Als Künstler:in zur stärkeren Ich-Marke mithilfe von Instagram

Instagram ist aus unserem heutigen Alltag nicht mehr weg zu denken – sei es bei der Arbeit oder Privat. Die Plattform hat in den vergangenen Jahren das Angebot stark ausgebaut und viele Unternehmen nutzen die Vorzüge davon bereits für sich, um mehr Sichtbarkeit und Reichweite zu erlangen. Doch wie steht es mit Künstler:innen, die sich und ihre Kunst selbst vermarkten wollen?

In meiner Bachelorthesis habe ich untersucht, wie Schweizer Kunstschaffende der visuellen Künste heute Instagram nutzen und wie sie ihrer Ich-Marke mithilfe dieser Plattform zu mehr Bekanntheit verhelfen und somit die Nachfrage für ihre Kunst steigern können. Dafür habe ich sechs Instagram-Profile von Schweizer Künstler:innen analysiert und sechs Expert:innen aus dem Bereich Social-Media und Kunst interviewt. Daraus haben sich zahlreiche Faktoren und Anhaltspunkte herauskristallisiert, die für eine erfolgreiche Selbstvermarktung auf Instagram bedeutend sind, sowie auch Risiken und Herausforderungen, mit denen visuelle Kunstschaffende dabei konfrontiert werden könnten.

Im Rahmen meines Lehrprojektes habe ich einen Instagram-Marketing-Leitfaden mit Arbeitsvorlagen für visuelle Kunstschaffende kreiert, welche eine helfende Hand bei der Selbstvermarktung auf Instagram benötigen, denn der Inhalt stützt sich stark auf die Erkenntnisse aus der Thesis. Der Leitfaden steht hier zum Download zur Verfügung.

Des Weiteren entwickelte ich ein Instagram-Konzept für meine eigene Künstler-Marke artsy.eym, welches zum einen das Personal Branding und zum anderen das Distributionskonzept beinhaltet. Das Distributionskonzept habe ich sogleich in die Praxis umgesetzt und über mehrere Wochen hinweg regelmässig Content für meinen kreativen Account geplant, produziert und distribuiert.

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Filmische Zusammenfassung meiner Bachelorarbeit