Die Repräsentation von Black, Indigenous People of Color in Schweizer Redaktionen

Die Diversität. Alle wollen sie, aber nur die wenigsten kümmern sich darum. Dies zeigt sich auch in den Schweizer Redaktionen.

Vielfalt in den Redaktionen ist wichtig und sollte, in der Theorie, die Diversität der Bevölkerung widerspiegeln. Leider sieht die Praxis anders aus und ist eher eine Ausnahme als die Regel. Doch wieso ist das so?

Genau dieser Frage bin ich auf den Grund gegangen und habe untersucht, inwiefern Black, Indigenous, People of Color, kurz BIPoC, in Schweizer Redaktionen repräsentiert werden und ob der Alltagsrassismus einen Einfluss auf ihre Repräsentation hat. Anhand von Leitfadeninterviews mit fünf Schweizer BIPoC Journalist*innen wurden wesentliche Erfahrungen im redaktionellen Alltag dokumentiert und analysiert.

Inspiriert vom Thema «Repräsentation», habe ich die zweite Ausgabe von meinem print Magazin HYBRID, zum Thema «Das alltägliche Schwarzsein» lanciert. Dabei wurden drei BIPoC in einer interaktiven Form mit Videos und Bildern porträtiert. Ziel ist es, einen Stereotypen freien Raum zu kreieren, wo Schwarze Menschen als Menschen wahrgenommen werden und sich nicht gesellschaftlichen Stereotypen fügen müssen, um Akzeptanz zu erreichen.

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