Railtour – neue Bildwelt

Schweizferien, Städte- und Zugreisen mit Ihrem Spezialisten 

Railtour pflegt als traditionsreicher Reiseveranstalter seine Marktführerschaft für touristische Bahn- und Städtereisen in Europa. Die Reiseprofis schnüren individuelle Reisepakete mit Bahnanreisen: sei es für eine Städtereise nach Paris, einen Ausflug nach Mailand oder auch für Ferien an der Nordsee. Das vielfältige Angebot wird durch Bahnerlebnisreisen und Gruppenreisen ergänzt. 

Projektbeschrieb 
Der ausgeschriebene Auftrag bestand darin, die neue Bildwelt von Railtour zu gestalten. Dies beinhaltete die Erstellung von Bildern und bewegten Bildern in fünf Städten Europas für die neue Webseite, Plakate, Social Media und Prospekte. Nach einigen Wochen wurde der Auftrag jedoch geändert, und wir sollten stattdessen an Schweizer Bahnhöfen und in schweizerischen sowie ausländischen Zügen shooten. 

Konzept 

Unser Konzept für die Bewerbung sah wie folgt aus Bildkonzept Railtour

Unsere Offerte sowie unser Arbeitsaufwand sah wie folgt aus Offerte

Pitch 

Wir wurden zu einem Erstgespräch eingeladen und präsentierten dort unsere Ideen. Dabei äusserten wir auch unsere Bedenken bezüglich einiger Umsetzungen des Projekts und boten gleich Lösungsvorschläge an. Zudem wiesen wir Railtour auf die Bildrechte hin, die von der SBB, der Deutschen Bahn und der SNCF eingeholt werden mussten. Diese Information war ihnen nicht bekannt und sie waren sehr dankbar für unseren Hinweis. 

Nach einigen Wochen änderte Railtour den Auftrag und verlangte eine überarbeitete Version unseres Konzepts sowie ein zweites Gespräch. 

Auftrag 

Nach drei weiteren Wochen entschied sich Railtour für uns und wir erhielten den Auftrag. Wir haben eine Offerte erstellt. Nach einigem hin und her wurde diese akzeptiert und der Vertrag wurde uns ausgestellt. 

Planung 

Die Planung erforderte viel Zeit. Wir organisierten drei Tage Shooting an den Bahnhöfen in Zürich, Genf und Luzern. Alles wurde sorgfältig durchgeplant: welche Züge wir wohin nehmen, wann wir an den Bahnhöfen shooten und wann wir zurückfahren würden. Wir mussten auf die Minute genau planen, welche Models wir für welche Szenen einsetzten, welche Outfits sie tragen und welche Accessoires sie benutzen sollten.  Zudem mussten wir die Genehmigungen für alle Bahnhöfe und Züge einholen. Dank eines Kontakts bei der SBB ging dies glücklicherweise etwas schneller als üblich. Bei der Deutschen Bahn und der SNCF war der Prozess schwieriger. 

Wir standen ständig in Verbindung mit den Auftraggebern, es gab häufig Meetings und Telefonate. Wir hatten ebenfalls Meetings mit den Webentwicklern. Sie zeigten uns auf, welche Bilder in welchem Format auf deren Webseite zu sehen sein werden. Es gab immer wieder Änderungen und Anpassungen, sodass wir sehr flexibel sein und ständig neu planen mussten. Wir investierten sehr viel Zeit in die Selektion, Ausschreibung und Briefing der Models. Die Models wurden teils über eine Schweizer Agentur gebucht und teils waren es erfahrene Laien. Alles verlieb reibungslos. Unser Equipment bereiteten wir sorgfältig vor, besprachen, was wir alles benötigten, luden und bereiteten es vor, um dann mit den Shootings zu beginnen. 

Umsetzung 

Mit der Umsetzung sind wir insgesamt sehr zufrieden. Es war einer unserer ersten grossen Aufträge. Teilweise war es sehr anstrengend und herausfordern. Vor allem im Zug, was die Licht- und Platzverhältnisse anging. Es hat uns aber auch viel Spass gemacht. Die Zusammenarbeit mit den Models war hervorragend und je besser wir uns kennenlernten, desto besser wurden die Bilder. 

Behind the Scences 

(abb)

Ein wichtiges Learning war der Umgang mit Kunden. Es ist entscheidend, dass der Auftrag von Anfang an klar definiert ist, bevor wir mit der Arbeit beginnen. Dies müssen wir beim nächsten Mal klarer festlegen. Ebenfalls das wir dem Kunden von Anfang an klar machen, dass falls sich der Auftrag ändert, wird sich auch dementsprechend die Offerte ändern. Lernen dem Auftraggeber auch mal Nein sagen zu können. Beispielsweise bei sehr kurzen Fristen.