Erinnerungen aus Irland – Fotografie und Drohnenvideo

In diesem Beitrag zeige ich euch eine Auswahl meiner Fotografien und Luftaufnahmen, die ich während einer zweiwöchigen Reise durch Irland im Frühling 2025 aufgenommen habe. Ziel war es, verschiedene fotografische Stilrichtungen auszuprobieren. Von klassischer Landschaftsfotografie über Street- und Tierfotografie bis hin zu Langzeitbelichtungen und einem eigenen Drohnenfilm.

Das Projekt verband bewusst Stilvielfalt mit Praxislernen und ermöglichte mir, unterschiedliche Techniken in realen Reisesituationen zu testen und zu vertiefen.

Meine Reise durch Irland

In zwei Wochen reiste ich quer durch Irland. Von den belebten Gassen Dublins über die raue Westküste bis hin zu abgelegenen Stränden und kleinen Dörfern im Landesinneren. Orte wie Galway, Dingle, Cliffs of Moher, der Connemara Nationalpark und Cork lieferten eine grosse Bandbreite an Motiven, ideal für mein Ziel, fotografisch vielseitig zu arbeiten.

Ich versuchte mich gezielt in folgenden Bereichen:

  • Landschaftsfotografie mit Fokus auf dramatischem Licht & Weite
  • Streetfotografie in urbanen Zentren mit spontanen Momenten
  • Tierfotografie, insbesondere Schafe und Seevögel in freier Wildbahn
  • Langzeitbelichtungen an Küsten und Wasserfällen
  • Stadtfotografie mit klassischer Architektur und Licht-Schatten-Spiel

Drohnenvideo: Irland aus der Luft

Parallel zur Fotografie entstand ein 4–5-minütiger Drohnenfilm mit dem Titel «Irland aus der Luft». Ziel war es, die abwechslungsreiche Landschaft aus der Vogelperspektive zu zeigen. Von den windumtosten Klippen bis zu ruhigen Seen und grünen Feldern.

Besondere Herausforderungen:

  • Wetter: Ständiger Wechsel aus Sonne, Regen und starkem Wind. Schwierig für Flugstabilität
  • Rechtliche Einschränkungen: In einigen Nationalparks herrscht Flugverbot, was die Planung erschwerte
  • Wildtiere & Vögel: Ich achtete besonders auf den Respekt vor Naturschutzgebieten, um keine Tiere zu stören
    Trotzdem gelangen mir eindrucksvolle Aufnahmen, welche die Essenz Irlands aus der Luft einfangen (mystisch, weit und unberührt).

Bilder- und Videogalerie:

Um euch einen Einblick in meine Reise zu geben, hier eine Galerie meiner Fotografien und der Link zum Drohnenvideo:

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(abb)

Idee:

Irland ist bekannt für seine vielfältigen Landschaften, Kultur und Kontraste, eine perfekte Spielwiese für kreative Fotografie. Mein Ziel war es, nicht nur schöne Bilder zu machen, sondern auch technisch zu lernen und zu experimentieren: verschiedene Stile, verschiedene Lichtbedingungen, verschiedene Herausforderungen.

Umsetzung:

Ich war mit meiner Sony-Kamera, einem 24–70mm Objektiv, ND-Filtern und einer DJI-Drohne unterwegs. Ich fotografierte täglich mehrere Stunden, meist spontan, aber immer mit dem Anspruch, bewusst zu gestalten.

Einige Learnings & Herausforderungen:

  • Langzeitbelichtungen bei Sonnenlicht waren mit meinem variablen ND-Filter nicht sauber möglich → X-Effekt. → In Zukunft feste ND-Filter verwenden.
  • Streetfotografie erforderte Mut, schnelle Reaktion und Rücksicht, besonders in Dublin.
  • Wetterwechsel in Sekundenschnelle machten eine flexible Planung nötig. Regenschutz für Equipment war essenziell.
  • Drohnenflüge erforderten oft spontane Standortwechsel wegen Wind oder lokalen Flugverbotszonen.

 

Fazit und Learnings

Diese Reise war für mich ein Meilenstein in meiner fotografischen Entwicklung. Ich konnte mein Verständnis für Bildgestaltung, Lichtnutzung, Technik und Timing stark verbessern. Auch die Arbeit mit der Drohne, insbesondere unter schwierigen Bedingungen, hat mir wichtige Erfahrungen gebracht.

Besonders geschätzt habe ich die Abwechslung: morgens an nebligen Küsten fotografieren, nachmittags Menschen in der Stadt, abends das Land aus der Luft filmen.

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und motiviert, zukünftig weitere Fotoreisen mit filmischer Komponente zu planen. Irland war dafür der perfekte Start.