Pixelart reloaded

Ich habe mich erneut mit Pixelart auseinandergesetzt und nun verschiedene Portraits von Figuren aus einem Videospiel gemalt. «Hunt Showdown» ist ein Exctractionshooter, welcher im Sumpfgebiet Louisianas des 19. Jahrhunderts spielt. Durch die entsättigen Farben und die begrenzte Farbpalette, passen die entstandenen Bilder in die Spielwelt.

Lust das selbst auszuprobieren? Mit Photoshop stellst du das so an:

  1. Erstelle eine Canvas mit Pixelgrösse deiner Wahl (bis ca. 300-400px)
  2. Gehe zu  «Edit» >«Preferences» > «General» und wechsle bei «Image Interpolation» auf “Nearest Neighbor (preserve hard edges)”
  3. Male (mit dem Pencil-Tool) dein erstes Pixelart!
  4. Du bist fertig und willst es vergrössern? Gehe zu «Image Size» und ändere dein Bild zu der gewünschten Grösse (ein Bild von zb. 100x100px würde ja wenig Sinn ergeben). Dabei ist es wichtig die «Resample» Option wieder auf «Nearest Neighbor (preserve hard edges)» zu wechseln, da das Bild sonst unscharf wäre.
  5. Speichern und Fertig ist dein erstes Pixel-Bild!

Mit folgendem Link siehst du alle meine Werke: https://www.instagram.com/julians_pixelart/

(bas)

Idee

Ich überlegte lange, welches Sujet oder Thema für ein weiteres Pixelartprojekt passend wäre. Dass ich mich wieder mit dem Malen beschäftigen möchte war klar, jedoch kam ich lange nicht auf einen grünen Zweig. Durch Social Media und Pinterest fand ich schlussendlich jedoch meine Inspiration. Pixelportraits! Nun fand ich es passend, die Portraits zu einem Game zu erstellen. Die Anfänge der Videospiele liegen in der Pixelkunst und so wurden die Portraits zu einer Hommage an die Anfänge der Videospiele.

Hunt

Bei «Hunt Showdown» handelt es sich um ein Hardcorespiel, welches keine Fehler entschuldigt. Die Spieler schlüpfen in die Rolle der «Hunter» welche jedoch mit Glück nur ein paar wenige Spielrunden überleben. Mit meinen Portraits stelle ich sie in den Vordergrund und gebe ihnen die Chance sich zu präsentieren. Stolz und furchtlos stellen sie sich ihrem Schicksal und blicken dem Tod ins Auge. Denn wie die Figuren in einem Spiel haben auch wir nicht ewig Zeit. Doch es ist wichtig was wir daraus machen.

Umsetzung

Wie bei meinem ersten Projekt, habe ich erneut mit dem Programm «Aseprite» gearbeitet. Für Pixelart ist es super geeignet und nach einer kurzen Angewöhnungszeit, war ich wieder sehr vertraut mit der Software. Die Figuren habe ich grob abgezeichnet und die jeweiligen Waffen selbst hinzugefügt. Das schwierigste war es, die Proportionen der Figuren zu treffen. Auch die begrenzte Farbpalette, die ich mir vorgenommen hatte, erschwerte die Arbeit. So verbachte ich viel Zeit mit den Bildern und kam nicht dazu mehr zu machen.

Fazit

Pixelart bereitet mir stets grosse Freude. Die Feedbacks von Freunden helfen mir, mich weiterzuentwickeln und ich möchte definitiv weiterhin neue Bilder auf meinem Instagramkanal veröffentlichen.