Visual storytelling in documentary film portraits
Dokumentarische Filmporträts erleben einen Aufwärtstrend, gewinnen an Popularität und entwickeln sich zur Mainstream-Unterhaltung. Sie weisen eine vielschichtige Struktur auf, bei der die Erzählung, die Inszenierung und die audio-visuelle Gestaltung eine entscheidende Rolle spielen. Die Thesis untersucht, wie Dokumentarfilmporträts im Hinblick auf ihre narrative Struktur, Dramaturgie und filmische Gestaltung realisiert werden. Dazu wurde eine Analyse von zwei Serien, die sich in Stil, Laufzeit und Struktur unterscheiden, durchgeführt. Experteninterviews wurden dazu eingesetzt, um Einblicke in die gezielte Bindung zwischen Zuschauer und Protagonist sowie die Unterschiede in der Produktions- und Erzählstruktur zwischen Kurz- und Langfilmen zu erhalten.
In Zusammenarbeit mit Simon Girschweiler wurden im Lehrprojekt vier kinematische Kurzporträts produziert, die die Geschichte von vier verschiedenen Menschen erzählen, die alle einen neuen Lebensweg eingeschlagen haben. Ziel ist es, junge Menschen zu motivieren, neues zu wagen, ihre Komfortzone zu verlassen und keine Angst vor Veränderungen zu haben. Die Porträtserie handelt von mutigen Schritten ins Ungewisse und der Entdeckung neuer Lebensfreude. Das Leben ist ein Abenteuer voller Überraschungen – packe es an und geniesse es!
Unter dem Namen Kurswechsel – eine Porträtserie über das Einschlagen neuer Lebenswege wird das Projekt nun veröffentlicht:
Hier folgen verschiedene Bilder der Porträt-Drehs: