Audio- und Grafikdesign

Im Rahmen eines Testday’s- und einer Gewerbeausstellung der Blatter Garage galt es, die Werbetrommel zu rühren. So musste im Frühjahr ein Werbejingle und im Juni grosse Fotobanner her.

Ein Werbejingle für die Testdays

Hier ging es darum, die wichtigsten W-Fragen in höchstens 14-Sekunden-Jingle zu beantworten. Der Jingle sollte leicht rüberkommen und in Mundart auf den Frühlingsevent hinweisen. Der Jingle lief eine Woche vor Ausstellungsstart dreimal täglich im Regionalradio.

Banner für die BUGA

Für die Gewerbeausstellung kreierte ich drei Banner. Die Banner sollten ein Bild des KMU’s mit Logo inkludieren. Die beiden Garagen gehören zum selben Familienunternehmen, haben allerdings verschiedene Garagen. Deshalb musste ein Banner für Blatter Moto (Motorrad), einen Blatter Garage (Auto) Banner sowie ein Rennstreckenbanner her. Grund dafür: Ein Go-Kart, der via Playstation gesteuert werden konnte und zum Wettrennen auf Zeit einlud. Dieser sollte das Feeling des Racing’s verstärken. Das Mockup sollte den Auftraggebern einen ersten Gesamteindruck verschaffen.


Der finale BUGA Stand inkl. Banner und Go-Kart

(stm)

Auftrag und Motivation

Als Familienmitglied und Teil der Blatter Garage war dieser Auftrag sozusagen eine Arbeit für die Familie. Ich kenne das Unternehmen und die Gegebenheiten gut. Ein Familienunternehmen ist angewiesen auf jedes einzelne Glied, dass zum grossen ganzen was beitragen kann. Da war es klar, für den Bruder sowie den Cousin die Werbefahne zu hissen.

Umsetzung

Werbejingle:

Beim Werberjingle fing ich an 5-6 Jingles zu verfassen. Ich hatte von meinem Bruder die wichtigsten Infos erhalten, die darin auftauchen sollten. Ich nahm dann die besten davon mit em Handy auf und schickte diese für ein erstes Anhören an den Auftraggeber. Als dieser seinen finalen Entscheid getroffen hatte, sprach ich den Jingle im Studio ein und Schnitt diesen im Audition zurecht. Ich informierte mich zudem beim Radio bezüglich deren Wünschen der Jingle Qualität.

Banner:

Da ich bis anhin, noch nie solch ein grosses Druckformat via Indesign produzierte, hatte ich vor dieser Arbeit den grössten Respekt.  Ich informierte mich bei meinen Kommilitonen die diesbezüglich bereits auf mehr Erfahrung zurückgreifen konnten. Für mich und alle die ev. manchmal auf Indesign genauso verloren sind, sei das A und O einmal notiert 😉

Bevor ein Bild ausgewechselt und eingesetzt wird

  • Das Bild in der mitte anklicken
  • Entfernen
  • Den Rahmen (blauer Rand)
  • Anklicken
  • Ein neues Bild «platzieren», so kann gewährleistet werden, dass das neue Bild wieder den selben Platz einnimmt wie das alte.

  1. Photos sollten beim Plakat/Banner od. sonstigen Printarbeiten vorher via Photoshop auf ihre DPI Zahl kontrolliert und optional optimiert werden. Mindestwert ist dort 150dpi. Die Korrektur der Bilder findet man unter dem Reiter «Bildgrösse». Dort sollte sowohl auf die richtige Massangabe, je nachdem wie gross das Bild werden soll als auch auf die Auflösung geachtet werden.
  2. Es gehen für solche Banner grundlegend nur hochaufgelöste Bilder. Das war beim Garagenbild kein Problem, bei den Bildern der Moto Garage sah dies etwas anders aus. Also justierte ich die Auflösung zuerst via Photoshop nach oben. Dies lässt sich beim Photoshop unter Bild dann Bildgrösse ändern.
  3. Die Bilder abspeichern und in Indesign platzieren. Achtung hierbei bitte den Abstand zum Aussenrand beachten, dieser sollte je nach Plakatgrösse 3mm- 10mm herausragen. Ev. empfiehlt es sich die Hilfslinien als Hilfe zu nutzen.
  4. Dann gilt es ganz genau abzuklären, was für eine Art Plakat/Banner gewünscht ist und bei welcher Firma diese gedruckt werden, sprich welche Voraussetzungen diese an die Produkte stellen. Hierbei hatten wir noch einige Änderungswünsche und Knackpunkte die ich immer wieder durch.

Learnings

«Bite keine Plakate mehr», dachte ich kurz nachdem ich die dritte Änderungsmail von der Printfirma vor mir hatte. Ich weis aber, dass es sicher wieder dazu kommen wird und ich bin froh, es geschafft zu haben. Am Ende hat alles rechtzeitig hingehauen und alle waren happy. Auch wenn der Go-Kart wohl mehr Augen auf sich gezogen hat als meine mühsam erstellten Plakate

Mein Dank für Ratschläge und Hilfe gebiet  Joanne Belser und Svenja Nyffeler.
Es ist einfach toll und wesentlich effizienter sowohl im Vorwärtskommen als auch im Learning, wenn man Dinge durch erfahrenere KollegInnen erzählt oder gezeigt kriegt. Das macht wesentlich mehr Spass als sich ständig im Netz zurecht zu suchen, um dann alleine zu verzweifeln.