Abend(b)rot

Kaum geht die Sonne unter, beginnt das Wesentliche: Gemeinsam essen, reden, lachen – und einfach den Moment geniessen. Abend(b)rot ist eine kleine, persönliche Initiative, die genau das ermöglichen soll: unkomplizierte Zusammenkünfte an schönen Orten, begleitet vom Sonnenuntergang und feinem Essen. Die Idee ist einfach: Jede:r bringt etwas Leckeres mit und gemeinsam geniessen wir den Abend.
Was im kleinen Kreis begonnen hat, hat bereits seinen ersten zauberhaften Abend hinter sich: Auf dem Achenberg in Klingnau trafen wir uns bei perfektem Wetter, jede:r mit einer Kleinigkeit im Gepäck. Die Sonne ging langsam unter, die Picknickdecken lagen ausgebreitet auf der Wiese, und es entstand genau die Stimmung, die dieses Projekt tragen soll.

Website
Damit die Organisation so einfach wie möglich bleibt, gibt es eine kleine Website. Sie ermöglicht es, sich für das nächste Abend(b)rot anzumelden, mitzuteilen, was man mitbringt, und einen Überblick über vergangene Treffen zu erhalten.
Hier geht es zur Website.
Abend(b)rot ist kein Eventformat, sondern eine Einladung – an Freund:innen, Bekannte und vielleicht irgendwann auch an neue Gesichter. Es geht um Begegnungen, ums Teilen und um das Schaffen kleiner, entschleunigter Momente inmitten des Alltags. Und wer weiss – vielleicht wird aus dem kleinen Kreis bald etwas Grösseres.

(vha)
Die Idee zu diesem Projekt entstand nicht nur aus dem Wunsch heraus, schöne gemeinsame Abendessen unter freiem Himmel zu organisieren, sondern auch aus dem Bedürfnis, meine Programmierkenntnisse zu festigen und konkret anzuwenden. Besonders die Inhalte aus dem IM4-Modul rund um Datenbanken wollte ich vertiefen und auf ein reales Projekt übertragen.
Ein zentrales Element der Website ist daher die Authentifizierung: Nutzer:innen können sich registrieren, einloggen und ihre Teilnahme sowie mitgebrachte Speisen direkt online erfassen. Diese Eingaben werden in einer MySQL-Datenbank gespeichert und lassen sich über mein Infomaniak-Backend nachvollziehen. Dadurch konnte ich nicht nur bestehendes Wissen anwenden, sondern auch neue Erfahrungen in der praktischen Umsetzung sammeln.
Auch visuell war das Projekt eine gute Übung: Ich habe das Logo selbst gestaltet und ein einfaches, aber stimmiges Designsystem für die Website entwickelt, um eine warme, einladende Atmosphäre zu schaffen, die zum Charakter von Abend(b)rot passt.
Ein weiteres Highlight war die Organisation unseres ersten echten Abend(b)rots, das bei Sonnenuntergang auf dem Achenberg in Klingnau stattfand. Alle Teilnehmenden brachten etwas Leckeres mit, die Stimmung war entspannt und es war genau dieser Moment, der mich antrieb, das Projekt überhaupt umzusetzen. Leider habe ich dabei nicht so viele Fotos gemacht, wie ich es im Nachhinein gerne gehabt hätte – sowohl für die Galerie auf der Website als auch für einen möglichen Instagram-Auftritt. Das ist ein Punkt, den ich beim nächsten Mal definitiv bewusster angehen möchte.
Was in Zukunft noch ergänzt werden könnte: Eine WhatsApp-Gruppe zum unkomplizierten Austausch und eine Instagram-Seite für mehr Sichtbarkeit und Inspiration. Diese Erweiterungen würden das Projekt abrunden und dem Community-Gedanken noch stärker gerecht werden.
Insgesamt bin ich mit dem Projekt zufrieden. Es verbindet Technik, Gestaltung und Gemeinschaft – drei Dinge, die mir wichtig sind.