Für eine nachhaltige Zukunft

Eine nachhaltige Zukunft ist entscheidend, um unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu bewahren und kommenden Generationen ein lebenswertes Umfeld zu sichern.

Ich durfte im Rahmen vom Hub Students4Sustainability insgesamt 7 Projekte, welche von Students4Sustainability gefördert wurden, filmisch näherbringen. Daraus ist dann pro Projekt ein Video entstanden, welche die Projekte vorstellen und Hintergründe, Motivationen und Herausforderungen präsentieren.

Ziel
Das Ziel dieser Videos ist, Aufmerksamkeit und Bekanntheit von Students4Sustainability zu steigern. Aber natürlich auch die Projekte im Einzelnen bekannter zu machen und vorzustellen.

Für die Umsetzung dieser Videos war viel Konzeption nötig.

Konzeption
Zuerst kam es zum Austausch mit der Projektleitenden Person. Per Mail tauschten wir Daten, Drehorte und weitere wichtige Informationen aus.
Mir war es wichtig, die Projekte in ihrer Ganzheit vorzustellen. So wollte ich möglichst, viel aus den Fragen rausholen. Bei diesen überlegte ich jeweils eine Vergangenheit, eine Gegenwart und eine Zukunftsfrage. Nach der Sammlung der Fragen, überlegte ich mir jeweils auch noch Szenen und Bilder, welche wichtig waren, um das Projekt zu bebildern.

Dreh
Der Dreh pro Projekt ging etwa ein halber Tag. Ich filmte jeweils die Interviews und die Bebilderung. Dies ging bei nur einer interviewten Person schneller und bei mehreren länger. Beim Dreh verlief eigentlich alles wie geplant. Ich hatte meistens schon gewisse Szenen, welche ich drehen wollte, voraus im Kopf, was die Umsetzung leichter machte. Aber es kamen mir auch viele Szenen spontan in den Sinn. Auch die Einstellungsgrössen oder Perspektivenwechsel waren meistens spontan und gingen mit der vorherigen Szene einher.

Post Production
Nun kam es zum Schnitt. Bei diesem sichtete ich zuerst das Interview. Ich schnitt jeweils meine Fragen aus und liess nur die Antwort der interviewten Person übrig. Den Clip beschriftete ich dann mit meiner Frage. Nach diesem Prozess hatte ich dann ganz viele Clips übrig mit den Antworten zu meinen Fragen. Diese mussten jetzt aussortiert und so angeordnet werden, dass eine Story mit einem roten Faden entstand. Dies machte ich in einer neuen Sequenz. Als der Interviewteil stand, kam es zur Bebilderung. Dort schaute ich auch, welche Szenen zum Gesagten passten. Dadurch kommt es auch manchmal dazu, dass das Bild mit dem Text übereinstimmt. Weiter kam dann noch die Tonanpassung, das Sounddesign und die Color Correction dazu. Ganz am Schluss kamen dann noch die Grafiken wie Titel, Bauchbinden und Abspann mit Logo. Die ganzen Videos dauern zwischen 2 – 3.5 Minuten.

Nun habt ihr Einblick in zwei der sieben Videos:

Bitte akzeptiere die statistik, Marketing Cookies um diesen Inhalt zu sehen.
Bitte akzeptiere die statistik, Marketing Cookies um diesen Inhalt zu sehen.

Die restlichen Videos könnt ihr unter diesen Links anschauen:

SDGs Game

 VWelles

Bäume im Siedlungsraum

films4sustainability

Viel Spass beim Anschauen. 🙂

(abb)

Herausforderungen: Die Videos dauern eigentlich länger als geplant. Es war mal die Rede von 1.5 bis 2 Minuten. Jedoch fand ich während dem Schnitt etwas schwierig, wichtige Informationen auszulassen und gleichzeitig immer noch einen roten Faden zu haben. Deshalb fand ich es wichtiger, inhaltlich in die Videos ein gutes Storytelling einzubringen. Das Storytelling soll aber auch kurz und knapp sein und trotzdem alle nötigen Informationen beinhalten.
Eine weitere Herausforderung war zum Teil die Kamera. Ich filmte mit der VJ-Set Kamera und diese machte bei dunklen Lichtverhältnissen zu schaffen. Ich musste dadurch den ISO sehr hoch einstellen, was die Bilder teilweise körnig machte und dadurch ästhetisch nicht mehr schön aussahen. Ausserdem konnte ein Video nicht veröffentlicht werden, da es inhaltlich nicht den kommunikativen Vorgaben entsprach.

Fazit: Dieses Projekt hat mir gezeigt, wie es ist bei mehreren Projekten mit gleichzeitiger Planung, Umsetzung und anschliessender Post Production umzugehen. Teilweise war ich am Schnitt von Projekt A und musste die Fragen für das Projekt B überlegen. Doch mit der Zeit hat sich mein Workflow eingebrannt.