FHGR Alumni – Imagefilm

FHGR Alumni Headerbild

Die FHGR Alumni ist der Verein ehemaliger Studierender der FHGR Graubünden. Der Verein organisiert regelmässig spannende Veranstaltungen, bei denen sich frisch gebackene FHGR-Absolvent:innen sowie ehemalige Studierende, die bereits über viel Erfahrung in der Arbeitswelt verfügen, treffen können. So wird ein fachübergreifendes Beziehungsnetz über alle Generationen hinweg geschaffen. 

Im September 2021 veranstaltete die FHGR Alumni zusammen mit der Jungen Wirtschaftskammer Chur einen Event. Die FHGR Alumni wünschte, sich mit einem coolen Imagefilm von zwei Minuten anstatt einer 0815 Powerpoint vorstellen zu können. 

Der Film sollte zeigen, was die FHGR Alumni macht, welche Vorteile Mitglieder haben und welche Persönlichkeiten dahinter stecken. Zudem sollten Werte wie Networking, Community, fach- und generationsübergreifend nicht zu kurz kommen.

Das Vorstellungsvideo sollte nicht nur für diesen Event, sondern künftig für weitere Präsentationen und Events sowie zur Mitgliederakquise dienen und sollte daher allgemein gehalten werden.

Falls dich der Film neugierig gemacht hat und du gern mehr über die FHGR Alumni erfahren möchtest, findest du alle Infos unter fhgr.ch/alumni.

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Konzept: https://www.digezz.ch/app/uploads/2021/11/Konzept_Alumni_1_.pdf

Drehplan: https://www.digezz.ch/app/uploads/2021/11/FHGR-Alumni-Imagefilm-Drehplan.pdf

(hil)

Projektausschreibung

Angefangen hat das ganze Projekt mit einer Mail von Thomas, dass die FHGR Alumni für einen Event mit der Jungen Wirtschaftskammer Chur einen kurzen Imagefilm braucht. Da wir dies als Chance sahen, mehr Erfahrungen im Bereich Film sammeln zu können, meldeten wir uns. So kam es zu einem ersten Treffen mit Riccarda Ryffel und Ivo Macek von der Alumni. Dies war auch das erste Zusammentreffen von unserem Projektteam. Bei dem ersten Meeting ging es erst einmal darum, sich gegenseitig kennenzulernen und die Bedürfnisse und Werte der Alumni herauszufinden, die schlussendlich ins Konzept fliessen sollten. Da sich aber auch noch andere für das Projekt beworben hatten, gab es für uns noch keine definitive Zusage. So wurde schlussendlich ein entsprechendes Konzept angefertigt, welches etwa einen Monat später vor der FHGR Alumni gepitcht wurde. Bei der Ausarbeitung des Konzepts hatten wir uns ständig mit der Frage auseinandergesetzt, wie detailliert es sein sollte, wenn noch nicht 100% sicher ist, ob man den Auftrag überhaupt hat. Schlussendlich hatten wir uns für einen Mittelweg entschieden, bei dem eine Grundstory vorhanden war, jedoch der Text erst nachdem wir wussten, wer als Protagonist:in zu Verfügung stehen würde, genauer ausgearbeitet wird. Wir hatten zwei Beispielvideos herausgesucht, die unseren Vorstellungen des Stils entsprachen. Wir waren aber nicht die einzigen, die die FHGR Alumni mit ihrem Konzept überzeugten, denn schlussendlich gab es eine Zusage für beide Projektteams.

Idee

Für uns war es von Anfang an klar, nicht einfach einen klassischen Imagefilm mit O-Tönen und einigen B-Roll Bildern zu produzieren, sondern wir wollten das Ganze in eine runde Story verpacken.

Entsprechend den Werten der FHGR Alumni Networking, Community und Offenheit, war es für uns wichtig, dies auch in unserem Video widerzuspiegeln.

Damit der Film persönlich wirkt, wollten wir Mitglieder:innen der FHGR Alumni zeigen. Um die verschiedenen Alltage der Protagonist:innen zu zeigen und wie die Veranstaltungen sie wieder zusammenführen, fanden wir einen Splitscreen passend. Auf diese unübliche Weise der Bildgestaltung war es uns möglich drei Stories an drei verschiedenen Orten parallel zu erzählen und am Schluss das Zusammenfinden der Protagonist:innen mit der Auflösung des geteilten Bildschirms darzustellen. Es sollten im Film möglichst Personen aus unterschiedlichen Bereichen sowie Altersgruppen vorkommen, um die Vielfalt des Vereins zu symbolisieren. Die Protagonist:innen sollten zuerst in ihrem Arbeitsalltag gezeigt werden. Danach werden sie sich auf den Weg zu einer FHGR Alumni Veranstaltung machen.

Wir kreierten zwei mögliche Drehbücher. Eine Normal- sowie eine Kurzversion.

Drehplan

Nachdem sich Riccarda und Ivo für die Normalversion entschieden und für sie passende Protagonist:innen (keine Schauspieler:innen, sondern Mitglieder:innen des Vereins) organisiert hatten, heckten wir einen Drehplan aus, den wir von den beiden absegnen liessen. Es musste alles präzise ausgearbeitet werden, da mit dem Splitscreen alles perfekt aufeinander abgestimmt sein musste. So wurde eine Geschichte sowie Dialoge kreiert. Auch instruierten wir die Protagonist:innen, welche Kleidung sie wann tragen sollten. Hier ein Tipp an euch: Definiert nicht nur die Kleiderart und den Stil sondern auch klipp und klar die Farben. Und fordert ein paar Fotos der Outfits an. Wir gaben lediglich die Vorgabe von 1x Arbeitskleidung und 1x etwas elegantere Kleidung. Vor allem im Bezug auf den Splitscreen wäre es im Nachhinein toll gewesen, wenn alle farblich aufeinander abgestimmt gewesen wären.

Probedreh

Wir trafen uns vorab noch zu einem Probedreh, um zu testen, wie wir den Splitscreen problemlos drehen können und auf welche Dinge wir zu achten haben. Gerade die Blickhöhe war besonders entscheidend, damit der gewünschte Effekt des direkten Dialogs zwischen den Protagonist:innen funktionierte.

Production

Wir drehten an drei Tagen. Wir reisten nach Winterthur, Chur, Bern und Baden und durften mit Marcel Debrunner, Stefan Hager und Monika Gessler drehen. Am ersten Tag drehten wir in Winterthur zusammen mit Marcel. Wir erstellten die Szenen gemäss Drehplan. Nach dem ersten Tag nahmen wir Screenshots von den Szenen auf, damit wir bei den folgenden Drehs die genau gleichen Einstellungen wählen konnten. Danach ging es nach Bern zum Hauptsitz der SRG, für den Dreh mit Monika. Der Dreh beim Bahnhof Bern gestaltete sich etwas schwierig, da wir von einem Sicherheitsbeamten weggeschickt wurden. Am selben Tag fuhren wir noch nach Baden. Das war etwas stressig.

Die Drehtage waren sehr intensiv. So mussten wir in verschiede Städte in der ganzen Schweiz reisen und pendelten dort jeweils zwischen Arbeitsort und Altstadt.

Da es sich bei den Protagonist:innen um keine geübten Schauspieler:innen handelte, konnten wir die Zusammenarbeit mit ihnen schwer einschätzen. Hierbei mussten wir unseren Auftraggebern vertrauen. Hie und da musste wir den einen oder anderen Take mehr machen, jedoch waren sie alle drei supermotiviert und offen und reisten für einen halben Tag Dreh allesamt extra nach Chur.

Postproduction

Der Schnitt erfolgte gemäss Drehplan. Beim Schnitt merkten wir, dass wir etwas mehr Vor- und Nachlaufzeit bei einigen Dialogstellen gebraucht hätten, da das Sprechtempo der Personen etwas variierte. Es war an einigen Stellen etwas knapp, funktionierte doch schlussendlich noch.

Nach dem Schnitt wurde über jeden Clip eine Color Correction und zum Schluss ein Grading gelegt. Eine passende Musik wurde rausgesucht. Das war gar nicht so einfach. Die Musik sollte nicht dramatisch oder werberisch sein sondern mehr humorvoll. So wurden wir mit einer funky Melodie fündig.

Zum Schluss erstellten wir noch Einblender.