Unreal Environments

Ich habe mich weiter mit Unreal Engine 5 befasst. Entstanden sind drei Landschaften mit unterschiedlicher Topologie. Höhle, Mars und Schnee. Dabei konnte ich die Möglichkeiten der Software besser kennenlernen. Ein besonderes Augenmerk lag darauf, wie man das Licht am besten einsetzt, um eine Szenerie stimmig wirken zu lassen.

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Eine Marslandschaft

Bei dieser Mars Szene habe ich mit Limestone Assets aus der Quixel Bridge Library gearbeitet. Der Lichteffekt ist entstanden, indem ich einen relativ starken Nebel in die Szene platziert habe und am Schluss im Compositing einen Lens Flair darüber legte.

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Eine Höhle

Diese Höhlenszene ist mit hochauflösenden Stein-Assets aufgebaut. Das Licht habe ich so platziert, dass nur ein Teil der Höhle direkt beleuchtet wird. Getuned wurde das Licht im Compositing mit einem Glow-Effekt.

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Eine Schneelandschaft in der Dämmerung

Diese Schneelandschaft wurde mit Schnee- und Eis-Assets aufgebaut. Mit dem Licht wollte ich die morgendliche Stimmung von einem Sonnenaufgang einfangen.

(dbo)

Die Idee

Ich wollte meine gelernten Skills mit Unreal Engine 5, welche ich mir letztes Semester angeeignet habe, nochmals vertiefen. Um dies umzusetzen habe ich mich dazu entschieden verschiedene kurze Szenen aufzubauen welche eine andere Topologie und Aufbau haben, um möglichst viele neue Sachen zu lernen. Ich wollte einen Innenraum sowie zwei Landschaften erstellen. Ein besonderes Augenmerk schenkte ich der Belichtung. Ob eine Szene stimmig aussieht kommt sehr stark darauf an wie man mit dem Licht arbeitet.

Produktion

Die 3D Assets konnte ich aus der Quixel Bridge Library herunterladen. Zuerst habe ich jeweils den Himmel und die Wolken eingefügt. Danach kamen die Basic Meshes wie die Steine und Felsen. Für den Hintergrund brauchte ich gross skalierte Objekte sowie einen Nebel. Den Charakter und die Laufanimation konnte ich auch aus dem Starter Pack von Unreal Engine beziehen. Bis die Kamerafahrten gut und stimmig mit der Belichtung aussahen, musste ich viel herumprobieren bis es endlich geklappt hat.

Compositing

Die gerenderten Bild Sequenzen habe ich danach mit After Effects noch überarbeitet. Ich habe ein leichtes Color Grading vorgenommen sowie die Helligkeit noch nach Bedarf angepasst. Danach legte ich noch einen Glow Effekt und einen lens flair (Marslandschaft) auf die Szenen.

Die Sounds für das Sounddesign bezog ich aus der Sound Datenbank «Splice» und mixte sie im Premiere zusammen.

Learnings

Ich habe meine Kenntnisse mit dieser Software deutlich vertiefen können. Ich bin jetzt in der Lage diverse Landschaften zu designen sowie Charaktere und Animationen einzufügen. Ich konnte eine gewisse Routine entwickeln. Zudem habe ich gelernt wie man eine Szene ausleuchten muss um eine gewisse Stimmung und Stil zu erzeugen. Ein compositing mit After Effects habe ich in diesem Projekt das erste Mal gemacht und entdeckt wie viel man noch aus der Szene herausholen kann mit dem Feinschliff.

Fazit

Ich habe sehr gerne mit diesem Programm gearbeitet und sehe das Potential im Bereich Film und gaming immer mehr. Jetzt habe ich die nötigen Werkzeuge um in Zukunft einen Kurzfilm zu machen.