Video für eine Crowdfunding-Kampagne

Die Bachelorarbeit und das Lehrprojekt stehen für unseren Jahrgang MMP21 vor der Tür. Einige Ideen und Konzepte wurden bereits entwickelt und niedergeschrieben, wobei Viviane schon einen Schritt weiter ist. Sie hat schon eine konkrete Idee für ihr Lehrprojekt und braucht finanzielle Unterstützung, um es umsetzen zu können.

Um ihr Lehrprojekt zu finanzieren, hat sich Viviane für eine Crowdfunding-Kampagne entschieden. Ihr fehlte jedoch ein ansprechendes Video, das ihre Idee und Motivation kurz und überzeugend vorstellt. Deshalb hat sie uns gebeten, ein solches Video für sie zu erstellen.

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(mst)

Idee und Motivation

Viviane hat uns kontaktiert und angefragt, ob wir Interesse hätten, ein Video für ihr Crowdfunding-Projekt zu erstellen. Wir waren gerade verfügbar und sehr daran interessiert ein Video zu machen und entschlossen uns ihr zu helfen. Die Anfrage kam sehr spontan und musste auch innert kurzer Zeit umgesetzt werden, da Viviane so früh wie möglich das Video publizieren wollte.

Konzeption

Viviane wollte ein Video, in dem sie nicht nur vor der Kamera sitzt und erklärt, sondern das spannend und fesselnd ist. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, entschieden wir uns für einen dynamischen Stil mit Bewegung im Bild und nahtlosen Übergängen zwischen den einzelnen Szenen. Da wir erst kürzlich in unserem Major Branded Motion mit 3D Tracking gelernt haben, wollten wir auch Elemente wie kurze Texte oder Zeichnungen in das Video integrieren.

Da wir unter Zeitdruck standen, um so schnell wie möglich zu filmen um genügen Zeit für den Schnitt zu haben, mussten wir das Konzept für das Video in nur zwei Tagen ausarbeiten. Wir setzten uns zu dritt zusammen und brainstormten bis spät in die Nacht. Wir entwickelten verschiedene Szenen und Übergänge, die zum Text passten, den Viviane geschrieben hatte. Ausserdem mussten wir überlegen, wo wir kurzfristig drehen könnten. Mit einem kurzen Mail an die FHGR bekamen wir die Erlaubnis, im Hauptgebäude zu drehen. Zusätzlich planten wir auch Szenen, die wir im Medienhaus filmen konnten.

Am nächsten Tag klärten wir noch kleine Unstimmigkeiten, machten eine Aufteilung des benötigten Materials und schon stand unser Drehtag an.

Dreh

Obwohl wir unser Konzept erst einen Tag vorher fertiggestellt hatten, verlief der Drehtag recht gut, wenn auch nicht ganz reibungslos. Während des Drehs stellten wir fest, dass einige der geplanten Szenen nicht so umgesetzt werden konnten, wie wir es uns vorgestellt hatten, was vor allem an der fehlenden Location-Scouting und genaueren Planung aufgrund der knappen Zeit lag. Trotzdem haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lasse. Durch eine gute Kommunikation untereinander konnten wir schnell alternative Lösungen finden oder einen Plan B entwickeln, um unsere Aufnahmen doch noch zu bekommen. Am Ende hatten wir alle Szenen im Kasten und waren sehr zufrieden.

Schnitt

Das Schneiden des Videos hat uns beiden viel Spass gemacht. Wir konnten vieles ausprobieren und neues lernen. Wir teilten uns die Aufgaben beim Schnitt auf, so dass jeder von uns profitieren konnte. Auch während dieser Phase standen wir ständigem Kontakt. Wenn etwas bei einem von uns nicht so funktionierte, wie wir uns das vorstellten, baten wir den anderen um Hilfe. Im Notfall haben wir uns sogar Tutorials zugeschickt, wenn wir beide nicht weiterkamen. Zwischen uns herrschte auch eine offene Feedback-Kultur, was sehr hilfreich war.

Der Schnitt dauerte länger als ursprünglich geplant, da wir auch Vivianes Feedback mit einbeziehen mussten. Aber auch die Kommunikation mit ihr verlief reibungslos, so dass es nur zu einer kleinen Zeitverzögerung kam. Am Ende des Schnittprozesses waren wir sehr stolz auf das Ergebnis und hatten eine Menge neuer Fähigkeiten gewonnen.

Selbstkritik und Learnings

Wie bereits erwähnt, haben wir in diesem Projekt viel Neues gelernt, auch die Zusammenarbeit miteinander. Diese hat sehr gut funktioniert. Da wir beide sehr gut mit der Kamera umgehen können, haben wir uns während der Dreharbeiten abgewechselt. So konnten wir uns gegenseitig konstruktives Feedback geben und voneinander lernen.

Trotz des Zeitdrucks und der damit verbundenen Herausforderungen sind wir stolz auf unser Projekt. Natürlich gibt es immer Dinge, die man beim nächsten Mal besser machen könnte, aber es hat uns einen Einblick in das Berufsleben gegeben, in dem nicht immer unbegrenzt Zeit zur Verfügung steht.