Dann befriedige dich doch selber

Nachdem ich diesen Digezz Beitrag gelesen hatte, dachte ich mir: «Mach ich doch gleich ein Instagram Account mit Satisfying Renders. Die Technologie ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass man sogar vom PC aus Posts auf Instagram hochladen kann.»

Ich habe mich an die streng festgesetzten Bullet Points, die aber völlig arbiträr sind und von niemandem je definiert worden sind, gehalten, um 3 Satisfying Loops zu blendern:

  • Loopen solls
  • Nice aussehen solls
  • Smooth animiert sein solls
  • Bestimmte Reize beim Zuschauer hervorbringen solls (Also so Gefühle wie Befriedigung (klingt im Deutschen ein bisschen anstössiger als im Englischen merke ich grade). Ist eh ein bisschen schwierig zu erklären in Text; etwa wie das Gefühl, wenn man die Steuererklärung (frühzeitig) abschickt)
  • Nice klingen solls (Audiodesign ist wahrscheinlich das wichtigste an so einem Loop. Aber das habe ich fürs Erste mal bleiben lassen, da ich beim ersten Render viel zu viel Zeit darin investiert hatte und das Resultat eher «mäh» war. Ist halt eine ganz eigene Disziplin…)

Meinen Instagram Account mit den Loops findest du hier.

Eine längere Version der drei Loops habe ich auf Youtube hochgeladen:

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(hil)

Als erstes kann man sicherslich sagen, dass alles viel einfacher gewesen wäre, wenn ich Cinema 4D verwendet hätte. Aber bitte erzählt Andreas Tanner nicht, dass ich das gesagt habe. Blender ist halt immer noch in gewissen Punkten etwas umständlich; dafür entwickelt sich die Software alle paar Jahre fundamental weiter.

Dafür kann man sagen, dass die neue Version von Cycles nicht zu einem besseren Zeitpunkt hätte released werden können. Die Renderzeiten lagen bei mir bei den drei Loops bei etwa 14 Sekunden pro Frame (Intel i7-7700K, Nvidia GTX 1080 Ti, 32 GB RAM). Mit der alten Version wäre ich wahrscheinlich heute noch dran.

Bewerbung für eine Stelle bei Corridor Digital ist raus.