Portfolio – Seline Andenmatten

Zu einem Media Producer gehört ein seriöser Online-Auftritt. So wie es im Winter Schnee haben sollte. Darum habe ich angefangen, mein Portfolio zu erstellen.

Während des ganzen Studiums produziert ein Multimedia Production Student enorm viele Dinge. Am besten stellt man diese auf einer Website zur Verfügung, sei es zur Übersicht für Mitstudenten oder Verwandte, die sich mal wieder fragen, was wir eigentlich tun aber auch, um künftige Arbeitgeber zu beeindrucken. So habe ich dieses «Corona»-Semester dazu genutzt, ein Portfolio für mich zu gestalten und auch zu füllen.

Zurzeit befinden sich auf dem Portfolio Texte und Fotos, welche ich im Herbst gemacht habe. Natürlich gibt es auch eine Rubrik mit meinem Lebenslauf. Zudem habe ich auf meinem Portfolio eine Subsite erstellt, wo ich meine Projekte jeweils hochladen werde. Dort ist auch das bisherige Digezz-Projekt zu finden.

Hier ist der Link zu meinem Portfolio.

(ash)

Vorweg zur Info:

Das Projekt ist noch nicht ganz fertig und wird allgemein natürlich laufend aktualisiert. Deshalb ist das Portfolio vorerst auf dem Schulserver. Dies wird im Laufe des Jahres 2021 noch geändert. Alle Inhalte auf der Website, ausser das Schreiben der interaktiven Geschichte, habe ich in diesem Semester durchgeführt.

Idee

Die Idee, meinen Internetauftritt zu verbessern, hatte ich bereits länger im Kopf. Wie oben bereits erwähnt, ist dies ein wichtiger Bestandteil eines Multimedia Producers. Mein Auftritt bestand bisher aus dem Pflichtblog des Moduls Visualisierens und ein privates Instagram-Profil in dem nur mein Vorname angegeben ist. Da ich gerne schreibe und Fotos mache, sollte ich auch diese der Aussenwelt zeigen. Ich habe oft zu wenig Selbstvertrauen. So sehe ich das Portfolio auch als Schritt Richtung mehr Selbstvertrauen.

Umsetzung

Als Erstes habe ich begonnen, einige Texte zu schreiben. Einfach, weil ich Lust dazu hatte. Als ich mich entschieden habe, alles selber ohne Templates zu machen, begann ich schliesslich auch mit den Skizzen diverser Layouts. Da stellten sich einige Fragen, wie zum Beispiel: Soll ich alles auf weissen Hintergrund machen oder doch eher auf schwarzem? Wird dies dann nicht zu hart? Wie soll ich die verschiedenen «Boxen» darstellen? Mit Flex-Boxen oder CSS-Grid?
Etwa zur selben Zeit unternahm ich Fototouren. Unglücklicherweise war es bereits November und die Herbstfarben verblassten bereits. Zu dem kam dazu das im Dorf, in welchem ich wohne, im Winter die Sonne nicht lange scheint. Dies war soweit problemlos…

Sobald ich mit dem HTML und dem CSS begann, war es definitiv nicht mehr ganz so problemlos. Mehr als gedacht, musste ich Dinge nachschlagen. Denn das erste Semester lag weiter zurück, als ich dachte. Aber dank Nachschauen habe ich auch das hinbekommen. Ein weiteres Problem war, als ich längere Zeit mit demselben Browser arbeitete, dass bei Änderungen das CSS erst einige Zeit später (min. über Nacht) aktualisierte.

Eine weitere Herausforderung war, dass ich das erste Digezz-Projekt noch programmieren wollte (Ich habe im zweiten Semester eine interaktive Geschichte geschrieben. Da ich ein kleines Missgeschick hatte, war es am Schluss nur eine statische Website). Ich wollte alles mit Java-Script machen. Es dauerte auch hier einen Moment, bis ich wieder drin war. Aber als es endlich lief, war ich froh.

Mit der Fotogalerie war ich nicht erfolgreich, weshalb ich am Schluss alles einfach mit CSS-Grid darstellte.

Fazit – Aussicht

Im Gegensatz zum letzten Projekt unternahm ich mehr übers Semester, natürlich war dies ein Vorteil. Trotzdem kam ich gegen Ende in den Stress, aber immerhin weiss ich, dass ich diesen Druck am Schluss brauche, um kreativer und produktiver zu werden. Im Allgemeinen brauchte ich viel länger, als ich gedacht habe. Zusätzlich hat es allgemein Spass gemacht, das Gelernte umzusetzen.

Immer wieder stimmte im CSS etwas nicht oder ich war mit dem Text nicht zu frieden. Gerade bei der Hauptseite war ich lange mit dem Design unschlüssig. Zuerst wollte ich Fotos oder Zeichnungen mit darstellen. Jedoch entschied ich mich am Schluss nur für Text. Aber ich denke, so wie es jetzt aussieht, ist es nicht schlecht. Trotzdem habe ich natürlich weitere Punkte, die ich gerne noch vornehmen werde:

Das Navigationssystem ändert sich aktuell auf gewissen Subsites, obwohl ich das eigentlich nicht wollte.
Zu dem möchte ich mir natürlich Zeit nehmen, weitere Design auszuprobieren.
Wie bereits erwähnt, werde ich auf einen externen Server umsteigen. Damit alles stabiler wird und auch nach dem Studium noch existiert.
Ich werde ein öffentliches Instagramprofil machen und meine Kontaktdaten auf der Website hinzufügen.

Aktuell arbeite ich an einer englischen Version.