dis erschte mal

Titelbild dis erschte mal

Das erste Mal in einer WG, in einer Beziehung, am Nahtod oder auf einer Bühne stehen. Diese und noch viele weitere Themen werden auf dem Instagramkanal @diserschtemal besprochen.

Bei «dis erschte mal» geht es um Menschen und deren ersten Male. Und zwar nicht nur um das erste Mal, an welches du gerade denkst 😉 Erste Male öffnen immer Türen. Manche muss man öffnen, manche darf man freiwillig aufstossen. In jedem Fall ist man froh, wenn man mit seinen Unsicherheiten und Ängsten nicht allein ist. Mit den 2-minütigen Videos von «dis erschte mal» erhalten Zuschauende Mut, können von den Erfahrungen anderer lernen und werden zu Diskussionen ermutigt. Bei uns erhalten erste Male weder Bewertung noch Gewichtung. Alle ersten Male im Leben eines Menschen sind bedeutend, egal wie gross oder klein sie sein mögen.

Auch für uns ist dieses Projekt ein erstes Mal. Nämlich unser erstes Digezz-Projekt. Wir durften spannende Interviews führen, viel lernen und hatten eine Menge Spass. Welche Videos nun bei «dis erschte mal» entstanden sind, zeigen wir dir hier oder auf unserem Instagramkanal.

dis erschte mal – inere beziehig
Elena erzählt dir von ihrer ersten Beziehung und gewährt tiefe Einblicke in ihre Gedankenwelt. 

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Und hier die dazugehörigen Posts:

dis erschte mal – ire WG
Anja erzählt von ihrem Einzug in eine WG, was für sie herausfordernd war und wovor sie Angst hatte. 

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dis erschte mal – uf dr bühni
Anru erzählt von seinem ersten Mal auf der Bühne wie es ihm davor, währenddessen und danach ging.

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dis erschte mal – en lebengsgschicht verfasse

Alex ist Sterbebegleiterin und verfasst mit ihrem Unternehmen „Liechtblick“ Lebensgeschichten von Menschen. Wie es ihr bei der Verfassung ihrer ersten Geschichte ging, was schwierig für sie war und wie sie heute über den Tod denkt erfährst du im Video.

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dis erschte mal – vor dr kamera fürne Wärbespot

Rene erzählt wie sein erstes Mal vor der Kamera für einen Werbespot war. Am Ende des Videos erfährst du um welchen Werbespot es sich handelt.

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dis erschte mal – d mens ha

Priyanka erzählt von ihrem ersten Mal als sie ihre Mens bekommen hat.

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dis erschte mal – ufere expedition

Peter erzählt von seiner ersten Expedition auf dem Mutztagh-Ata in China auf 7546 Meter über Meer.

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dis erschte mal – es nahtoderlebnis

Kurt erlebte nach einem schweren Unfall ein Nahtoderlebnis. Er erzählt uns über diesen Moment und wie es sich angefühlt hat.

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dis erschte mal – diagnose endometriose

Loan spricht über ihre Endometriose, weshalb es so schwierig war diese Diagnose zu erhalten und warum ihr die Diagnose im Alltag nur wenig nützt.

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dis erschte mal – sex

Rene erzählt wie sein erstes Mal Sex war.

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Corporate Design und Entwürfe

Zum Arbeitsprozess spielt die Entwicklung des visuellen Designs eine zentrale Rolle. Dabei haben wir ein Corporate Design erstellt, das sich auch in unserem Instagramkanal wiederspiegelt. Durch das Corporate Design stellen wir sicher, dass «dis erschte mal» eine einheitliche visuelle Identität hat. Bei der Entwicklung haben wir zahlreiche Ideen und Entwürfe gesammelt, die letztendlich zur finalen Gestaltung geführt haben.

(bas)

Die Idee
Die Idee für «dis erschte mal» entstand aus unserer gemeinsamen Motivation, Geschichten über Menschen und deren Erlebnisse zu erzählen. Als wir uns gegenseitig die Idee erzählten, beschlossen wir, uns zusammenzuschliessen. Wir waren überzeugt, und sind es immer noch, dass wir uns mit unseren Stärken gegenseitig ergänzen und ein tolles Projekt entstehen lassen können.

Somit entstand nach zahlreichen Gesprächen die Idee, unangenehmen Momenten im Leben zu thematisieren. Die ersten Male sind aufregende Momente im Leben, die man immer wieder erlebt. Mit unseren Videos möchten wir die Menschen ermutigen, dass diese ersten Male zwar aufregend sind, aber auch immer neue Türen im Leben öffnen. Dadurch entstand auch der Name «dis erschte mal».

Name Format
Der Name «dis erschte Mal» verweist auf die vielen ersten Male, die wir im Leben erfahren. Er umfasst jedoch auch jene spezielle, eindeutige Bedeutung, die mit unserem ersten sexuellen Erlebnis assoziiert wird. Mit unserem Format wollen wir dem «Ersten Mal» unteranderem auch eine andere Bedeutung geben.

Ziele
Wir wollen Momente aus dem Leben verschiedenster Personen zeigen. Dadurch wollen wir erreichen, dass sich Menschen mit ähnlichen Herausforderungen weniger allein fühlen und mehr Bewusstsein für grosse oder kleine Probleme geschaffen wird.

Zudem wollen wir eine Community aufbauen, die sich über die Themen der Videos auch auf unserer Plattform austauschen kann. Gespräche sollen angeregt werden, egal ob online oder offline.

Zielgruppe
Unsere Zielgruppe lässt sich nicht klar definieren da sie stark abhängig vom Thema des jeweiligen Kurzvideos ist. Uns ist wichtig, dass jede Person etwas aus einem Video nehmen kann und es zum Nachdenken anregt. Unsere Zielgruppe sucht innerhalb von Social Media auch nach Inhalt mit einem «tieferen Sinn».

Marke
Markentonalität: Cool & jung, per Du, direkte Ansprache und Aufforderungen.

Markenbild (Auftreten): Fresh, Neutral

Markenidentität (Werte, Persönlichkeit): Jedes erste Mal erhält die gleiche Aufmerksamkeit. Darum soll der Hintergrund neutral sein, keinen Einfluss durch die Autorinnen stattfinden und die Dauer der Videos immer gleich sein. Mit den Inhalten soll das Gespräch zu alltäglichen und weniger alltäglichen Themen angeregt werden. Egal ob auf unserer Seite oder im Freundes- und Familienkreis unserer User:innen.

Inhalt
Wir zeigen diverse erste Male, egal wie gross oder klein diese sind. Die Wichtigkeit, Emotionalität oder Betroffenheit wird nicht von uns bewertet. Jedes erste Mal erhält ein ca. 2-minütiges Video.

Es gibt keine Auswahlkriterien für die Befragten. Schliesslich hat jeder Mensch spannende und individuelle erste Male. Uns ist es vor allem wichtig eine breite Diversifikation zu gewährleisten. Wir beschränken uns lediglich auf die deutsche Sprache aus Gründen der einfacheren Distribution.

Form der Ausspielung
Die ersten Male werden als Kurzvideos auf einem eigenen Instagram Profil ausgestrahlt. Auf dem ganzen Profil dreht sich alles um erste Male und die Videos.

Die Videos gestalten sich in Form eines Interviews. Die Interviewfragen sind aber nicht Teil des Videos damit der Rezipient das Gefühl bekommt, die befragte Person erzähle seine Geschichte frisch von der Leber.

Die Interviews und Aufnahmen werden an einem für die befragte Person gewohnten Ort stattfinden. Durch die Tür im Hintergrund wird trotz der verschiedenen Locations eine Einheit im Auftreten und im Bild erreicht.

Als Audio wird lediglich das Gesprochene der befragten Person sowie Umgebungsgeräusche genutzt. So soll eine intime Umgebung geschaffen werden und der Fokus komplett auf den Worten der befragten Person liegen.

Das jeweilige Video erhält immer die gleiche Art des Intros.

Auf dem Instagramkanal werden auch Informationspost zu den Videos hochgeladen. D.h zu jedem Video kommen zwei zusätzliche Posts die vorgängig Hochgeladen werden. Diese Posts sind Zitate zum Video, welche bereits das Thema antönen werden und der andere Post ist ein Fakten- oder Informationspost.

Es gehen jeweils zwei Posts pro Woche (Dienstag und Donnerstag) online.

Materialien

Kamera Sony a7 III
Licht LED LumiPad 25/ Headlight Aladdin A-Lite oder natürliches Licht
Ton Zoom H5/H6 mit Lavalier oder RODE Wireless GO II
Hintergrund Türe
Zusatz Stativ

 

Fazit
Wir sind stolz auf unser Endprodukt und haben sehr viel gelernt. Es ist uns bewusst, dass die Videos und unsere Interviews noch lange nicht perfekt sind. Trotzdem hatten wir sehr viel Spass dabei unsere Strategie auszufeilen, zu lernen Interviews zu führen, neue Menschen kennenzulernen und deren Aussagen gekonnt darzustellen.

Die Zusammenarbeit verlief grundsätzlich reibungslos. Jede konnte ihre Stärken einsetzen und von denen der anderen Person profitieren. Damit wir beide in allen Bereichen (Design, Interview, Film, Audio, Post-Production, Intro) so viel wie möglich lernen, teilten wir die anstehenden To-Do’s nach Video bzw. Thema und nicht nach Aufgabengebiet auf.

Natürlich brauchte es einige Fehler, damit wir den richtigen Weg finden konnten. Beim ersten Interview stellten wir zu viele Fragen und hatten für das finale Format von 2 Minuten viel zu viel Inhalt. Wir mussten auch lernen, dass wir den Gästen Vorgaben machen dürfen, wie sie auf unsere Fragen antworten (Frage in der Antwort wiederholen, Sätze beenden, langsam sprechen). Es war für uns ungewohnt, in einem Gespräch so wenig zu sagen. Wir mussten uns also im Vorgespräch mit unseren Gästen so vertraut machen, dass es während der Interview-Aufnahme von unserer Seite fast keine Worte mehr brauchte. So wurden wir nach und nach erfahrener, stellten nur noch max. 4 Fragen und es entstanden tolle Gespräche.

Bei der Post-Production der ersten beiden Videos waren wir noch etwas übereifrig. Unser Ziel war es, neben dem Symbol der Tür einen einheitlichen Look im Color Grading zu erhalten. Leider waren die Lichtverhältnisse unserer Videos zu unterschiedlich und unsere Fähigkeiten noch nicht ausgereift genug, um dies von Anfang an umsetzen zu können. Deshalb entschieden wir uns, alle Videos von Beginn an in natürlichem Licht zu filmen und dies auch so zu belassen.

Die Akquisition unserer Gäste war meistens ziemlich einfach. Vielen gefiel unser Projekt und die Message dahinter. Wir hatten lediglich zwei Absagen. Schwieriger war mehr, mit den Gästen geeignete Termine für den Dreh festzulegen. Gerade weil wir Gäste aus der ganzen Schweiz hatten, bedeutete dies für uns viel Koordination. Eine zusätzliche Schwierigkeit stellte der Drehort dar. Gerade wenn unsere Gäste keine Tür bei sich zu Hause zur Verfügung stellen wollten oder es keine passende Tür zum besprochenen Thema gab, mussten Alternativen gefunden werden.

Learnings
Wir haben vor allem im Bereich der Interviewführung sowie der Post-Production und Designerstellung viel Neues gelernt. Durch die Erstellung unseres Intros mit After Effects konnten wir die Inputs aus dem Studium umsetzen und auffrischen. Die Kamera- und Audioeinstellungen kannten wir zwar, mussten aber lernen, dass jede Situation individuelle Beachtung benötigt und kein Lichtverhältnis gleich ist. Zudem machten wir die Erfahrung, dass bei einem Interview mit guter Audioqualität die möglichen Drehorte sehr eingeschränkt sind. Auch bei der Post-Production konnten wir viel Neues dazu lernen. Sei dies ein gelungener Schnitt für Bild und Ton, eine Aussage in 2 Minuten vollständig darzustellen sowie effizient und trotzdem sauber zu arbeiten.

Zukunft
Die Learnings, Erfahrungen, Fehler und den Spass den wir bei diesem Projekt hatten, nehmen wir mit und planen bereits die Weiterführung. Unser Ziel, eine Community zu schaffen, die sich gegenseitig stützt, sich austauscht und von den Erfahrungen anderer profitieren kann, besteht nach wie vor. Es sind noch lange nicht alle ersten Male erzählt und wir damit noch lange nicht fertig.