Do you even? – Über Ernährung und Kraftsport

Kohlenhydrate, Fette, Proteine und Kalorien. Begriffe, die wir alle kennen. Doch was genau hinter ihnen steckt, wissen die wenigsten. Das Magazin «DO YOU EVEN?» klärt diese Dinge auf.

Seit eineinhalb Jahren betreibe ich nun Powerlifting und verbringe daher viele Stunden im Fitnessstudio. In meinem Umfeld bekomme ich täglich Fragen rund um die Themen Ernährung und Kraftsport gestellt. Da ich selbst auch schon auf der Seite meines Gegenübers war, will ich mit dem Magazin «DO YOU EVEN?» die Basics über Ernährung und den Muskelaufbau vermitteln. Zusätzlich habe ich die beliebtesten Fitness Mythen, in die auch ich hineingefallen bin, zusammengetragen und erklärt.

Zum Magazin hier klicken.

(ash)

Idee
Seit eineinhalb Jahren betreibe ich nun Powerlifting. Da mich meine Freunde und Familie immer wieder nach Ernährungs- und Trainingstipps fragen, entstand die Idee, ein Magazin mit den nötigsten Inputs rund ums Thema Ernährung und Kraftsport zu gestalten.

Ziele

  • Layouten mit Indesign üben 
  • mich mehr mit der Farb- und Bildgestaltung auseinandersetzen 
  • Wissen teilen und über Falschaussagen aufklären 

 

Endergebnis 

  • 16 Seitiges Magazin mit eigen produzierten Inhalten

 

Umsetzung und Schwierigkeiten

Text

Als Erstes machte ich mir eine grobe Übersicht, über welche Themen ich überhaupt schreiben möchte. Dazu überlegte ich mir, was die meisten wissen wollen bzw. nicht wissen. Ich setzte den Hauptfokus somit auf die Ernährung. Des Weiteren habe ich mir Gedanken dazu gemacht, welche Fragen ich häufig gestellt bekomme und mit welchen Behauptungen ich konfrontiert werde. Also entschied ich mich ebenfalls dafür über den Muskelaufbau und über jegliche Falschaussagen zu schreiben.
Das Thema Ernährung ist sehr breit und Komplex. Da ich mich selbst damit fast täglich befasse und vieles darüber lese, war hier die grösste Herausforderung, mein Wissen so einfach wie möglich mitzuteilen. Als ich meinen Leitfaden bereit hatte und anfing, meinen Text zu schreiben, merkte ich gleich, dass dies viel Zeit in Anspruch nehmen wird und das tat es auch. Trotz meines Leitfadens fiel es mir schwer, die richtigen Sätze zu finden, ohne in die Tiefe des Themas zu geraten. Immer wieder musste ich Abschnitte streichen oder neu schreiben und mich darauf konzentrieren, an der Oberfläche zu bleiben.
Beim Muskelaufbau fiel es mir schwer, nicht in die Biologie des Menschen hinein zu geraten. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es als Aussenstehender schwierig ist, die Zusammenhänge ohne jegliche Illustrationen nachzuvollziehen. Der Ablauf des Muskelaufbaus hängt von vielen Faktoren ab und ist um einiges komplizierter, als es in meinem Text beschrieben ist.
Über die Fitness Mythen zu berichten fiel mir im Gegensatz zu den anderen beiden Themen viel einfacher, da ich selbst einmal an die ein oder anderen Aussagen geglaubt habe.

Fotos
Ursprünglich wollte ich die Illustrationen für mein Magazin selbst zeichnen, musste jedoch feststellen, dass mir die Zeit nicht reichen würde. Ich wollte keine keine Stockfotos für mein Magazin benutzen, schoss ich sie daher selbst. Da mir die Zeit davon rannte, musste ich für die “Kulisse” improvisieren und bastelte mir ein “Studio” zusammen. Am Ende hatte ich jedoch zu viele Fotos und war enttäuscht, nicht alle verwenden zu können.
Für die Titelseite habe ich die Gewichtsscheiben vom Fitnessstudio fotografiert. Anschliessend habe ich die Fotos mit der App VSCO bearbeitet.

Layout

Um kein Chaos beim Layouten zu bekommen, habe ich mir zuerst einige Skizzen angefertigt. Schliesselich habe ich jedoch während dem Layouten einige Stellen umgestaltet. Die grösste Herausforderung hier, war es die passende Schrift zu finden. Mir gefallen leider zu viele Schriftarten und würde deshalb am liebsten gleich alle benutzen :’) Bei der Farbwahl dachte ich einfach daran welche Begriffe ich mit welchen Farben assoziiere und habe so für jede Doppelseite die jeweilige Farbe benutzt.

Fazit
Die Gestaltung eines Magazins ist sehr zeitaufwendig. Daher werde ich mir das nächste Mal definitiv mehr Zeit für die Planung und das Produzieren der Inhalte einplanen. Das Projekt hat mir sehr viel Spass bereitet und konnte daraus vieles lernen. Das Programm Indesign hat vieles mehr zu bieten, deshalb werde ich mich bestimmt noch einigen Layouts mehr widmen.