Und noch eins – mein Portfolio
Im Sommer startete ich meine Jobsuche und sendete auf Anfrage einige Arbeiten mit. Um dem entgegenzukommen, wurde es Zeit, mein Portfolio einzurichten.
Damit sich potenzielle Arbeitgeber nicht bemühen müssen, Arbeiten einzufordern und ich mir nicht jedes Mal die Mühe machen muss, ihnen einen ganzen Ordner meiner Projekte zukommen zu lassen, habe ich mich dazu entschieden, ein digitales Portfolio zu kreieren. Auf dem Portfolio sind zurzeit nur Schulprojekte veröffentlicht, welche jedoch im Laufe der Zeit noch ergänzt werden.
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(mou)
Planung und Umsetzung
Da dies meine erste selbst gemachte Webseite sein würde, überlegte ich mir, wie ich am besten Anfangen könnte. Die Umsetzung war für mich noch überhaupt nicht vorstellbar. Ich wusste jedoch, dass sie mich einige Nerven kosten würde. Daher definierte ich zu aller Erstes meine Projekte, die ich auf meinem Portfolio veranschaulichen möchte, schrieb die Texte und suchte mir die Bilder dazu aus.
Als visuelle Unterstützung kreierte ich mir ein Moodboard mit möglichen Farbkombinationen und liess mich durch andere Portfolioseiten inspirieren. Daraufhin startete ich mit den Sketches. Ich habe einige Stunden in die Anordnung der Seiten investiert und fertigte Skizzen der Webseite an. Viele habe ich jedoch wieder verworfen oder abgeändert. Wichtig war hier für mich die Entscheidung, ob ich meine Dokumente als PDF-Dateien verlinken sollte oder ob sie direkt auf den einzelnen Seiten ersichtlich sein sollten. Um mir ein genaueres Bild der Anordnung machen zu können, habe ich jeweils einige Ausschnitte im Programm bereits angeordnet. Somit konnte ich durch ein iteratives Vorgehen meine Seitenlayouts planen. Dies kostete mich allerdings mehr Zeit als gedacht und würde so eine Arbeitsweise nicht mehr in Betracht ziehen.
Was die Schriftart betrifft, hatte ich immer eine bestimmte Vorstellung, wie sie aussehen und wie sie auf den Betrachter wirken sollte. Ich hatte mir einige ausgesucht und mit den Grössen, Abständen und der Anordnung herumgespielt. Jedoch musste ich feststellen, dass ich nicht zu viel Zeit in die Schriften Wahl investieren sollte, da ich wahrscheinlich immer etwas zu Bemängeln gefunden hätte.
Bei der Farbauswahl war es ähnlich wie bei den Schriften. Ursprünglich sollte die Seite mit knalligen Farben zur Geltung kommen. Ich hatte mich bereits für zwei Farben entschieden und begonnen, die ersten Seiten mit dieser Farbkombination anzuordnen. Bis sie mir nicht mehr gefiel und ich neue Farben definieren musste.
Mit der neuen Farbkombination habe ich die Seitenfarben und Schriftfarben abgeändert. Die Hintergrundfarbe der Seiten waren in einem dunkelgrau – fast schwarz. Dies änderte ich jedoch später ab, da mir die Webseite zu düster vorkam. Die Startseite habe ich aber in dieser Farbe belassen.
Die Startseite sollte das Herzstück der Webseite werden. Als Vorlage hatte ich einige Skizzen, die ich ausprobierte. Ich hatte die Startseite bereits zweimal ausgestalten, als sie mir immer noch nicht gefiel, überlegte ich mir eine komplett neue Anordnung. Daraufhin habe ich mir nochmals einige Skizzen angefertigt und damit herumgespielt, bis ich mich mit der Anordnung zufriedengab.
Zuletzt habe ich noch einige Entwürfe für mein Logo gemacht. Ich wollte etwas sehr Simples und habe mich daher für meine Initialen in meiner Handschrift entschieden.
Die Mobile-Version habe ich auf meine Desktop-Version abgestimmt, indem ich einige Animationen übernommen habe. Sie soll jedoch für die Leserlichkeit simpel gehalten werden. Ich habe mir hierfür überlegt, was mich an mobilen Ansichten am meisten stört und versucht, diese zu vermeiden.
Fazit
Da dies, wie bereits erwähnt, meine erste Webseite überhaupt ist, bin ich mit der finalen Version momentan zufrieden. Besonders schwierig finde ich es, die passende Anordnung zu finden. Trotz Sketches und einigen Entwürfen musste ich die Seiten einige male neu anordnen. Daher muss ich mir einen besseren Workflow aneignen. Als Tool werde ich Adobe XD beim nächsten Mal bestimmt in Betracht ziehen. Das Erstellen der Webseite hat mir viel Freude bereitet, deshalb werde ich mich auch in der Zukunft näher damit befassen. Im Nachhinein muss ich anmerken, dass sich bestimmt noch einiges auf der gesamten Webseite ändern wird.