Wer bin ich? Eine nicht so philosophische Zusammenfassung

Keine Angst, das ist kein Selbstfindungsprojekt. Ich bin auf der Suche nach meinem Beruflichen Ich und gehe dabei den Fragen nach: Was macht meine Arbeit aus? Was kann ich? Und – jetzt bringe ich trotzdem noch den Philosophietouch hinein – wer ist diese Magali Egger?

Gefühlt sitze ich immer noch im 3. Semester. Mein Abschluss und den Titel “Multimedia Engineer” scheint noch in weiter Ferne. In Realität steht aber schon das letzte Semester vor der Türe.

Ich habe mir zu Beginn des Studiums fest vorgenommen, ein Portfolio zusammenzustellen – und hier sind wir jetzt. Meine Projekte, meine Leidenschaften, meine Erfahrungen zusammengefasst und bereit, in die Welt hinausgelassen zu werden.

Hier kannst du diese Magali kennenlernen.

Ideenfindung
Ganz zu Beginn des 1. Semesters war mir schon klar, dass ich mein eigenes Portfolio zusammenstellen will. Dies nicht nur, um an meine Bewerbungen dran hängen zu können, sondern auch damit ich selber sehe, was ich alles schon Spannendes gemacht habe. Mein Plan also: Ich will eine eigene Website programmieren. Am liebsten mit WordPress mein eigenes Theme machen inkl. eigener Plugins und was man noch so braucht. Mit dieser Idee im Gepäck habe ich mich also ans Konzipieren gewagt. Schnell wusste ich, wie mein zukünftiges Portfolio aussehen sollte und erstelle einige Wireframes.

Als ich mich jedoch wirklich ans Programmieren setzten wollte, wurde ich jedoch von einer leider existierenden Tatsache in empfang genommen: Ich kann nicht programmieren. Auch wenn IM nicht mein schlechtestes Modul war und ich sicherlich nicht alles aus den letzten Semestern vergessen habe, wurde ich und Atom keine Freunde.

Deshalb entschied ich nach einiger Zeit (um genau zu sein nach einem HTML-, einem CSS-Dokument  und natürlich der WordPressinstallation) meinen Plan zu ändern. Mein Hauptziel liegt nämlich nicht darin, eine Website zu machen, sondern viel mehr darin, mein Portfolio zu erstellen. Deshalb entschied ich, dieses Ziel mit Adobe zu verwirklichen.

Im Adobe Portfolio entschied ich mich für ein passendes Theme und begann ein kurzes Cheat-Sheet zusammenzustellen, damit ich einheitliche Schriftgrössen, Abstände und Schriften verwende. Anschliessen machte ich mich an den «Mantel» des Portfolios. Das bedeutet, ich erstellte eine passende Navigation und Unterseiten, machte eine «über mich» und ein Kontakt Formular. Zudem gab es noch ein kleines Fotoshooting, um ein (sympathisches) Foto von mir hinzufügen zu können und natürlich durfte die passende URL nicht fehlen. Während dieses Prozesses machte ich mich noch etwas über das Programm schlau und bezeichne mich jetzt als «Möchtegern-Adobe-Portfolio-Profi».

Inhalte aufbereiten
Bei einem Portfolio ist jedoch nicht nur die «Hülle» wichtig, sondern auch der Inhalt. Damit ich bei jedem einzelnen Beitrag wirklich zu 100% dahinter stehe, überarbeitete ich alle nochmals. Bei manchen mussten nur einzelne Grammatik oder Rechtschreibfehler korrigiert werden, bei anderen Projekten etwas mehr. Ein Interview musste ich zum Beispiel nochmals stark kürzen und die Fragen besser formulieren. Zudem musste ich für jeden Beitrag ein passendes Bild suchen (oder selber machen).

 
Schwierigkeiten
Meine grösste Schwierigkeit war definitiv das Programmieren. Dadurch verlor ich viel Zeit und gab mich schliesslich geschlagen. Eine weitere Schwierigkeit, die ich zuerst gar nicht bedacht hatte, war, die passenden Inhalte zusammenzutragen und diese zu bearbeiten. Nachdem ich diese für eine längere Zeit nicht mehr angeschaut hatte, hatte ich zuerst grosse Lust, alles zu löschen. (Was ich natürlich nicht getan habe 😉. )
 
Learnings
  • Wenn du nicht gerne programmierst und auch nicht besonders talentiert bist, dann lass es doch einfach.
  • Aussuchen, welche Arbeiten mich in einem «professionellen» Rahmen widerspiegeln.