Projektes gestartet, in dem ich das Tierheim angefragt habe, ob sie an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Wegen Corona haben sich die ersten Dreharbeiten verzögert, so dass ich nichts von diesem Projekt auf Digezz posten konnte. Was ich also eigentlich auf zwei Semester verteilen wollte, kommt nun alles in diesem Semester.

Ich musste agil und flexibel sein, damit ich auch die Bewegung der Tiere einfangen konnte, daher konnte ich kein riesiges Tonequipment etc. dabei haben. Ich wollte auch nicht jedes mal zu viel Zeit der Tierheimmitarbeiterinnen beanspruchen und habe daher ganz einfach mit einer Kamera und einem Richtmikrofon gearbeitet. Das Audio haben wir separat in einer ruhigen Umgebung ohne Tiere mit einem Lavalier aufgenommen.

Für die Musik habe ich eine Lizenz auf Artlist.io gelöst und diese dort heruntergeladen.

Die Videos sind zum Teil noch nicht ganz fertig, da das Tierheim immer sehr viel zu tun hat, kommen die Feedbacks verzögert zurück und das Fertigstellen der Videos dauert länger, so fehlen zum Beispiel zum Teil noch die französischen Untertitel.

Learnings

Tiere sind ganz andere Darsteller als Menschen und erfordern eine andere Herangehensweise. Sie sprechen unsere Sprache nicht und daher weiss man nie so genau, was einem erwartet. Ich finde jedoch genau dies so spannend. Mir machen Filmprojekte mehr Spass, wenn ich von A bis Z daran arbeiten kann und nicht nur einen Teil der Arbeit übernehme.

Fazit

Das Projekt war trotz viel Aufwand ein Erfolg, hat mir viel Spass gemacht und seinen Zweck, den Tieren zu helfen, erfüllt. Und genau darum werde ich es weiter machen.