The Santai Collection – two

In a time of mass production, we choose handmade.
In einer Welt, die von Schnelllebigkeit und Massenware geprägt ist, gewinnt Handgemachtes immer mehr an Bedeutung – nicht nur als Zeichen von Qualität, sondern auch als Ausdruck von Individualität und Nachhaltigkeit

Alte und neue Bekannte

Wieder unterwegs auf dem Berner Sternenmarkt – wie jedes Jahr ein absolutes Muss. Die vertrauten Lichterketten, der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln, und die frohen Gesichter der Besucher lassen uns sofort in die winterliche Magie eintauchen. Doch ein Stand zieht uns besonders an: The Santai Collection.

Dieses Jahr scheint der Stand sogar noch einladender zu sein als zuvor. Zwischen den funkelnden Schmuckstücken spürt man die Wärme der Tropen – vielleicht liegt es daran, dass Isabelle, der kreative Kopf hinter der Marke, ordentlich Sonne getankt hat. Trotz der bitteren Kälte in der Schweiz bringt sie die Ruhe und Gelassenheit Südostasiens mit, und das merkt man jedem Detail ihres Auftritts an. Und es ist fast wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Die Schmuckstücke, die uns letztes Jahr so begeistert haben, sind zurück – zusammen mit neuen Designs.

Ein neues Shooting, eine neue Perspektive

Dieses Jahr haben wir uns erneut mit Isabelle zusammengeschlossen, um ein weiteres Shooting für The Santai Collection zu realisieren. Mit einer neuen Vision und einem Jahr mehr Erfahrung in der Produktfotografie haben wir uns daran gemacht, die Essenz der Kollektion einzufangen.

Die Herausforderung? Die Wärme und Energie, die Isabelle und ihre Schmuckstücke ausstrahlen, inmitten der kalten Berner Winterlandschaft zu zeigen. Aber mit ein wenig Kreativität und viel Hingabe haben wir es geschafft. Die Ergebnisse sprechen für sich: Jedes Foto erzählt eine Geschichte von Eleganz, Handwerkskunst und einer Brücke zwischen zwei Welten.

Ein Jahr mit The Santai Collection: Mein Erfahrungsbericht

Seit fast einem Jahr trage ich die Schmuckstücke von The Santai Collection nahezu ununterbrochen. Ob im Alltag, bei besonderen Anlässen oder sogar auf Reisen – sie haben alles mitgemacht. Und ich kann nur sagen: Die Qualität überzeugt auf ganzer Linie. Kein Verfärben, kein Verbiegen, kein Verlust von Glanz – die Ringe und Ketten sehen immer noch aus wie neu, was in der Welt des Schmucks alles andere als selbstverständlich ist.

Doch es ist nicht nur die Qualität, die mich überzeugt. Es ist das Gefühl, etwas Besonderes zu tragen. Jedes Mal, wenn ich meinen Ring anschaue, denke ich an die Geschichte dahinter – an die Handwerker auf Bali, an Isabelles Vision, an die Verbindungen zwischen zwei Kulturen. Dieser Schmuck erzählt nicht nur Geschichten, er wird selbst Teil meiner eigenen.

Ein Fazit mit Vorfreude

The Santai Collection bleibt nicht nur eine Schmuckmarke, sondern ein Erlebnis – ein Stück Bali, das man im Herzen tragen kann. Für mich hat sich in diesem Jahr gezeigt, wie viel ein handgefertigtes Schmuckstück bedeuten kann: Qualität, Nachhaltigkeit und die Verbundenheit zu den Menschen, die es hergestellt haben.

Wir freuen uns schon auf die nächste Reise mit Isabelle und ihren Kreationen – und auf viele weitere Geschichten, die wir gemeinsam schreiben können. Bis dahin bleibt eines klar: Handmade bleibt das Beste – für den Samstagabend, den Montagmorgen und jeden Tag dazwischen.

Hier gelangst du zu der ganzen Fotomediathek

(eli)

Pre Production

Als Studierende kennt man den Weihnachtsstress nur zu gut – aber in Kombination mit Uni-Projekten nimmt er noch einmal ganz andere Ausmaße an. Dieses Jahr war es für uns fast noch schlimmer als im letzten: Major, Minor und die Planung der Bachelorarbeit haben uns so viel Zeit gekostet, dass wir es erst nach Weihnachten und Neujahr geschafft haben, das Shooting auf die Beine zu stellen. Der Zeitdruck war enorm, denn nach dem Shooting blieben uns gerade mal vier Tage, um das gesamte Projekt für die Digezz-Abgabe, die wie immer zu früh kommt, final zu gestalten.

Doch der Stress hatte nicht nur mit anderen Projekten zu tun. Die Planung und Pre-Production brachten ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich: Ein Studio zu finden, das uns zur Verfügung stand, war in den Feiertagen schon schwierig genug. Und dann mussten wir noch unsere «Models» – Freunde, die natürlich rund um die Feiertage wohlverdient Urlaub machten und teils das Land verlassen hatten – für das Shooting organisieren. Schön für sie, schlecht für uns.

Trotz all dieser Hindernisse war für uns von Anfang an klar: Wir wollten wieder für The Santai Collection shooten. Die Zusammenarbeit mit Isabelle und die kreative Freiheit, die sie uns lässt, sind einfach zu wertvoll, um darauf zu verzichten. Mit einer großen Auswahl an Schmuckstücken, die wir bei ihr abholen durften, konnten wir unsere Ideen frei umsetzen und uns ganz auf die Planung konzentrieren. Doch wie bei jedem Projekt steckt der Teufel im Detail, und die Pre-Production war alles andere als einfach.

Wie so oft bei MMP: Der Stress war zwar groß, aber die Leidenschaft war größer.

Fazit

Am Sonntag, den 5. Dezember, war unser Shooting-Tag – und wie so oft bei kreativen Projekten, lief nicht alles wie geplant. Als eines unserer Models kurzfristig absagte, mussten wir spontan umdisponieren. Dennoch machten wir uns motiviert auf den Weg nach Luzern. Nach einer kleinen Stärkung und einem Besuch beim Floristen für etwas passendes Grünzeug, ging es direkt ins Fotostudio, wo wir mit dem Setup starteten.

Wie schon im letzten Jahr begannen wir mit Produktfotos. Diese klingen oft einfacher, als sie sind: Die Arbeit an den Details, der perfekte Lichteinfall und das richtige Styling nahmen viel Zeit in Anspruch, sodass wir erst gegen Mittag sowohl die Ringe als auch die Ketten fertig hatten. Anschließend standen unsere Models bereit, und die kreative Arbeit am Shooting konnte beginnen.

Shy war abwechselnd vor und hinter der Kamera und zum glück konnte spontan Nora Buchmann als Model einspringen. Im Vergleich zum letzten Jahr, als wir zwei Shooting-Tage hatten, war dieses Mal der Zeitplan deutlich straffer. Es wurde schnell spürbar, wie intensiv und fordernd so ein voller Shooting-Tag sein kann. Gegen Ende ließ die Konzentration nach, und obwohl wir gerne noch mehr ausprobiert und unserer Kreativität freien Lauf gelassen hätten, mussten wir irgendwann die Kameras beiseitelegen.

Die Nachbearbeitung wartete noch auf uns: Bilder übertragen, bewerten, aussortieren und schließlich in Lightroom laden – ein bewährtes, aber zeitintensives Tool, das wir für unsere Arbeiten gerne nutzen. Trotz der Anstrengungen sind wir unglaublich froh und stolz, dieses Shooting erneut umgesetzt zu haben.

Für die Zukunft träumen wir davon, einmal im Sommer draußen zu shooten – vielleicht in Bern, wo die Marke tief in der Stadt verwurzelt ist. Wer weiß, vielleicht wird dieser Wunsch bald Realität.