Schnell Geld verdienen mit Instagram?

«Verdiene jetzt schnell Geld im Internet!» – Wenn es doch nur so schön wäre… Ich sah eines Tages in meinen Instagram-Stories eine solche Anzeige und dachte mir «Hm, warum nicht einmal versuchen?». So startete ich einen Selbstversuch!

Der Kauf

Ich entschied mich, die 47 € zu investieren. «Mit etwas Glück schaffe ich es vielleicht sogar, das Geld wieder zurückzubekommen». Ansonsten war es immerhin eine neue Erfahrung. Ich swipte also in der ominösen Instagram-Story hoch und es ein Video öffnete sich. Ich konnte es weder anhalten, noch vor spulen. Also sah ich mir das Video in ganzer Länge an. Auf dem Bildschirm erschien ein Mann, der sich als Christian vorstellte. Er wollte mein persönlicher Coach werden. Er fragte, ob ich auch wie er Geld mit dem Smartphone verdienen möchte. Ich sollte unbedingt dran bleiben, denn dann würde er zeigen, wie das ginge. Anschliessend schoss Christian gegen «die ganzen anderen da draussen» und sagte, dass man nicht meinen müsste, in 24 Stunden reich zu werden.

Nun begann die Erklärung der Strategie: Dies sei keine «Raketenwissenschaft». Es funktioniere alles ganz einfach und alles was man dafür benötige sei ein Smartphone. Er sagte, er erkläre die Strategie in einfachen Videos und man könne alles 1:1 nachmachen. Kurz zusammengefasst müsste man ein Produkt finden, ein Instagramprofil erstellen und könnte dann auch schon mit jedem Post abkassieren. Es folgten eine Reihe weiterer Überzeugungsversuche:

  • Es werden ausschliesslich fremde Produkte beworben und man habe somit überhaupt keine Arbeit mit den Kunden. Ich persönlich dachte eher nicht, dass die Kunden dann wirklich direkt zum Anbieter gehen.
  • Fast alles sei automatisiert. Sobald alles laufe, könne Geld verdient werden. Spätestens nach meinem Selbstversuch wusste ich, dass das einfach nur gelogen war.
  • Christian fragte rhetorisch, was man denke, wie viel Geld man damit verdienen könnte. Er zeigte grosse Zahlen und unter 1000 € im Monat fängt er gar nicht erst an. Er sagte, dass man im ersten Monat schon 1000 – 10‘000 € verdienen könnte. Es gäbe theoretisch gar keine Limits.
  • Anschliessend stellte Christian Leute vor, die angeblich bereits erfolgreich dank seiner Formel sind. Der Haken: Die Personen wurden nur mit dem Vornamen vorgestellt. Ich konnte sie so auf Instagram nicht finden. Es waren WhatsApp-Nachrichten oder Sprachnachrichten mit einem Foto. Alles in allem wäre es aber kein Problem, diese Nachrichten zu faken. Die Sprachnachricht könnte irgendjemand aufnehmen und Portraitfotos findet man auf Google & Co. zur Genüge.

Ungefähr in der zwölften Minute (ursprünglich hiess es, das Video dauere fünf bis sechs Minuten) machte Christian Nägel mit Köpfen. In grossen, teils roten Lettern erschien: «Verlasse diese Seite jetzt bloss nicht, da du sonst den Zugang zum Mitgliederbereich riskierst!» Anschliessend wurde der Preis angekündigt: Da Christian so ein verständnisvoller Mensch sei, verlange er für den Onlinekurs «nur hier und jetzt einmalig» 47 € statt «normalerweise» 399 €. Sogar eine Ratenzahlung von 2x 23.50 € wäre möglich.

Dann sah es aus, als ob das Video fertig wäre. Man sollte auf einen Button klicken und zuschlagen. Blieb man allerdings weiter auf der Seite, begann Christian plötzlich wieder zu reden.

Er verglich sich nochmals mit anderen Experten, die teilweise über 1000-2000€ für nicht funktionierende Systeme verlangen würden. Anschliessend versuchte er die 47€ zu rechtfertigen, er sei hier „tot ehrlich“.

Argument 1: Es koste ihn 400€ im Monat an Fixkosten, damit er diese Präsentation zeigen könne. Er rechne hier mit Domainkosten, Hostingkosten der Webseite, Editorsoftware der Website, seine Verkaufsplattform, usw. Da konnte ich nur lächeln. Ich besitze eine Website in der Schweiz. Mein Anbieter würde alles, was Chris braucht, auch anbieten. Ich bezahle 133 Franken im Jahr. Und in Deutschland gibt es teilweise noch günstigere Hoster. Falls er es aber trotzdem unbedingt über die Plattform Funnelcockpit machen möchte, kostet da das teuerste Paket auch «nur» rund 250€ im Monat.

Argument 2: Nur wenn man für eine Sache Geld ausgebe, werde man ihr auch Beachtung schenken. Auch das ist einfach nur ein Witz. Ich zumindest würde einem guten Gratis-Youtube-Tutorial mindestens eben so viel Beachtung schenken.

Es folgten weitere Beschreibungen, wie schön das Leben nach dem Kauf dieses Produkts aussehen würde und eine weitere Aufforderung, den Kurs jetzt zu kaufen. Erneut sah es aus, als wäre das Video zu Ende. Aber ich wollte alles wissen und blieb dran.

Tatsächlich begann Christian plötzlich wieder zu reden. Er erklärte, wie der Kauf ablaufen und dass alles über einen sicheren Anbieter laufen würde. Erneut folgte eine Erklärung im Stile von «Werde jetzt frei und unabhängig, geniesse dein Leben ohne viel zu arbeiten.»

Eine weitere Aufforderung zum Kauf, danach verabschiedete und bedankte sich Christian für das Vertrauen und sagte: «Wir sehen uns gleich im Mitgliederbereich.» Aber wer hätte es erwartet: Nach einer kurzen Pause fing Christian schon wieder an und versuchte erneut, die Bedenken der Skeptiker zu beschwichtigen. Nach geschlagenen 20 Minuten war das Video endlich vorbei und ich klickte auf den Link. Ich wurde weitergeleitet zu Digistore 24, wo ich die Smartphone Cash Formel mit einer Kreditkarte kaufen soll. Ich gab meine Daten an (natürlich benutze ich nur meine Prepaid-Kreditkarte) und kaufte den Kurs. Anschliessend wurde ich wieder irgendwohin weitergeleitet, wo ich noch teurere Pakete dazukaufen sollte, damit es besser funktionieren würde. Den Smartphone Kunden Booster würde ich für 97 € statt 199 € erhalten. Als ich nicht direkt zuschlug, versuchte mich Christian noch mit einem «Sonderangebot» von 49 € rumzukriegen. Zusätzlich bot Christian ein Paket mit 1:1 Coaching über Zoom an. Kostenpunkt: fast 1000 €. Ich kaufte natürlich nichts mehr dazu.

Alles in allem war ich ein wenig erschlagen vom Video. Ich fand es ziemlich anstrengend, zuzuhören. Christian wiederholte sich ständig und versuchte krampfhaft, den Zuschauer für sein Produkt zu überreden. Man könnte sogar fast schon sagen, es hatte was von einer Gehirnwäsche. Wer sich das Video in voller Länge anschauen möchte kann das hier tun. Aber lasst euch bloss nicht zum Kauf überreden 😉

Der Kurs

Nach dem Kauf loggte ich mich in den Mitgliederbereich ein. Den Zugang dazu erhielt ich in einer E-Mail. Es öffnete sich eine Playlist mit rund fünf Stunden Videomaterial, was man durcharbeiten konnte. Technisch gesehen waren die Videos nicht perfekt umgesetzt, aber man verstand alles. Und auch sonst erklärte Christian eigentlich gar nicht so schlecht, wie das ganze System funktioniert. Als Multimedia Production Student war mir Vieles schon bekannt. Allerdings wurde wirklich wie versprochen alles Schritt für Schritt erklärt. Vom Finden der Nische über die Erstellung der Social Media Accounts bis hin zur Produktion der Posts.

Meiner Meinung nach gab es trotzdem überall viel zu viele Punkte, die schief gehen könnten. Als erstes müsste man sich eine sogenannte Nische für seinen Instagram Account suchen. Dabei ginge es darum, dass man für sich ein Themenfeld aussucht und in diesem Bereich dann Posts veröffentlicht und Produkte bewirbt. Als beste Plattform, um ein passendes Produkt zu finden, schlug Christian Digistore24 vor. In seinem Beispiel erstellte er einen Account, um für einen Online-Hundeerziehungskurs zu werben. Weiter enthielt der Kurs auch noch viele Dinge, die man entweder nicht oder einfach weniger ausführlich erklären hätte müssen. Zum Beispiel erklärte Christian sehr ausführlich, wie man einen Kurzlink auf Bit.ly oder einen Mehrfachlink auf Linktr.ee erstellt. Diese Dinge waren im Grunde genommen nicht kompliziert und fast schon selbsterklärend. Es war aber doch gut, einmal davon gehört zu haben. Weiter gab es noch einige kleinere Punkte, von denen ich gar nicht überzeugt war: Er erklärte, wie man ein Gewerbe in Deutschland anmeldet, mir als Schweizer bringt das halt einfach nichts. Dann sagte er noch ziemlich lange, dass man die Leute direkt anschreiben sollte und wie man das am besten machen würde. Meiner Meinung nach kann diese Strategie schon funktionieren, aber sie braucht sehr viel Zeit, die ich einfach nicht habe.

Erstaunlicherweise konnte ich nach dem Abschluss der Smartphone Cash Formel noch mit dem Smartphone Kundenbooster weitermachen, obwohl ich diesen gar nicht dazugekauft hatte. Ich wunderte mich: Es gab zu diesem Kurs gerade einmal eine knappe halbe Stunde Kursmaterial. Darin wurde auf ein kostenpflichtiges Chrome-Addon verwiesen, das halblegal neue Follower generieren würde. Zudem wurde natürlich noch ein weiteres «Produkt» von Christian beworben: Dieses Mal bot er ein achtstündiges Coaching für 2000 € an. Das wären 250 € / Stunde. Ein sehr stolzer Preis. Und die 97 €, für die mir Christian den Smartphone Kundenbooster ursprünglich einmal verkaufen wollte, fand ich einfach nur frech bei dieser Leistung. Es war möglich, dass diese Kunden noch etwas mehr für das Geld erhielten, aber für mich sah es wirklich so aus, als ob es genau das gleiche Produkt wäre. Um dies herauszufinden, waren mir aber die 97 € wirklich zu schade.

Der Versuch

Nachdem ich den gesamten Kurs durchgearbeitet hatte, musste ich mir natürlich eine passende Nische für meinen Kanal suchen. Das war schwieriger als gedacht. Ich schaute mich auf dem Marktplatz von Digistore24 um. Es gab da praktisch nur Onlinekurse und E-Books. Damit ich etwas gut bewerben könnte, müsste ich ja das Produkt kennen. Dafür müsste ich mehr Geld investieren und das jeweilige Produkt erst einmal selbst kaufen. Ich befand mich in einer Zwickmühle. Da die Ausgaben von 49 Euro für dieses Experiment eigentlich schon genug hoch waren, entschied ich mich, den Kurs von Christian zu bewerben, wie es im Kurs vorgeschlagen wurde. Ich wollte Motivations- und Erfolgszitate zusammen mit Werbung für den Kurs kreieren.

Für die Produktion des Contents suchte ich mir im Internet verschiedene Erfolgs- und Motivationssprüche zusammen. Zu jedem Spruch lud ich mir ein passendes Bild von Pixabay herunter. Anschliessend gestaltete ich ein Design, welches ich für alle Posts genau gleich anwenden konnte, damit der Account nach etwas aussah.

Beim Hintergrund entschied ich mich dazu, ihn leicht verschwommen darzustellen, damit man den Text besser lesen konnte. Bei dunkleren Bildern verwendete ich zusätzlich ein weisses Overlay. Das Zitat kam gross in die Mitte, da es die zentrale Aussage des Posts darstellen sollte. In einer Ecke fügte ich noch den Namen meines Accounts ein, damit die Posts nicht einfach so von einer anderen Seite übernommen werden konnten.

Für die Veröffentlichung der Posts musste ich mir eine Strategie überlegen. Um nicht den Überblick zu verlieren, erstellte ich einen Postingplan. Zuerst postete ich eine Woche lang nur Inhalte, ohne direkt auf das Produkt zu verweisen. So wollte ich vermeiden, dass die ersten Follower gleich wieder abspringen, weil die Seite zu offensichtlich wie eine Werbeseite aussieht. Danach forderte ich die Follower jeden zweiten Tag in der Bildbeschreibung dazu auf, auf den Affiliatelink in meiner Bio zu klicken. Mit den Kaufaufforderungen startete ich auch mit dem Hochladen von Storys. Dazu verwendete ich den gleichen Stil wie für die Posts. Manchmal veröffentlichte ich auch Storys oder Posts mit der klaren Aufforderung, den Kurs zu kaufen.

Damit die Posts auch jemand sah, benötigte ich natürlich Follower. Wie ich im Kurs gelernt hatte, suchte ich mir jemanden, der in einer ähnlichen Nische wie ich aktiv ist. Dort abonnierte ich alle Follower dieses Accounts. Diese sollten mir dann zurückfolgen. Die Taktik funktionierte erstaunlicherweise ziemlich gut und ich brachte in den 3 Wochen rund 500 Follower zusammen. Ich erkannte allerdings ein grosses Problem: Viele dieser Follower kamen als potentielle Kunden gar nicht in Frage, da es ebenfalls Personen sind, die etwas verkaufen möchten.

Wer sich gerne alle entstandenen Posts und Stories ansehen möchte, kann dies auf dem Instagram-Profil @motivation.erfolg.sprueche tun.

Das Resultat

Das Resultat des gesamten Experiments war ernüchternd. Ich hatte in den 20 Tagen meines Experiments keinen Rappen verdient. Die 47 € waren verloren. Ich war froh, hatte ich nicht noch mehr Geld investiert, um die teureren «Kurse» dazuzukaufen. Ich war nämlich überzeugt, dass dies auch nichts mehr gebracht hätte. Meinen Einschätzungen zufolge bräuchte man sicherlich mehrere Accounts und damit auch viel mehr Zeit, damit etwas dabei herausspringt. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass es funktionieren könnte, wenn man potentielle Kunden direkt anschreibt. Allerdings wäre da der Zeitaufwand noch um ein Vielfaches höher. Dann könnte man nicht mehr von «verdiene jetzt schnell und einfach Geld» sprechen. Schade eigentlich. Aber ich hatte auch nichts anderes erwartet. Wenn es wirklich so genial wäre, würde es ja jeder machen.

(ash)

Idee

Die Idee für dieses Digezz-Projekt kam mir spontan, als ich wieder einmal auf Instagram herumstöberte und Werbung für diesen Online-Kurs sah. Eigentlich glaube ich nicht an solche Systeme, mit denen man einfach im Internet Geld verdienen kann. Allerdings reizte mich trotzdem etwas daran und ich entschied mich, für Digezz einen Selbstversuch zu starten.

Format

Da ich vorher noch nie einen längeren journalistischen Text verfasst hatte, entschied ich mich dazu, meine Erfahrungen in einer schriftlichen Reportage zu dokumentieren. Dabei wollte ich dem Leser einen möglichst genauen Einblick geben, wie ich das ganze Experiment erlebt hatte. Ich schrieb die Reportage in der 1. Person Präsens, damit der Leser hautnah dabei sein kann.

Vorgehen

Am Anfang musste ich natürlich den gesamten Kurs durcharbeiten, was schon viel mehr Zeit in Anspruch nahm, als ich eigentlich erwartete. Ich hatte nicht mit so viel Kursmaterial gerechnet. Anschliessend setzte ich die Erkenntnisse aus dem Kurs um. Als MMP-Student legte ich einen grossen Wert auf qualitativ gute Posts. Hier hätte ich sicher noch etwas Zeit sparen können, wenn ich nicht so perfektionistisch gearbeitet hätte. Auch in diesem Schritt des Projekts wollte ich noch etwas dazulernen, und ich erstellte die Posts mit Affinity Photo. Diese Alternative zu Photoshop wollte ich schon lange einmal ausprobieren und so bot sich mir hier eine optimale Gelegenheit. Dann war da noch die Sache mit der Publikation: Die Posts und Storys mussten im Zeitraum des Experiments regelmässig hochgeladen werden. Ich musste jeden Tag zur selben Zeit verfügbar sein. Die Posts veröffentlichte ich unter der Woche um 07.00 Uhr, da ich dann normalerweise sowieso im Bus bin und ich um diese Zeit auch die Leute im Pendlerverkehr erreichen wollte. Am Wochenende verschob ich den Termin auf jeweils 09.00 Uhr, da ich annahm, dass die meisten Leute später aufstehen. Nach dem Experiment schrieb ich die Reportage, dabei hatte ich teilweise etwas Mühe, mich zu motivieren. Das liegt vermutlich auch daran, dass ich den Ausgang des Experiments schon kannte und wusste, dass es nicht geklappt hatte.

Zeitmanagement

Mit meinem Zeitmanagement bin ich gar nicht zufrieden. Eigentlich hätte ich das Projekt viel früher beenden wollen. Als ich mit meinem Experiment fertig war, gab es auch noch viele andere Projekte und Gruppenarbeiten. Diese wurden aber auch mit der Zeit nicht weniger und so habe ich das Schreiben der Reportage fast bis zum Abgabetermin hinausgeschoben. Im nächsten Projekt muss ich wirklich darauf achten, dass das nicht mehr passiert. Wenn der zeitliche Abstand zwischen dem Experiment und dem Schreiben kleiner gewesen wäre, wäre mir das Fertigstellen vermutlich leichter gefallen.

Fazit

Zum Schluss bin ich eigentlich ganz zufrieden mit meinem Projekt. Ich konnte dabei viel über Instagram und Social Media im Allgemeinen lernen. Auch über Affiliate-Marketing habe ich einiges gelernt. Damit man mit Affiliate-Marketing gutes Geld machen kann, braucht es viele Follower. Die Followerzahl ist dabei nicht zwingend ausschlaggebend. Viel wichtiger ist, dass hinter den Benutzerkonten auch «echte» Personen stehen, die potentiell interessiert sind, etwas zu kaufen. Ich habe ebenfalls gelernt, dass der Markt im Bereich Affiliate-Marketing ziemlich gesättigt ist, und es sehr schwierig ist, in einer Nische Fuss zu fassen. Die Konkurrenz ist enorm. Zudem habe ich natürlich meine ersten Erfahrungen im Schreiben einer längeren Reportage gesammelt. Abgesehen von der Motivation, die mir manchmal wegen der Thematik abhanden kam, passt mir dieses Format eigentlich ganz gut. Ich schreibe nämlich gerne darüber, wie etwas genau abgelaufen ist.