7ze(h)n

Der Studiengang, das Studentendasein und die Wissbegierde verbindet viele Studierende miteinander. Doch Delia Schafer und Géraldine Brönimann verbindet viel mehr, als nur ihre gemeinsame Studienzeit.

Ihre Gemeinsamkeit wird durch die Freundschaft, Leidenschaft zum Buddhismus und zur Spiritualität und natürlich durch den gemeinsamen Geburtstag bestärkt. Und nein, bevor ihr euch wundert, sie sind keine Zwillinge. Nur der Zufall hat sie beide am 17. Oktober das Licht der Welt erblicken lassen. Oder war es Schicksal?

Wie auch immer, die beiden trafen sich das erste Mal in Chur während ihres Bachelorstudiums als angehende Multimedia Producerinnen. Schnell war klar, dass ihre Herzen für dieselben Interessen schlagen. Und so lag der Gedanke nicht fern, gemeinsam ein Projekt zu realisieren. Zeichnerische Begabung trifft gestalterisches Flair. Und eins, zwei war der Grundstein für ihr Anliegen gelegt. Ein Anliegen, das an die Achtsamkeit, an die Wertschätzung und an die Dankbarkeit gerichtet ist. Eine Vision, die Gelerntes verinnerlicht und andere für neue Denkansätze begeistert. Ein Werk, das jahrelanges Erfahren, Scheitern, Wiederversuchen und Lernen ihrerseits zu siebzehn Erkenntnissen zusammenfasst.

Eine Zusammenfassung zum Lesen, Erfahren, Mitfühlen und Mitlernen.

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(spu)

7ze(h)n” visualisiert 17 Lebensweisheiten und fasst sie zu einem einzigartigen Magazin zusammen. Gestalterische Elemente und passende Zeichnungen ergänzen das Lesen der Weisheiten. Alle diese Lebensweisheiten hat entweder Géraldine oder Delia selbst erlebt und möchten diese einerseits mit diesem Magazin verinnerlichen und andererseits für andere veröffentlichen, sodass mitgelernt und mitgefühlt werden kann.

Zuerst haben wir verschiedene Lebensweisheiten aufgelistet und dann auf 17 reduziert. Danach haben wir sie in eine sinnvolle Reihenfolge getan und mit den passenden Chakren unterstützt. Delia visualisierte alle Zeichnungen und Gérladine fügte sie nachher ins InDesign und gestaltete sie passend mit den verschiedenen Schriften. Dabei achteten wir uns beide darauf, ein einheitliches Farbkonzept einzuhalten und ein möglichst spannendes Bild für den Leser zu kreieren. Besonders gefällt uns die Einzigartigkeit jeder Seite. So bekommt jede Weisheit ihren eigenen Auftritt und ihren eigenen Charakter. 

“mengisch bruchts eifach amel chli ziit.”

Gelernt haben wir, dass sich eine Arbeit wie es das Magazin ist, nicht heute planen und morgen umsetzen lässt. All diese Lebensweisheiten haben eine tiefere Bedeutung für mindestens jemanden von uns – und dieser Bedeutung galt es schlussendlich für uns auch in der Darstellung davon nachzukommen. Daraus resultierend brauchten einige Seiten mehrere Iterationen bis sie unserer Vorstellung entsprach. Es kam aber auch vor, dass wir uns teils komplett unschlüssig waren, wie wir etwas darstellen können. An dieser Stelle nahmen wir uns jedoch die Zeit – ein, zwei oder drei Tage später kam uns die zündende Idee. Aber das war in Ordnung so, wir nahmen uns diese Zeit gerne. 

Wir beide sind sehr zufrieden mit dem Endresultat und glücklich darüber, dass wir uns der Aufgabe gestellt haben. In dem entstanden Nachschlagewerk hielten wir so unsere (aktuellen) Lebensansichten fest. Sollten – aus welchen Gründen auch immer – die eine oder andere Lebensweisheit uns ein wenig vergessen gehen, können wir diese uns durch das Magazin wieder in Erinnerung rufen.