The Crown’s Escape: A Skeleton’s Tale
Inmitten eines weiten Ozeans gibt es einen kleinen Flecken Erde. Eine Insel, um die sich Mythen und Geschichten ranken. Man erzählt von Drachen die hier lange, bevor je ein Mensch diesen entlegenen Ort betreten hat, ihr Unwesen trieben. Manche erzählen sogar, dass die Insel selbst einst ein mächtiger Drache war, von dem nun nur noch seine versteinerten Überreste blieben.
Ehemals ein Mensch wie du und ich lebt Silvan an diesem geheimnisvollen Ort. Wie bei allen anderen Bewohnern auch ist es jedoch schwer, noch Menschlichkeit in ihm zu finden. Die Insel trägt ein schreckliches Geheimnis. Ungerechtigkeit, Machtgier und Unterdrückung prägen diese Gesellschaft. Macht kann dich verändern und unser Protagonist muss dies am eigenen Leibe erleben. Doch es gibt Hoffnung.
Wird es Silvan schaffen, sich gegen den König der Insel und seine Anhänger zu beweisen? Dies und noch viel mehr erfahrt ihr in unserem animierten Kurzfilm «The Crown’s Escape: A Skeleton’s Tale.»
(abb)
Das Projekt war im ganzen ein voller Erfolg auch wenn es sich im Prozess nicht immer so anfühlte da man es erst bewerten konnte wenn alle einzelteile Fertig waren. Wir sind über uns hinaus gewachsen und haben uns einem objektiv zu grossen Herausforderung gestellt. Doch die Hingabe zu dieser Art von Arbeit hat immer überwogen und alle die dies Lesen können sicher sein das in den nächsten Semester noch einiges auf euch zukommen wird.
Wir haben uns in diesem Projekt gefunden. Zu Beginn des Semesters wurde uns klar, dass wir beide Interesse an Blender (eine kostenlose Open-Source-3D-Animationssoftware) haben. So wurde recht schnell beschlossen, dass wir zusammen gerne einen 3D-animierten Film verwirklichen möchten. Zügig zu Beginn des Semesters fingen wir an, zuerst ein Konzept, dann ein Skript zu schreiben. Listen, welche Modelle wir erstellen müssen, welche Locations modelliert werden müssen, dann Audioaufnahmen, Modellieren, Schneiden und noch vieles mehr. Es war uns schon bewusst, dass es sehr viel Arbeit wird, all dies so umzusetzen, wie wir es uns vorgestellt hatten. Aus geplanten 3 Minuten Videolänge wurden jedoch schnell einmal 10. Es kam stetig mehr hinzu und im Prozess mussten Teile angepasst und umgeändert werden. Ein paar Existenzkrisen waren nicht zu vermeiden. Doch wir konnten uns stets auf eine gute Teamarbeit verlassen und bei Schwierigkeiten auf gegenseitige Unterstützung bauen.
Im Prozess gab es sehr viel zu lernen und zu verbessern. Einer der wichtigsten Punkte war eine einheitliche Organisation aller benötigten Dateien. Zum Schluss haben wir mit allem zusammen rund 180 GB an Daten, welche von uns beiden stets effizient und zielbringend navigiert werden mussten. Für einen selber ist es immer klar, wo sich was befindet, wenn jemand anderes diese Dateien jedoch bearbeiten möchte, kann dies schnell zu Verwirrung und einem Mehraufwand führen. Dies war ein kontinuierlicher Lernprozess durch das ganze Projekt hindurch und wir mussten für uns herausfinden, wie wir mit diesen enormen Datenmengen am effizientesten umgehen können.
Ein weiteres Problem, das uns durch das ganze Projekt hindurch begleitete, war das Finden von guten, kostenlosen und lizenzfreien Assets. Von Musik über Soundeffekte bis 3D-Modellen gab es Inhalte, die wir brauchten, da wir nicht die Kapazitäten oder die Expertise hatten, diese selbst zu erstellen. Diese jedoch zu finden, genau für uns anzupassen und den Erstellern trotzdem ihren gebührenden Credit zu geben, stellte sich als aufwendiger als erwartet heraus.
Fazit: Das Projekt war im Ganzen ein voller Erfolg, auch wenn es sich im Prozess nicht immer so anfühlte, da man es erst bewerten konnte, wenn alle Einzelteile fertig waren. Wir sind über uns hinausgewachsen und haben uns einer objektiv zu großen Herausforderung gestellt. Doch die Hingabe zu dieser Art von Arbeit hat immer überwogen und alle, die dies lesen, können sicher sein, dass in den nächsten Semestern noch einiges auf euch zukommen wird.