Es ist an der Zeit, deine Ziele zu erreichen!

2020 hat uns einiges gelehrt. Vor allem aber, dass Pläne nicht immer aufgehen. Dass wir möglicherweise 2021 unseren Fokus neu setzen müssen, weil die Welt nicht mehr dieselbe ist.

Das soll jetzt kein Beitrag über jenes leidige Thema sein, von dem wir im April mal dachten, das hätten wir hinter uns. Schauen wir also nicht mehr zurück, sondern nach vorne. 2021 soll sich wieder um uns drehen, um unsere Ziele und unsere Wünsche. Deshalb habe ich ein paar Vision Boards erstellt, die dir vielleicht dabei helfen können, den Fokus wieder auf die wichtigen Dinge zu richten.

Ein Vision Board ist eine visuelle Darstellung deiner Ziele. Vielleicht könnte man es auch eine Art Mindmap nennen. Das Konzept eines Vision Boards basiert darauf, dass du deine Ziele in einer Art Collage zusammenstellst. Diese Collage bringst du dann dort an, wo du sie jeden Tag sehen kannst. Es soll dir helfen, deine Ziele und Träume nicht aus den Augen zu verlieren.

Natürlich gibt es bereits digitale Möglichkeiten wie Pinterest, auf denen man seine Inspiration für die eigenen Ziele speichern kann. Auch andere Soziale Medien eignen sich als digitales Vision Board. Ich habe mich aber bewusst für die gedruckte Version entschieden. Damit man es eben nicht in der Flut aller Nachrichten am Computer oder am Handy anschaut. Es soll einen Platz in deinem Schlafzimmer oder an deinem Arbeitsplatz erhalten. Damit du jeden Tag siehst, was du erreichen möchtest, was dir guttut und was dein Leben bereichert.

Die Vision Boards bestehen jeweils aus 20 Karten. Einige davon kannst du selbst ergänzen, andere haben (hoffentlich) motivierende Sprüche zu bieten und manchmal ist es einfach auch nur ein Foto. Es gibt eine englische, deutsche und schweizerdeutsche Version. Im Design sind sie ähnlich, haben aber teilweise andere Bilder oder Zeichnungen.

Falls dir eines gefällt, lass es mich wissen! Gerne schicke ich es dir in gedruckter Form zu oder du erhältst die Vorlage zum selber ausdrucken.

Hier kannst du einen Blick in die verschiedenen Boards werfen:

Vision Board in Schweizerdeutsch

Vision Board in Deutsch

Vision Board in Englisch

Vision Board in Englisch

(spu)

Idee

Die Idee entstand, weil ich in diesem Jahr so oft meinen Fokus verloren habe. Oft war ich überfordert mit meinen Gedanken und ich suchte eine Möglichkeit, mich auf etwas konzentrieren zu können. Sobald man etwas anpacken wollte, machte einem Corona wieder einen Strich durch die Rechnung. Neu sortieren und weitermachen war die Devise.

Also suchte ich nach Inspiration, wie es mir gelingen könnte, nicht immer wieder von vorne anzufangen und stiess auf ein Vision Board. Schnell war klar, dass ich ein eigenes erstellen wollte. Aber es sollte nicht einfach eines sein, das nur für mich funktioniert. Es sollte eines sein, dass auch andere für sich anwenden konnten. Auch für mich war es schwierig mit einem Vision Board zu beginnen, deshalb wollte ich eine Vorlage erstellen. Eine Vorlage, die mit eigenen Zielen und Wünschen ergänzt und individuell angepasst werden kann.

So entstand dann zuerst das Vision Board in Englisch, dann das in Deutsch und schlussendlich jenes in Schweizerdeutsch.

Design

Bei der Gestaltung war es mir wichtig, verschiedene Elemente wie Zeichnungen, Formen, Fotografien und Farben zu kombinieren. Es gab da relativ viele Versuche, bis ich ein stimmiges Design festlegen konnte. Ich liess mir Zeit, weil das Vision Board ja dann auch über längere Zeit an meiner Wand hängen soll. Ich testete also auch die Wirkung und ob es mich irgendwann stören würde. Die Farben störten mich dann irgendwann und deshalb entschied ich mich um, und nahm weniger und schlichtere Farben.

Schrift und Text

Die Inspiration für die Texte holte ich vor allem online und aus Songtexten.

Druck

Beim Druck der Karten benötigte ich ebenfalls einige Anläufe. Auch hier testete ich jeweils ein Papier aus, um herauszufinden, welches sich eignet. Man sollte gut darauf schreiben können, es sollte nicht zu dünn sein und einige Zeit halten. Schlussendlich fand ich das passende Papier und liess ein paar Boards drucken.

Programme

Für die Gestaltung nutzte ich vorwiegend InDesign. Die Zeichnungen machte ich auf dem iPad und der App Procreate. Die Bilder bearbeitete ich zusätzlich in Lightroom oder Photoshop.

Fazit

Die Arbeit an den Vision Boards war schon fast meditativ. Einfach mal darauf los gestalten, ohne Vorgaben und Richtlinien. Ich fand es nie einfach, etwas einfach so zu gestalten aber beim Vision Board funktionierte es ganz gut. Das meint man wohl, wenn man sagt «der Kreativität freien Lauf lassen».