Digitale Medienbildung in Schweizer Kindergärten

Tippen, schütteln, wischen, klicken, ziehen. Diese Verben begleiten aufwachsende Kinder in der Welt der neuen digitalen Medien. Schliesslich erlernen Vorschulkinder die Mediennutzung nahezu beiläufig. Nebst den klassischen Medien wie Hörkassetten und Bilderbücher sind TV, Computer, Smartphones und Konsolen als Medienträger kaum noch wegzudenken.

Doch wie können die Vorteile der neuen Technologien eingesetzt werden, um das räumliche Vorstellungsvermögen eines Kindergartenkindes zu fördern? Diesen Themenbereich habe ich in meiner Bachelorthesis anhand von fünf Fachinterviews und acht Verhaltensbeobachtungen sowie einer vorgängigen Literaturrecherche untersucht.

Das Lehrprojekt, der digiGarten, umfasst eine digitale Lernplattform, optimiert für Tablets, die einen Erwachsenen- und Kinderbereich umfasst. Den Kindern soll ein verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Medien angeleitet werden und multimediale Nutzungsformen von elektronischen Medienträgern vermittelt werden. Dabei wird das räumliche Vorstellungsvermögen der Kinder in Bezug auf Orientierungsmuster, wie links oder rechts, gestärkt. Die Kinder erhalten die Möglichkeit, die positiven Aspekte der digitalen Welt mit der Realität zu verknüpfen.

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