Contentpackage für hässig&hässig

hässig&hässig (Instagram) ist eine kleine Mikrorösterei in Luzern, welche aus einem Hobby heraus entstanden ist. Der Fokus liegt auf dem Handwerk, der Qualität und der Lokalität. Um der Rösterei etwas mehr Präsenz zu verleihen, habe ich ein Contentpackage für Instagram, Facebook, TikTok und Pinterest entwickelt.

Dafür habe ich zuerst ein Corporate Design und ein Social Media Konzept erstellt.

Anschliessend habe ich für Social Media Videos und Bilder produziert.
Ein Teil davon sind Fotos (Posts) und zwei Videos, welche die Rösterei und das Handwerk zeigen:

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Des Weiteren habe ich Videos und Fotos zu Kaffeerezepten gemacht, die man sowohl als Story als auch als Post teilen kann (hier geht’s zur Playlist mit allen Videos).

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Damit die vielen geteilten Stories erhalten bleiben, werden Story-Highlights erstellt. Für diese habe ich aus den vier runden Kaffeesorten-Etiketten Coverbilder gestaltet.

Die geplante Contentstrategie wird zwischen August und Dezember umgesetzt. Abschliessend habe ich zwei Werbekampagnen vorbereitet, die im gleichen Zeitraum aktiv sein werden.

Parallel dazu wird ein Newsletter verschickt, der zeitgleich mit dem Posten der Beiträge und Videos versendet wird.

(eli)

Social Media Konzept

Weil ich zum ersten Mal ein Social Media Konzept erstellte, musste ich zunächst ein paar grundlegende Informationen recherchieren. Es war schwierig zu definieren, welche Zielgruppen auf welchen Kanälen am besten angesprochen werden können. Weil Personen der gleichen Altersgruppe, jedoch mit anderen Interessen, sich auf verschiedenen Plattformen aufhalten.

Filmen und Fotografieren

Eine der Herausforderungen beim Filmen und Fotografieren in der Rösterei war definitiv die Beleuchtung. Der Raum ist relativ klein, verfügt zwar über zwei Fenster, durch welche allerdings nur wenig Tageslicht eintritt. Ich musste improvisieren und einige Gegenstände umstellen und mit einem Reflektor arbeiten, um bessere Lichtverhältnisse zu schaffen. Der Fokus war auf einigen Bildern nicht optimal gesetzt, weshalb ich diese letztendlich nicht verwenden konnte.
Dadurch dass sich die Lichttemperatur an einem teilweise bewölkten Tag ständig verändert, war die Einstellung des Weissabgleichs etwas herausfordernd. Ich habe mich für einen konstant gesetzten Wert entschieden, was dazu führte, dass die Bildtemperatur einiger Aufnahmen nicht optimal war.

Weil für die Kaffeerezeptvideos etwas speziellere Gläser vorgesehen waren, musste ich mich auf die Suche nach auffallend schönen Gläsern zu erschwinglichen Preisen begeben. Dies stellte sich als etwas schwieriger als erwartet heraus, weil die meisten Händler keine Einzelstücke anbieten.
Ursprünglich war geplant, die Videos ebenfalls in der Rösterei zu filmen. Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse entschied ich mich jedoch, die Aufnahmen stattdessen zu Hause durchzuführen. Auch dort waren die Lichtbedingungen aufgrund wechselnder Wetterverhältnisse eine Herausforderung aber insgesamt trotzdem viel besser und konnten während der Postproduction zu einem wünschenswerten Ergebnis gebracht werden. Eine weitere Sache die in der Postproduction etwas Aufwand erzeugte, waren die teilweise ungünstigen Spiegelungen in den Gläsern. Ich habe diese mit einem maskierten gausschen Weichzeichner retuschiert.
Die Geräusche habe ich im Nachhinein separat aufgenommen, um eine bessere Tonqualität zu erzielen.

Musikproduktion

Die Produktion der Musik war ebenfalls eine Herausforderung, da ich zuvor noch nie selbst Musik produziert hatte. Ich musste mich zunächst mit allen Werkzeugen und Techniken vertraut machen. Dabei bekam ich ein bisschen Hilfe von einem Freund, der bereits etwas Erfahrung hat und mir die Software zur Verfügung stellen konnte.
Die Musik sollte einen entspannten Kaffeevibe vermitteln, daher wählte ich Lofi-Beats als Inspiration. Um den Prozess etwas zu beschleunigen, habe ich mich dazu entschieden, die Musikstücke auf lizenzfreien Samples zu basieren. Die riesige Bibliothek an Samples war zunächst überwältigend. Eine weitere Schwierigkeit bestand darin, verschiedene Samples harmonisch zu einem Lied zu kombinieren.

Veröffentlichung

Beim Hochladen der Videos auf Youtube gab es einige Hürden. Weil ich den Youtube-Kanal der Kaffeerösterei neu erstellt habe, musste ich meine Identität bestätigen, um in einem kurzen Zeitraum mehr als zehn Videos hochzuladen. Anschliessend musste ich bemerken, dass man in der Webversion von Youtube das Thumbnail von Shorts nicht anpassen kann. Nach etwas Recherche konnte ich herausfinden, dass dies nur beim Hochladen in der Youtube App möglich ist. Also wiederholte ich den gesamten Prozess in der App.