Friend(ly) Flyer

«Das Labyrinth» – ein Theaterstück welches von meiner sehr guten Freundin geschrieben wurde. Der Tag der Aufführung rückt immer näher! Ich wollte sie bei ihrem Projekt unbedingt unterstützen, konnte aber finanziell nichts beisteuern.

Genau aus diesem Grund bot ich ihr meine Hilfe im medialen Bereich an. So kam es, dass ich das Erstellen des Flyers, Posters und Logos übernahm. Ich erhielt Angaben, Wünsche und Informationen. An diese hielt ich mich – mehrheitlich!

Der Wunsch: simpel und sauber. Hier das Endergebnis:

Informationen zum Theaterstück findet ihr hier:
https://www.das-labyrinth.ch/

(dbo)

Zuerst zum Logo:  Ich dachte mir, was passt besser als ein Irrgarten-Logo, zum Theaterstück «Das Labyrinth». Die erste Hürde war: ein Labyrinth zu desginen! Das erwies sich viel schwieriger als ursprünglich gedacht. Ich verbrachte viel Zeit mit skizzieren und testete diverse Alternativen aus. Viele der Skizzen sahen «klobig» aus, und schienen nicht gleichmässig in vielen Hinsichten. Die Eeleichterung, als ich endlich ein funktionierendes Labyrinth skizziert hatte, war gross. Wahrscheinlich hätte es die Möglichkeit gegeben – dies in einer App o.ä. generieren zu lassen. Jedoch wollte ich zu 100% sicher gehen, dass es keinen rechtlichen Ärger geben kann. Schliesslich ist das ihr erstes Theaterprojekt und ich wollte sie unterstützen und ihr nicht irgendwelche Probleme bereiten.

Für den Flyer und das Poster notierte ich mir zuerst alle Wünsche, Anforderungen und Vorstellungen. Anschliessend fertigte ich mit den gegebenen Informationen und Anforderungen, diverse Layout-ideen an & machte mich an die Arbeit. Immer wieder trafen wir uns online um Ideen auszuprobieren, sowie Anpassungen und Wünsche vorzunehmen. Ich testete diverse Farbgebungen und teilte meine Ideen, sowie Gedankengänge. Dadurch, dasss sie mir die Materialien (Hintergrundsbild(er), sowie Sponsoren Logos) spezifisch zur Verfügung stellten, war ich Format- & Grössenmässig etwas gebunden.Das Ganze ging zwar länger als die Erstellung des Labyrinths, verlief aber um einiges «smoother».

Die Bildbearbeitung verlief auch problemlos. Ich erhielt mehrere Bildoptionen von ihnen – welche ich alle farblich anpasste, experimentierte und diese ins Layout setzte. Wir entschieden uns schliesslich für das gemalte Bild, da dieses das Gesamtbild des Flyers am besten abrundete.

Allgemein: Während all dieser Arbeit hatte ich regelmässig organisatorische und Gestaltungs-Besprechungen. Wir kommunizierten mehrheitlich über «zoom». Ich arbeitete ausserdem mit: Photoshop, inDesgin, Illustrator, ProCreate (iPad) und Notizblöcken.

Nun zu meiner Schlussfolgerung: Das Ganze war ein sehr Interessantes, aber auch etwas chaotisches Unterfangen. Es handelte sich um das erste Theaterstück, welches sie komplett selbstständig durchführen werden. Aus diesem Grund mussten sie zuerst selbst alle ihre Anforderungen, Wünsche usw. definieren. Ich versuche mein Bestes um sie immer mal wieder mit meinem Input und Ideen zu unterstützen. Dadurch merkte ich, dass auch ich auch mehr an meiner Kommunikation arbeiten muss. Gerne hätte ich etwas kreativeres kreiert. Jedoch wurde ein simples und sauberes Desgin gewünscht und dies versuchte ich zu berücksichtigen. Für die Zukunft nehme ich mir bessere Kommunikation und mehr Hilfestellung vor.