Aftermovie – jetzt mal echt.

Beitragsbild "jetzt mal echt."

Am 2. Juni 2022 war es wieder Zeit für echte Emotionen, denn «jetzt mal echt.» ging in die zweite Runde. Ich durfte das Event begleiten und einige schöne Reaktionen einfangen.

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«Emotionen sind etwas Tolles und man sollte sie nicht verbergen!», finden Aline Hafen und Sara Spreiter. Mit ihrem Projekt «jetzt mal echt.» wollen sie zeigen, dass unsere Gesichtsausdrücke und Reaktionen genau so einzigartig sind, wie wir selbst. Diese Einstellung zelebrieren sie und machen bei ihrem kleinen Event mit anschliessendem Apéro viel Platz für die Emotionen.

Und wenn wir schon bei echten Emotionen sind, dann muss ich noch loswerden, wie mühsam es ist, mit einer Nackensperre ein Video zu drehen! Wenn man den Kopf nicht mehr richtig heben kann und am liebsten die ganze Zeit auf den Boden starren würde. Mehr zu dieser Story gibt es untern in der Kritik. 😉

(dbo)

Der wohl mühsamste Videodreh, den ich je hatte.

Bei Videodrehs bin ich normalerweise immer gut vorbereitet. Das Equipment lege ich schon am Abend vor dem Dreh bereit, lade alle Akkus und formatiere die Speicherkarten. So auch bei diesem Projekt, ich kannte den Drehort, die Lichtverhältnisse und wusste, welche Einstellungen ich brauche. Ich fühlte mich rundum bereit für den Drehtag.

Doch vier Stunden vor dem Dreh ein plötzlicher Schmerz im Nacken. Ich kann meinen Kopf nicht mehr richtig bewegen. Aus dem Nichts habe ich eine Nackenstarre.

Trotz Schmerzmittel und Wärmecreme wurde es nicht besser. Also auf die Zähne beissen, Augen zu und durch. Selbst die routiniertesten Bewegungen wie die Kamera auf dem Stativ festschrauben, wurden zum Kraftakt. Darum habe ich mich auch dazu entschieden, den Gimbal wegzulassen und hauptsächlich ab Stativ zu filmen. Nach ein paar Stunden Dreh war ich dann sehr froh, als ich alle Aufnahmen im Kasten hatte.

Als sich dann ein paar Tage später die Nackenstarre gelöst hatte und ich die Aufnahmen in Ruhe anschauen konnte, war ich sehr zufrieden. Trotz den erschwerten Verhältnissen konnte ich ein paar schöne Reaktionen einfangen. Selbst im dunklen Raum, welcher nur durch den grossen Fernseher beleuchtet wurde, gab es ein paar überraschend schöne Aufnahmen.

Fazit

Für den nächsten Dreh fühle ich mich wohl sogar ein bisschen besser vorbereitet. Weil ich weiss, dass ich es auch trotz einer Nackenstarre schaffe, ein schönes Video zu filmen. Denn auch wenn man nicht immer alles planen kann, mit ein bisschen Flexibilität bekommt man alles hin.